Chri­stin Berg­heim als Lei­te­rin der Bam­ber­ger Kin­der­krip­pe Phil­ip­pus-Zwerg­enträu­me eingeführt

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„Start in beweg­ten Zeiten“

Christin Bergheim hat die Leitung übernommen / Foto: Diakonie

Chri­stin Berg­heim hat die Lei­tung über­nom­men / Foto: Diakonie

Es war der erste Got­tes­dienst nach sechs Wochen, den die evang.-luth. Phil­ip­pus­ge­mein­de am 18. Juli 2021 wie­der ein­mal in der Bam­ber­ger Phil­ip­pus­kir­che fei­er­te. Und er hat­te noch eine wei­te­re Beson­der­heit, wie Pfar­rer Johan­nes Wag­ner-Fried­rich erklär­te: Chri­stin Berg­heim erhielt den Segen für die Arbeit in ihrer neu­en Funk­ti­on als Lei­te­rin der Kin­der­krip­pe Phil­ip­pus-Zwerg­enträu­me der Dia­ko­nie Bamberg-Forchheim.

Vor­bild für die Talent- und Nachwuchsförderung

„Jetzt haben wir es end­lich geschafft und das Zeit­fen­ster genutzt, um sie als Lei­tungs­kraft ein­zu­füh­ren“, freu­te sich auch Fred Schä­fer, Abtei­lungs­lei­ter Kin­der­ta­ges­stät­ten und Sozia­le Dien­ste bei der Dia­ko­nie. Er beschrieb Chri­stin Berg­heim bei den anschlie­ßen­den Gruß­wor­ten im Gar­ten der Phil­ip­pus-Krip­pe als „Vor­bild für die Talent- und Nach­wuchs­för­de­rung in der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim“. Chri­stin Berg­heim hat­te bereits seit län­ge­rem in der Krip­pe gear­bei­tet und – unter­stützt von ihrer dama­li­gen Vor­ge­setz­ten Sabi­ne Schu­bert – sich für die Lei­tung qua­li­fi­ziert. „Die Phil­ip­pus-Zwerg­enträu­me sind eine wirk­lich beson­de­re Ein­rich­tung inner­halb des Dia­ko­ni­schen Wer­kes“, so Fred Schä­fer: „Es ist die klein­ste Ein­rich­tung der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim im Bereich Kin­der­be­treu­ung und sie ist nur für die Klein­sten.“ Er bedank­te sich bei der Krip­pen-Lei­te­rin für „Ihr posi­ti­ves christ­li­ches Men­schen­bild und Ihre posi­ti­ve Aus­strah­lung“: „Das steckt an!“

Kein ruhi­ges Fahrwasser

Auch Dr. Nor­bert Kern, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim, erin­ner­te an Chri­stin Berg­heims beruf­li­chen Weg: „Sie arbei­ten ja schon sehr lan­ge hier und haben ver­gan­ge­nen März die Lei­tung über­nom­men zu einer Zeit, in der die Krip­pe wirk­lich nicht in ruhi­gem Fahr­was­ser unter­wegs war.“ Chri­stin Berg­heim hat­te u.a. die Ein­wei­hung der erwei­ter­ten Krip­pe im ver­gan­ge­nen Früh­jahr zu orga­ni­sie­ren – wäh­rend der ersten Coro­na-Wel­le. Sie muss­te sich mit Pro­ble­men, die im Zuge der Bau­maß­nah­men auf­ge­taucht waren, aus­ein­an­der­set­zen, über­haupt die Pan­de­mie-Zeit mit ihrem Team stem­men: „Es ist eigent­lich heu­te kei­ne Begrü­ßung. Wir kön­nen schon auf vie­les gemein­sam Erleb­tes zurückblicken.“

„Es war wirk­lich eine ver­rück­te Zeit, in der ich die Lei­tung über­nom­men habe“, bestä­tig­te auch Chri­stin Berg­heim. Sie bedank­te sich bei der Dia­ko­nie als Trä­ger der Krip­pe, dem Eltern­bei­rat, den Lei­tungs­kol­le­gin­nen und vor allem bei ihrer ehe­ma­li­gen Vor­ge­setz­ten Sabi­ne Schu­bert und ihrem Team: „Ich konn­te und kann mich immer auf alle verlassen.“