Bay­reu­ther MdB Anet­te Kram­me (SPD): För­de­rung des Modell­pro­jekts „Digi­ta­le Nach­sor­ge for you“ durch das Bun­des­pro­gramm „reh­apro“

MdB Anette Kramme
MdB Anette Kramme © anette-kramme.de

Das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Arbeit und Sozia­les för­dert mit dem Bun­des­pro­gramm „reh­apro“ Modell­vor­ha­ben zur Stär­kung der Reha­bi­li­ta­ti­on. Job­cen­ter und Ren­ten­ver­si­che­rungs­trä­ger kön­nen durch inno­va­ti­ve Lei­stun­gen neue Ansät­ze zur Unter­stüt­zung von Men­schen mit gesund­heit­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen und von Men­schen mit Reha­bi­li­ta­ti­ons­be­dar­fen erpro­ben. Zur Umset­zung des Pro­gramms ste­hen bis 2026 ins­ge­samt rund eine Mil­li­ar­de Euro zur Verfügung.

Im aktu­el­len zwei­ten För­der­auf­ruf wird im Wahl­kreis das Modell­pro­jekt „Digi­ta­le Nach­sor­ge for you“ über die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung Nord­bay­ern gemein­sam mit der DRV Baden-Würt­tem­berg mit 4,5 Mio. Euro von 2021–2026 geför­dert. Es feh­len z.T. ambu­lan­te Lei­stungs­an­bie­ter, die Kin­der und Jugend­li­che mit gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen in Anspruch neh­men kön­nen – beson­ders außer­halb von Groß­städ­ten. Eine Lösung kön­nen Ange­bo­te dar­stel­len, die auf tele­kom­mu­ni­ka­ti­ve bzw. digi­ta­le Lösun­gen zurück­grei­fen. Reha­kli­ni­ken, wel­che die sta­tio­nä­re medi­zi­ni­sche Reha­bi­li­ta­ti­on durch­füh­ren, kön­nen Telenach­sor­ge selbst anbie­ten, wodurch die­se bereits modu­lar wäh­rend der Reha ein­ge­führt wer­den kann und eine opti­ma­le Abstim­mung auf das The­ra­pie­kon­zept ermög­licht. Außer­dem kön­nen Tele­maß­nah­men auch im Fal­le von Kon­takt- und Aus­gangs­be­schrän­kun­gen, wie auch bei aku­ten Erkran­kun­gen durch­ge­führt werden.