MdB Anet­te Kram­me: „Kom­mu­na­les Coro­na-Soli­dar­pa­ket – Gold­kro­na­cher Part­ner­stadt Falán wird unterstützt“

MdB Anette Kramme
MdB Anette Kramme © anette-kramme.de

Die Coro­na-Pan­de­mie hat die gan­ze Welt betrof­fen und wütet immer noch auf allen Kon­ti­nen­ten mehr oder weni­ger stark. In die­sen Zei­ten ist glo­ba­le Soli­da­ri­tät so wich­tig wie nie. Deut­sche Kom­mu­nen kön­nen ihre Part­ner­kom­mu­nen im Glo­ba­len Süden über das Kom­mu­na­le Coro­na-Soli­dar­pa­ket der Ser­vice­stel­le Kom­mu­nen in der Einen Welt (SKEW) von Enga­ge­ment Glo­bal unter­stüt­zen und Mit­tel für Pro­jek­te zur Hil­fe in pan­de­mie­be­ding­ten Not­si­tua­tio­nen beantragen.

Das hat auch die Stadt Gold­kro­nach getan. Wie die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me (SPD, Bay­reuth) aus dem Ent­wick­lungs­hil­fe­mi­ni­ste­ri­um erfuhr, hat Gold­kro­nach im Rah­men des Kom­mu­na­len Coro­na-Soli­dar­pa­kets das Pro­jekt „Coro­na Kran­ken­haus­aus­stat­tung“ mit der Part­ner­kom­mu­ne Falán in Kolum­bi­en erfolg­reich bean­tragt. Das Pro­jekt wird im Zeit­raum 01.05.2021 bis 31.12.2021 mit einem Zuschuss von knapp 47.000 Euro umge­setzt. „Das ist eine gute Sache und ich dan­ke der Stadt Gold­kro­nach sehr für ihr ent­wick­lungs­po­li­ti­sches Engagement.“

Ziel des För­der­pro­gramms ist, die Aus­wir­kun­gen der COVID 19-Pan­de­mie durch ver­schie­de­ne Lösungs­an­sät­ze zu ver­min­dern und die wei­te­re Aus­brei­tung des Virus zu ver­hin­dern. Dabei sol­len sich deut­sche Kom­mu­nen in die­ser Not­si­tua­ti­on soli­da­risch mit ihren Part­nern im Glo­ba­len Süden zei­gen und durch den Know-how-Aus­tausch sowie durch die Umset­zung von Pro­jek­ten zur Stär­kung der loka­len Selbst­ver­wal­tung in der Pan­de­mie beitragen.