Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 06.07.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Zu schnell – Punk­te und Bußgeld

COBURG. Gleich meh­re­re Ver­kehrs­teil­neh­mer, die zu schnell fuh­ren, ertapp­ten Beam­te der Cobur­ger Poli­zei bei einer Geschwin­dig­keits­kon­trol­le am ver­gan­ge­nen Sams­tag­vor­mit­tag im Stadt­teil Cortendorf.

Wäh­rend über zehn Fahr­zeug­len­ker mit einem Ver­war­nungs­geld davon­ka­men, erhal­ten drei wei­te­re in Kür­ze einen Buß­geld­be­scheid und zudem einen Punkt in Flensburg.

Bei erlaub­ten 50 km/​h inner­orts pas­sier­te der Schnell­ste die Kon­troll­stel­le mit 77 km/​h.

Über­höh­te Geschwin­dig­keit stellt nach wie vor eine der häu­fig­sten Unfall­ur­sa­chen dar. Des­halb appel­liert die Poli­zei an die Ver­nunft der Fahr­zeug­füh­rer, sich an die zuläs­si­gen Höchst­ge­schwin­dig­kei­ten zu halten.

Unfall­ver­ur­sa­cher verschwindet

COBURG. Meh­re­re hun­dert Euro Scha­den ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Unfall­fah­rer von Sonn­tag auf Mon­tag und mach­te sich aus dem Staub. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Nach­dem eine Auto­fah­re­rin ihren grau­en Ford Puma am Sonn­tag­nach­mit­tag auf dem Park­platz im Hei­mat­ring abstell­te, muss­te sie am Mor­gen dar­auf einen Scha­den an der vor­de­ren rech­ten Front­schür­ze fest­stel­len, der sich auf min­de­stens 500 Euro bezif­fern lässt. Offen­bar fuhr der bis­lang unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher gegen den gepark­ten Ford und ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Hin­wei­se auf den Fah­rer und des­sen Fahr­zeug nimmt die Poli­zei Coburg entgegen.

Ein­bruch in Arzt­pra­xis misslingt

COBURG. Übers Wochen­en­de ver­such­te ein bis­lang unbe­kann­ter Ein­bre­cher in eine Arzt­pra­xis in der Bahn­hof­stra­ße zu gelan­gen. Glück­li­cher­wei­se hat­te der Gano­ve kei­nen Erfolg.

Mon­tag­nach­mit­tag erhielt die Cobur­ger Poli­zei die Mit­tei­lung über einen ver­such­ten Ein­bruch. Vor Ort stell­ten die Beam­ten fest, dass ein Unbe­kann­ter ver­sucht hat­te, in eine Arzt­pra­xis ein­zu­drin­gen. Dabei mach­te er sich mit­tels eines Hebel­werk­zeu­ges an zwei Fen­stern zur Bahn­hof­stra­ße hin zu schaf­fen. Sein Vor­ha­ben schei­ter­te jedoch, sodass der Lang­fin­ger kei­ne Beu­te mach­te. Den­noch ent­stan­den Sach­schä­den in Höhe meh­re­rer hun­dert Euro.

Zeu­gen, die hier­zu eine ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mung gemacht haben, wer­den gebe­ten, sich bei der Cobur­ger Poli­zei unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 zu melden.

39-Jäh­ri­ger unter Drogeneinfluss

BAD RODACH, LKR. COBURG. Cobur­ger Poli­zei­be­am­te kon­trol­lier­ten am Mon­tag­vor­mit­tag einen 39 Jah­re alten Auto­fah­rer, der offen­bar unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand.

Kurz nach 10.30 Uhr unter­zo­gen die Poli­zi­sten des Cobur­ger Ein­satz­zu­ges den 39-Jäh­ri­gen mit sei­nem Fiat Duca­to in der Hild­burg­häu­ser Stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le. Im wei­te­ren Ver­lauf der Über­prü­fung stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le beim Fahr­zeug­len­ker fest. Ein Dro­gen­schnell­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten, die folg­lich eine Blut­ent­nah­me anord­ne­ten und die Wei­ter­fahrt unter­sag­ten. Den Mann erwar­ten ein saf­ti­ges Buß­geld, Punk­te in der Ver­kehrs­sün­der­da­tei und ein Fahrverbot.

Pedal ver­wech­selt – hoher Sachschaden

BAD RODACH, LKR. COBURG. Zwei beschä­dig­te Autos und eine stark ram­po­nier­te Park­platz­be­leuch­tung sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Mon­tag­nach­mit­tag, bei dem eine 57-Jäh­ri­ge auf einem Park­platz in der Nähe der Ther­me die Peda­le ihres Klein­wa­gens verwechselte.

Gegen 16.30 Uhr ran­gier­te die 57 Jah­re alte Frau ihren blau­en Toyo­ta Yaris auf dem Park­platz im Hirsch­mül­lers­weg und ver­wech­sel­te dabei offen­bar die Brem­se mit dem Gas­pe­dal. Folg­lich bahn­te sich der Klein­wa­gen sei­nen Weg in den Grün­strei­fen. Die kur­ze Irr­fahrt ende­te mit der Kol­li­si­on an der Park­platz­be­leuch­tung. Unglück­li­cher­wei­se schleu­der­te dabei der hori­zon­tal lie­gen­de Licht­bal­ken gegen die Heck­schei­be eines gegen­über­ste­hen­den Seat. Wäh­rend am Seat die Ver­gla­sung des Kof­fer­raums zer­barst, ent­stan­den am Toyo­ta nicht uner­heb­li­che Schä­den an der Fahr­zeug­front. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf schät­zungs­wei­se über 5.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Dach­rin­ne angefahren

Kro­nach: Inner­halb der letz­ten 14 Tage wur­de die Dach­rin­ne des Döner-Imbiss am Hus­si­ten­platz von einem unbe­kann­ten Scha­dens­ver­ur­sa­cher ange­fah­ren und beschä­digt. Auf­grund der Spu­ren­la­ge scheint ein Lkw den Scha­den in Höhe von rund 1500,- Euro ver­ur­sacht zu haben. Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unter Dro­gen­ein­fluss am Steuer

THUR­N­AU, LKR KULM­BACH Beam­te der PI Kulm­bach kon­trol­lier­ten am Diens­tag­mor­gen einen 22jährigen Fahr­zeug­füh­rer in Thur­n­au. Im Rah­men der Kon­trol­le wur­den dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten im Ver­hal­ten fest­ge­stellt. Ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test bestä­tig­te den anfäng­li­chen Ver­dacht. Der Fahr­zeug­füh­rer muss­te sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Die Wei­te­fahrt mit dem Auto wur­de ihm zudem unter­sagt. Soll­te das Ergeb­nis der Blut­un­ter­su­chung über dem sog. Grenz­wert lie­gen, erwar­tet den jun­gen Mann ein Buß­geld in Höhe von 500,- Euro sowie ein Monat Fahrverbot.

Kol­li­si­on zwi­schen Pkw und Radfahrer

NEU­DROS­SEN­FELD, LKR KULM­BACH Am Diens­tag­vor­mit­tag ereig­ne­te sich in der Kulm­ba­cher Stra­ße in Neu­dros­sen­feld ein Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Pkw und dem Fah­rer eines Renn­ra­des. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen befuhr der 68jährige Rad­fah­rer die Kulm­ba­cher Stra­ße in orts­ein­wärts in Rich­tung Markt­platz. Ein 78jährige Fahr­zeug­füh­rer eines BMW war unmit­tel­bar zuvor auf Höhe des Fried­hofs­wegs vom Sei­ten­strei­fen auf die Fahr­bahn ein­ge­fah­ren. Es kam zum Zusam­men­stoß der Fahr­zeu­ge, wodurch der Rad­fah­rer stürz­te. Hier­bei zog die­ser sich mit­tel­schwe­re Ver­let­zun­gen zu. Er wur­de durch den Ret­tungs­dienst in ein Kli­ni­kum ver­bracht. Durch Beam­te der PI Kulm­bach erfolg­te die Unfall­auf­nah­me. In die­sem Zusam­men­hang wer­den Zeu­gen, die den Unfall­her­gang beob­ach­ten konn­ten gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09221/6090 zu melden.