Kulm­bach: Zuviel „getankt“ – Füh­rer­schein weg

symbolfoto polizei

KULM­BACH. Von Sams­tag auf Sonn­tag muss­ten gleich 2 Auto­fah­rer ihren Füh­rer­schein wegen Alko­hol abgeben.

Bereits am Sams­tag­mit­tag hat­te ein 69-Jäh­ri­ger aus Kulm­bach zu viel „getankt“, um sein Auto noch sicher zu fah­ren. Der Mann hat­te beim Ein­par­ken in eine Park­lücke im Ober­hacken in Kulm­bach das benach­bar­te Auto tou­chiert. Dadurch ver­ur­sach­te der 69-Jäh­ri­ge einen Fremd­scha­den in Höhe von ca. 3500 Euro. Ursprüng­lich waren die Kulm­ba­cher Poli­zi­sten ledig­lich mit der Auf­nah­me des sog. „Park­remp­lers“ beschäf­tigt. Bei der Unfall­auf­nah­me fiel den Beam­ten jedoch schnell auf, dass es bei dem Fah­rer deut­lich an der Fahr­taug­lich­keit haper­te. Ein Alko­hol­test ergab den stol­zen Wert von ca. 1,2 Pro­mil­le. Dar­auf­hin muss­te der Mann eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen. Zudem nah­men ihm die Ord­nungs­hü­ter an Ort und Stel­le den Füh­rer­schein ab. Es war­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen einer Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs auf den Alkoholsünder.

Aber auch in den frü­hen Mor­gen­stun­den des Sonn­tags ging der Kulm­ba­cher Poli­zei eine jun­ge Dame mit zuviel Alko­hol am Steu­er ins Netz. Die 22-jäh­ri­ge Frau aus Polen war mit ihrem Ford in der Kro­na­cher Stra­ße in Kulm­bach unter­wegs. Hier kon­trol­lier­ten die Poli­zi­sten die Frau und stell­te bei ihr Alko­hol­ge­ruch fest. Der frei­wil­li­ge Test vor Ort zeig­te den noch höhe­ren Wert von knapp 1,8 Pro­mil­le. Die Fah­re­rin des Ford muss­te die Poli­zei eben­falls zu einer Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum beglei­ten. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth muss­te die Frau neben der Sicher­stel­lung ihres Füh­rer­scheins noch sofort einen Geld­be­trag von 500 Euro als Sicher­heit für das anste­hen­de Straf­ver­fah­ren bei den Poli­zi­sten bezah­len. Die Polin erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.