Bam­ber­ger ETA Hoff­mann Thea­ter stellt die Spiel­zeit 2021/22 vor

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Wie­der im Spiel!

Das ETA Hoff­mann Thea­ter Bam­berg hat am Don­ners­tag, den 01. Juli, die neue Spiel­zeit vor­ge­stellt. Über sei­ne sieb­te Spiel­zeit unter der Inten­danz von Sibyl­le Broll-Pape schreibt das Thea­ter sich: „Wie­der im Spiel!“ Vol­ler Enthu­si­as­mus und Vor­freu­de wur­de sich den The­men und Stof­fen gewid­met, wel­che die Kraft haben, das vol­le Leben und die gro­ßen gesell­schaft­li­chen Fra­gen auf die Büh­ne – ins Spiel – zu bringen.

Für die neue Spiel­zeit nimmt das ETA Hoff­mann Thea­ter 11 Neu­pro­duk­tio­nen ins Pro­gramm, davon drei Uraufführungen.

  • In Rai­nald Goetz´ „Reich des Todes“ (Regie: Sibyl­le Broll-Pape) sieht man einer Demo­kra­tie beim Wan­del in zer­stö­re­ri­sche Auto­kra­tie zu. Mär­chen­haft geht der Spät­ka­pi­ta­lis­mus in Phil­ipp Gärt­ners „Gold“ (Regie: Wil­ke Weer­mann) unter.
  • Das Weih­nachts­stück 2021 wird „Herr Bel­lo und das blaue Wun­der“ des berühm­ten Bam­ber­ger Kin­der­buch­au­tors Paul Maar sein, nach­dem es 2020 noch nicht zur Auf­füh­rung kom­men konn­te. Regie führt Jana Vetten.
  • Mit dem Auf­trags­werk „Der end­los tip­pen­de Affe“ (Regie: Mir­jam Loibl) schreibt der Autor Björn SC Deig­ner nach „Der Reichs­kanz­ler von Atlan­tis“ und „Die Poli­zey“ zum drit­ten Mal ein Stück für das Bam­ber­ger Ensemble.
  • Mit Edu­ar­do de Filip­pos „Die Kunst der Komö­die“ kön­nen wir uns auf ein ful­mi­nan­tes Lust­spiel auf der Gro­ßen Büh­ne freu­en. Regie führt Seba­sti­an Schug, in Bam­berg bekannt durch sei­ne Insze­nie­run­gen von „Mut­ter Cou­ra­ge und ihre Kin­der“, „Ham­let“ und zuletzt „Bun­bu­ry. Ernst sein ist alles.“
  • Mit „Gott ist 3 Frau­en (Gi3F)“ (Urauf­füh­rung: Jakob Weiss) ent­wirft Miros­la­va Svo­li­ko­va fein und leicht eine Schöp­fungs­ge­schich­te, die das mensch­li­che Irren und Stre­ben zwin­kernd begutachtet.
  • Olga Grjas­no­was „Gott ist nicht schüch­tern“ (Regie: Sibyl­le Broll-Pape) kar­to­gra­phiert ein Bild des Ara­bi­schen Frühlings.
  • Mit Han­nes Wei­lers Bear­bei­tung von E.T.A. Hoff­manns „Der Sand­mann“ wer­fen wir einen Blick auf den künst­li­chen Menschen.
  • Hein­rich von Kleists Lust­spiel „Der zer­bro­ch­ne Krug“ (Regie: Fabi­an Ger­hardt) zieht sei­ne Komik aus der Tat­sa­che, dass jemand über sich selbst zu Gericht sit­zen und sich gleich­zei­tig erfin­de­risch aus Schlin­gen befrei­en muss.
  • Vom 13. Bis 28. Mai wer­den die 38. Baye­ri­schen Thea­ter­ta­ge in Bam­berg aus­ge­tra­gen. Den Auf­takt macht ein neu­es Stück der renom­mier­ten Thea­ter­au­torin The­re­sia Wal­ser. Sibyl­le Broll-Pape wird die Urauf­füh­rung am 13. Mai 2022 auf die Büh­ne bringen.
  • Zum Abschluss der Spiel­zeit ste­hen wie­der die Cal­derón-Frei­licht­spie­le in der Alten Hof­hal­tung an. Zu sehen gibt es dort Wil­liam Shake­speares mei­ster­haf­te Fami­li­en- und Lie­bes­tra­gö­die „Romeo und Julia“ in der Insze­nie­rung von Mat­thi­as Köhler.