Vortrag an der Universität Bayreuth: „Jüdisches Leben: Physiker, Nobelpreisträger und – Antisemiten“

Logo 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Im Rahmen der nächsten Ringvorlesungen zum „Jüdischen Leben“ an der Universität Bayreuth referiert am Donnerstag, 29. Juli 2021, 18.00 Uhr, Prof. em. Dr. Markus Schwoerer, Lehrstuhl für Experimentalphysik II, Universität Bayreuth, zum Thema „Physiker, Nobelpreisträger und – Antisemiten“.

Zum Vortrag: Mit falschen Anschuldigungen, Neid, Eitelkeit und Hass haben deutsche Physiker zwischen den beiden Weltkriegen ihre Kollegen jüdischer Herkunft beleidigt und aus Deutschland vertrieben. Und doch sind deren Werke wahr, und unsere moderne Welt würde ohne diese nicht existieren. Im Vortrag wird u.a. auf Philipp Lenhard, Johannes Stark, Albert Einstein, Lise Meitner und Wolfgang Pauli eingegangen.

Im Anschluss an den Kurzvortrag (max. 45 Minuten Dauer) haben die am Veranstaltungstag Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Vorträge, die bis auf weiteres digital stattfinden, sind auch im Nachhinein als Mitschnitt abrufbar. Nähere Informationen und das Gesamtprogramm anlässlich des Festjahres sind unter www.juedisches-leben.uni-bayreuth.de abrufbar. Die Aufbereitung der Inhalte durch Wissenschaftler der Universität Bayreuth hat den Anspruch, auch für Fachfremde nachvollziehbar und verständlich zu sein. Die Vorträge der Ringvorlesung wenden sich an alle Interessierten innerhalb und außerhalb der Universität Bayreuth. Die Vorträge der Reihe bauen thematisch nicht aufeinander auf, sondern widmen sich immer Einzelpersönlichkeiten. Sie können deshalb auch unabhängig voneinander verfolgt werden. Im Rahmen des Festjahres zu 1700 Jahren lebendiger jüdischer Tradition in Deutschland bietet die Universität Bayreuth weitere Veranstaltungen zum Generalthema „Jüdisches Leben“ an. Nähere Informationen finden Sie unter www.juedisches-leben.uni-bayreuth.de