Her­zo­gen­au­ra­cher Schaeff­ler-Grup­pe hebt nach star­kem 1. Halb­jahr Pro­gno­se für 2021 an

Klaus Rosenfeld, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler-Gruppe
Klaus Rosenfeld, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler-Gruppe

Deut­li­ches Umsatz­wachs­tum in H1/2021 um wäh­rungs­be­rei­nigt 27,4 Pro­zent, alle Spar­ten wach­sen in allen Regionen

Der welt­weit täti­ge Auto­mo­bil- und Indu­strie­zu­lie­fe­rer Schaeff­ler hat heu­te sei­nen Zwi­schen­be­richt für das erste Halb­jahr 2021 vor­ge­legt. In den ersten sechs Mona­ten liegt der Umsatz der Schaeff­ler Grup­pe bei 7.014 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 5.572 Mil­lio­nen Euro). Der deut­li­che Anstieg der Umsatz­er­lö­se um wäh­rungs­be­rei­nigt 27,4 Pro­zent im ersten Halb­jahr 2021 gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum war auf den star­ken Nach­fra­ge­an­stieg in allen Spar­ten und Regio­nen zurück­zu­füh­ren. Im zwei­ten Quar­tal des Jah­res 2021 stie­gen die Umsatz­er­lö­se wäh­rungs­be­rei­nigt um 50,6 Pro­zent auf 3.454 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 2.291 Mil­lio­nen Euro). Die­se Zuwachs­ra­ten sind auch Fol­ge der nied­ri­gen Ver­gleichs­ba­sis, da sich die Aus­wir­kun­gen der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie im ersten Halb­jahr 2020 in einem merk­li­chen Umsatz­rück­gang niederschlugen.

Am deut­lich­sten war die Erho­lung im ersten Halb­jahr bei der Umsatz­ent­wick­lung in der Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies, die ein wäh­rungs­be­rei­nig­tes Wachs­tum um 34,9 Pro­zent ver­zeich­ne­te. Alle vier Regio­nen konn­ten zwei­stel­li­ge Wachs­tums­ra­ten ver­zeich­nen. Die Ver­bes­se­rung der wirt­schaft­li­chen Lage führ­te in der Regi­on Euro­pa im zwei­ten Quar­tal zu einem wäh­rungs­be­rei­nig­ten Wachs­tum um 67,5 Pro­zent und in der Regi­on Ame­ri­cas um 90,3 Pro­zent. In bei­den Regio­nen war das Geschäft im zwei­ten Quar­tal 2020 stark durch die Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie beein­träch­tigt. In der Regi­on Grea­ter Chi­na fiel das wäh­rungs­be­rei­nig­te Wachs­tum mit 10,7 Pro­zent mode­ra­ter aus, auch auf­grund der höhe­ren Ver­gleichs­ba­sis des zwei­ten Vor­jah­res­quar­tals. Die Regi­on Asien/​Pazifik ver­zeich­ne­te ein wäh­rungs­be­rei­nig­tes Umsatz­wachs­tum um 58,7 Prozent.

Die Schaeff­ler Grup­pe erziel­te in den ersten sechs Mona­ten ein EBIT vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 722 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 54 Mil­lio­nen Euro). Dies ent­spricht einer EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 10,3 Pro­zent (Vor­jahr: 1,0 Pro­zent). Die deut­li­che Ver­bes­se­rung der EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten war im Berichts­zeit­raum maß­geb­lich auf Ska­len­ef­fek­te zurück­zu­füh­ren. Dar­über hin­aus zeig­ten die Kosten­sen­kungs­maß­nah­men Wir­kung, die im letz­ten Jahr erwei­tert wur­den. Gegen­läu­fi­ge Aus­wir­kun­gen von Preis­an­stie­gen bei Roh­stof­fen waren im ersten Halb­jahr noch begrenzt.

Das EBIT war im Berichts­zeit­raum durch Son­der­ef­fek­te in Höhe von 22 Mil­lio­nen Euro posi­tiv beein­flusst. Die­se sind im Wesent­li­chen auf die teil­wei­se Auf­lö­sung von Rück­stel­lun­gen zurück­zu­füh­ren, die im Rah­men der divi­sio­na­len Teil­pro­gram­me der Road­map 2025 für struk­tu­rel­le Maß­nah­men erfasst wur­den. Die Zie­le für den Abbau von Arbeits­plät­zen und zur dau­er­haf­ten Sen­kung von Kosten blei­ben unver­än­dert bestehen. Die im Sep­tem­ber 2020 ange­kün­dig­ten struk­tu­rel­len Maß­nah­men wer­den plan­mä­ßig umge­setzt. Die Ver­hand­lun­gen mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern sind inzwi­schen mit einer Aus­nah­me an allen in Deutsch­land betrof­fe­nen Stand­or­ten abgeschlossen.

Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies – Star­kes Wachs­tum bei E‑Mobilität

Die Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies erziel­te im ersten Halb­jahr Umsatz­er­lö­se in Höhe von 4.365 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 3.264 Mil­lio­nen Euro). Der wäh­rungs­be­rei­nig­te Anstieg um 34,9 Pro­zent ist auf ein deut­li­ches Wachs­tum in allen Unter­neh­mens­be­rei­chen und Regio­nen zurück­zu­füh­ren. Die Erho­lung der glo­ba­len Auto­mo­bil­pro­duk­ti­on wur­de vor allem im zwei­ten Quar­tal ins­be­son­de­re durch welt­wei­te Lie­fer­eng­päs­se bei Halb­lei­tern bela­stet, eben­so wirk­ten sich erneu­te Restrik­tio­nen im Zuge der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie teil­wei­se nega­tiv aus. Die Out­per­for­mance der Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies lag bei star­ken 5,7 Pro­zent­punk­ten, wozu alle Regio­nen einen Bei­trag lei­ste­ten. Auch das Auf­trags­ein­gangs­vo­lu­men ent­wickel­te sich in den ersten sechs Mona­ten gemes­sen an dem ver­bes­ser­ten Umfeld sta­bil und lag bei 5,4 Mil­li­ar­den Euro. Davon ent­fie­len 2,1 Mil­li­ar­den Euro auf den Unter­neh­mens­be­reich E‑Mobilität. Damit wur­de das für das Gesamt­jahr 2021 aus­ge­ge­be­ne Plan­ziel bereits erreicht. Ab 2022 ist ein jähr­li­cher Auf­trags­ein­gang von 2–3 Mil­li­ar­den Euro im Unter­neh­mens­be­reich E‑Mobilität geplant.

In allen Regio­nen über­traf das Umsatz­wachs­tum der Spar­te das Wachs­tum der Auto­mo­bil­pro­duk­ti­on. In der Regi­on Euro­pa stieg der Umsatz wäh­rungs­be­rei­nigt um 38,3 Pro­zent. Die Regi­on Ame­ri­cas ver­zeich­ne­te wäh­rungs­be­rei­nigt ein Umsatz­plus in Höhe von 40,9 Pro­zent. In der Regi­on Grea­ter Chi­na betrug der Umsatz­an­stieg auf wäh­rungs­be­rei­nig­ter Basis 30,6 Pro­zent. In der Regi­on Asien/​Pazifik stieg der Umsatz im ersten Halb­jahr wäh­rungs­be­rei­nigt um 32,9 Pro­zent. Der Unter­neh­mens­be­reich E‑Mobilität erziel­te mit wäh­rungs­be­rei­nig­ten 41,2 Pro­zent die größ­te Wachs­tums­ra­te und bau­te die Umsatz­er­lö­se ins­be­son­de­re in den Regio­nen Grea­ter Chi­na und Euro­pa wei­ter deut­lich aus.

In den ersten sechs Mona­ten wur­de ein EBIT vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 379 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: minus 192 Mil­lio­nen Euro) erzielt. Die EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten lag damit im sel­ben Zeit­raum bei 8,7 Pro­zent und somit erheb­lich über dem Vor­jah­res­wert von minus 5,9 Pro­zent, was im Wesent­li­chen auf Ska­len­ef­fek­te zurück­zu­füh­ren war.

Auto­mo­ti­ve After­mar­ket – Posi­ti­ver Trend bei der Umsatzentwicklung

Die Spar­te Auto­mo­ti­ve After­mar­ket erziel­te im ersten Halb­jahr Umsatz­er­lö­se in Höhe von 911 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 748 Mil­lio­nen Euro), was auf wäh­rungs­be­rei­nig­ter Basis einem Umsatz­wachs­tum um 24,2 Pro­zent entspricht.

Die­se Ent­wick­lung war maß­geb­lich auf den deut­li­chen Volu­men­an­stieg in der Regi­on Euro­pa zurück­zu­füh­ren, wo der Umsatz wäh­rungs­be­rei­nigt um 20,0 Pro­zent anstieg, sowie auf die Regi­on Ame­ri­cas, die ein wäh­rungs­be­rei­nig­tes Umsatz­wachs­tum um 38,8 Pro­zent ver­zeich­ne­te. In bei­den Regio­nen ist die Ver­gleichs­ba­sis des Vor­jah­res infol­ge der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie nied­rig. In der Regi­on Grea­ter Chi­na betrug der wäh­rungs­be­rei­nig­te Umsatz­an­stieg 44,6 Pro­zent und in der Regi­on Asien/​Pazifik 46,3 Prozent.

Das Inde­pen­dent After­mar­ket-Geschäft stieg in den Sub­re­gio­nen Zen­tral- & Ost­eu­ro­pa, West­eu­ro­pa, Süd­ame­ri­ka sowie U.S. & Kana­da deut­lich an und konn­te auch in der Regi­on Grea­ter Chi­na deut­lich wach­sen. Zudem spie­gel­te sich dort die Aus­wei­tung des E‑Com­mer­ce-Geschäfts im Berichts­zeit­raum posi­tiv in der Umsatz­ent­wick­lung wider. In der Regi­on Asien/​Pazifik ist das Wachs­tum maß­geb­lich auf die Erho­lung des Inde­pen­dent After­mar­ket- und des Ori­gi­nal Equip­ment-Ser­vice-Geschäfts in Indi­en, auch infol­ge der nied­ri­gen Ver­gleichs­ba­sis ins­be­son­de­re im zwei­ten Quar­tal 2020, zurückzuführen.

Auf die­ser Basis betrug das EBIT vor Son­der­ef­fek­ten 135 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 105 Mil­lio­nen Euro). Dies ent­spricht einer EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 14,8 Pro­zent (Vor­jahr: 14,0 Prozent).

Indu­stri­al – EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten erreicht 12 Prozent

Die Spar­te Indu­stri­al erziel­te im ersten Halb­jahr Umsatz­er­lö­se in Höhe von 1.738 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 1.560 Mil­lio­nen Euro). Wäh­rungs­be­rei­nigt lag das Umsatz­wachs­tum bei 13,3 Prozent.

Das wäh­rungs­be­rei­nig­te Wachs­tum lag in der Regi­on Euro­pa bei 3,5 Pro­zent und in der Regi­on Ame­ri­cas bei 14,1 Pro­zent. Am deut­lich­sten war das Umsatz­wachs­tum in der Regi­on Grea­ter Chi­na mit 26,8 Pro­zent auf wäh­rungs­be­rei­nig­ter Basis. In der Regi­on Asien/​Pazifik stie­gen die Erlö­se wäh­rungs­be­rei­nigt um 24,2 Prozent.

Die Umsatz­ent­wick­lung in der Regi­on Ame­ri­cas war maß­geb­lich auf das Wachs­tum bei Indu­stri­al Dis­tri­bu­ti­on zurück­zu­füh­ren, wäh­rend der Umsatz im Sek­tor­clu­ster Aero­space deut­lich zurück­ging. In der Regi­on Grea­ter Chi­na hat sich das star­ke Wachs­tum der letz­ten Quar­ta­le in den Sek­tor­clu­stern Power Trans­mis­si­on fort­ge­setzt. Der Sek­tor­clu­ster Wind zeich­ne­te sich eben­falls durch star­kes Wachs­tum aus, ließ aber in der Wachs­tums­dy­na­mik nach. Der Sek­tor­clu­ster Indu­stri­al Auto­ma­ti­on stei­ger­te den Umsatz in der Regi­on deut­lich. Das Wachs­tum in der Regi­on Asien/​Pazifik resul­tier­te im Wesent­li­chen aus dem Volu­men­an­stieg in Indi­en und war ins­be­son­de­re auf die Sek­tor­clu­ster Two-Whee­lers, Wind und Off­road sowie auf Indu­stri­al Dis­tri­bu­ti­on zurückzuführen.

Die Spar­te Indu­stri­al erziel­te in den ersten sechs Mona­ten ein EBIT vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 208 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 141 Mil­lio­nen Euro). Die deut­li­che Ver­bes­se­rung der EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten auf 12,0 Pro­zent (Vor­jahr: 9,0 Pro­zent) war ins­be­son­de­re auf Ska­len­ef­fek­te zurückzuführen.

Star­ker Free Cash Flow – Vor­jah­res­wert deut­lich übertroffen

Auf­grund der posi­ti­ven Ent­wick­lung der ope­ra­ti­ven Lei­stung stieg der Free Cash Flow vor Ein- und Aus­zah­lun­gen für M&A‑Aktivitäten im ersten Halb­jahr auf 243 Mil­lio­nen Euro an und lag somit deut­lich über dem Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res (minus 148 Mil­lio­nen Euro). Gegen­läu­fig wirk­ten vor allem Aus­zah­lun­gen für Restruk­tu­rie­run­gen und der Auf­bau des Working Capi­tal in Fol­ge der gestie­ge­nen Geschäftstätigkeit.

Das den Anteils­eig­nern des Mut­ter­un­ter­neh­mens zure­chen­ba­re Kon­zern­er­geb­nis stieg im ersten Halb­jahr deut­lich auf 463 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: minus 361 Mil­lio­nen Euro). Das Kon­zern­er­geb­nis vor Son­der­ef­fek­ten belief sich auf 437 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: minus 84 Mil­lio­nen Euro). Das Ergeb­nis je Vor­zugs­ak­tie belief sich auf 0,70 Euro (Vor­jahr: minus 0,53 Euro).

Die Aus­zah­lun­gen für Inve­sti­tio­nen in Sach­an­la­gen und imma­te­ri­el­le Ver­mö­gens­wer­te (Capex) san­ken auf 268 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 300 Mil­lio­nen Euro), was einer Inve­sti­ti­ons­quo­te bezo­gen auf den Umsatz in Höhe von 3,8 Pro­zent (Vor­jahr: 5,4 Pro­zent) ent­spricht. Die Net­to-Finanz­schul­den san­ken zum 30. Juni 2021 leicht auf 2.228 Mil­lio­nen Euro (31. Dezem­ber 2020: 2.312 Mil­lio­nen Euro).

Zum 30. Juni 2021 beschäf­tig­te der Kon­zern 83.945 Mit­ar­bei­ten­de (31. Dezem­ber 2020: 83.297).

Pro­gno­se für 2021 – Aus­blick für Gesamt­jahr erneut angehoben

Der Vor­stand der Schaeff­ler AG hat am 26. Juli 2021 beschlos­sen, die Pro­gno­se für das Geschäfts­jahr 2021 erneut anzu­he­ben und rech­net nun­mehr mit einem wäh­rungs­be­rei­nig­ten Umsatz­wachs­tum um mehr als 11 Pro­zent (bis­her mehr als 10 Pro­zent). Nach einem star­ken ersten Halb­jahr erfolgt die­ser Schritt trotz fort­be­stehen­den und der­zeit schwer ein­schätz­ba­ren Unsi­cher­hei­ten in der zwei­ten Jahreshälfte.

Zugleich geht das Unter­neh­men nun davon aus, im Geschäfts­jahr 2021 eine EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 8 bis 9,5 Pro­zent (bis­her 7 bis 9 Pro­zent) zu erzie­len. Auch für den Free Cash Flow vor Ein- und Aus­zah­lun­gen für M&A‑Aktivitäten wur­de die Pro­gno­se erhöht, erwar­tet wer­den über 400 Mil­lio­nen Euro (bis­her über 300 Mil­lio­nen Euro).

Für die drei Spar­ten rech­net das Unter­neh­men im Geschäfts­jahr nun­mehr mit:

Schaeffler-Prognosen nach Sparten

Schaeff­ler-Pro­gno­sen nach Sparten

„Nach­dem wir auch das zwei­te Quar­tal bes­ser als erwar­tet abschlie­ßen konn­ten, haben wir unse­re Pro­gno­se für das Gesamt­jahr 2021 erneut nach oben ange­passt. Wir sind zuver­sicht­lich, unse­re Zie­le für 2021 errei­chen zu kön­nen, blei­ben aber wei­ter vor­sich­tig. Das Umset­zungs­pro­gramm für unse­re Stra­te­gie 2025 macht gute Fort­schrit­te. Die ein­ge­lei­te­ten struk­tu­rel­len Maß­nah­men wer­den plan­ge­mäß umge­setzt. Ange­sichts der Unwäg­bar­kei­ten im zwei­ten Halb­jahr ste­hen für den Rest des Jah­res Kapi­tal- und Kosten­dis­zi­plin wei­ter im Fokus“, sag­te Klaus Rosen­feld, Vor­sit­zen­der des Vor­stands der Schaeff­ler AG.

1) wäh­rungs­be­rei­nigt; 2) vor Sondereffekten

Zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen und Prognosen

Bei bestimm­ten Aus­sa­gen in die­ser Pres­se­mit­tei­lung han­delt es sich um zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen. Zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen sind natur­ge­mäß mit einer Rei­he von Risi­ken, Unwäg­bar­kei­ten und Annah­men ver­bun­den, die dazu füh­ren kön­nen, dass die tat­säch­li­chen Ergeb­nis­se oder Ent­wick­lun­gen von den in den zukunfts­ge­rich­te­ten Aus­sa­gen ange­ge­be­nen oder impli­zier­ten Ergeb­nis­sen oder Ent­wick­lun­gen in wesent­li­cher Hin­sicht abwei­chen. Die­se Risi­ken, Unwäg­bar­kei­ten und Annah­men kön­nen sich nach­tei­lig auf das Ergeb­nis und die finan­zi­el­len Fol­gen der in die­sem Doku­ment beschrie­be­nen Vor­ha­ben und Ent­wick­lun­gen aus­wir­ken. Es besteht kei­ner­lei Ver­pflich­tung, zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen auf­grund neu­er Infor­ma­tio­nen, zukünf­ti­ger Ent­wick­lun­gen oder aus son­sti­gen Grün­den durch öffent­li­che Bekannt­ma­chung zu aktua­li­sie­ren oder zu ändern. Die Emp­fän­ger die­ser Pres­se­mit­tei­lung soll­ten nicht in unver­hält­nis­mä­ßi­ger Wei­se auf zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen ver­trau­en, die aus­schließ­lich den Stand zum Datum die­ser Pres­se­mit­tei­lung wider­spie­geln. In die­ser Pres­se­mit­tei­lung ent­hal­te­ne Aus­sa­gen über Trends oder Ent­wick­lun­gen in der Ver­gan­gen­heit soll­ten nicht als Aus­sa­gen dahin­ge­hend betrach­tet wer­den, dass sich die­se Trends und Ent­wick­lun­gen in der Zukunft fort­set­zen. Die vor­ste­hend auf­ge­führ­ten Warn­hin­wei­se sind im Zusam­men­hang mit spä­te­ren münd­li­chen oder schrift­li­chen zukunfts­ge­rich­te­ten Aus­sa­gen von Schaeff­ler oder in deren Namen han­deln­den Per­so­nen zu betrachten.

Schaeff­ler Grup­pe – We pio­neer motion

Seit über 70 Jah­ren treibt die Schaeff­ler Grup­pe als ein welt­weit füh­ren­der Auto­mo­bil- und Indu­strie­zu­lie­fe­rer zukunfts­wei­sen­de Erfin­dun­gen und Ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Bewe­gung und Mobi­li­tät vor­an. Mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien, Pro­duk­ten und Ser­vices in den Fel­dern CO₂-effi­zi­en­te Antrie­be, Elek­tro­mo­bi­li­tät, Indu­strie 4.0, Digi­ta­li­sie­rung und erneu­er­ba­re Ener­gien ist das Unter­neh­men ein ver­läss­li­cher Part­ner, um Bewe­gung und Mobi­li­tät effi­zi­en­ter, intel­li­gen­ter und nach­hal­ti­ger zu machen. Das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men pro­du­ziert Prä­zi­si­ons­kom­po­nen­ten und Syste­me für Antriebs­strang und Fahr­werk sowie Wälz- und Gleit­la­ger­lö­sun­gen für eine Viel­zahl von Indu­strie­an­wen­dun­gen. Im Jahr 2020 erwirt­schaf­te­te die Unter­neh­mens­grup­pe einen Umsatz von rund 12,6 Mil­li­ar­den Euro. Mit zir­ka 83.900 Mit­ar­bei­ten­den ist die Schaeff­ler Grup­pe eines der welt­weit größ­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men. Mit mehr als 1.900 Patent­an­mel­dun­gen beleg­te Schaeff­ler im Jahr 2020 laut DPMA (Deut­sches Patent- und Mar­ken­amt) Platz zwei im Ran­king der inno­va­ti­ons­stärk­sten Unter­neh­men Deutschlands.