Bam­berg: Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plan wur­de rege diskutiert

Fazit zur Bür­ger­be­tei­li­gung auf www​.bam​berg​-gestal​ten​.de

Mit dem Top­the­ma Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plan 2030 ging die Bür­ger­be­tei­li­gungs­platt­form www​.bam​berg​-gestal​ten​.de an den Start. Vom 3. Mai bis 13. Juli hat­ten Bürger:innen Gele­gen­heit, über den Plan zu dis­ku­tie­ren, ihn zu kom­men­tie­ren und auch Vor­schlä­ge zu erar­bei­ten. Das Fazit zur Betei­li­gung fällt über­aus posi­tiv aus: Vom Ange­bot wur­de rege Gebrauch gemacht. Für bam​berg​-gestal​ten​.de haben sich über 700 Per­so­nen ange­mel­det. Knapp 300 Vor­schlä­ge und Dis­kus­sio­nen wur­den aktiv ein­ge­bracht. Exper­ten, die auch mit der Ein­füh­rung von Bür­ger­be­tei­li­gungs­platt­for­men in ande­ren Städ­ten befasst sind, bestä­ti­gen: Das sind gute Start­wer­te für die Bür­ger­be­tei­li­gungs­platt­form in Bam­berg und zeugt von der gro­ßen Bereit­schaft der Bür­ger­schaft, sich für The­men, die für die Zukunft Bam­bergs von Bedeu­tung sind, ein­zu­brin­gen. Für die Betei­li­gung ergeht daher gro­ßer Dank ver­bun­den mit der Bit­te, auch künf­tig bei für Bam­berg rele­van­ten The­men auf bam​berg​-gestal​ten​.de mitzumachen.

Mit der Beglei­tung des Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plans 2030 wur­de das Fach­bü­ro Pla­ner­so­cie­taet aus Dort­mund beauf­tragt. Nach Abschluss der Bestands­ana­ly­se wur­den vom Stadt­rat im Novem­ber 2017 die Zie­le ein­stim­mig beschlos­sen. Mit Hil­fe des Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plans soll die Innen­stadt gestärkt, der öffent­li­che Raum auf­ge­wer­tet, die Lebens­qua­li­tät ver­bes­sert und mehr sozia­le Gerech­tig­keit erreicht wer­den. For­mu­liert sind zehn Hand­lungs­fel­der für eine ganz­heit­li­che und inte­grier­te Stadt­ent­wick­lung. Die Ergeb­nis­se der Bür­ger­be­tei­li­gung wer­den im ersten Schritt vom Fach­bü­ro Pla­ner­so­cie­taet bewer­tet und ent­spre­chend in die Maß­nah­men mit­auf­ge­nom­men. Im zwei­ten Schritt wer­den sie in der Len­kungs­grup­pe des Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plans prä­sen­tiert und berat­schlagt. Es wird um Ver­ständ­nis gebe­ten, dass nicht alle Vor­schlä­ge in den Maß­nah­men­ka­ta­log auf­ge­nom­men wer­den kön­nen. Noch in die­sem Jahr kommt es zur Ver­ab­schie­dung des Ver­kehrs­ent­wick­lungs­plans durch den Stadtrat.