Bay­reuth: Kel­ler­auf­bre­cher gestellt

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Am spä­ten Sonn­tag­abend über­rasch­ten Strei­fen­be­am­te einen Mann, wel­cher gera­de dabei war, Kel­ler­ab­tei­le in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus auf­zu­bre­chen. Ein auf­merk­sa­mer Haus­be­woh­ner hat­te den Not­ruf gewählt.

Gegen 20.30 Uhr fiel einem 42-jäh­ri­gen Haus­be­woh­ner die offen ste­hen­de Kel­ler­tü­re eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Fried­rich-Ebert-Stra­ße auf. Nach­dem er aus dem Kel­ler auch noch ver­däch­ti­ge Geräu­sche wahr­neh­men konn­te, ver­stän­dig­te er die Polizei.

Nach­dem meh­re­re Strei­fen­be­sat­zun­gen ein­ge­trof­fen waren, konn­te im Kel­ler ein 35-jäh­ri­ger Mann aus Bay­reuth gestellt und vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Er hat­te offen­sicht­lich bereits ein Vor­hän­ge­schloss auf­ge­bro­chen. Eine ver­bo­ge­ne Metall­stan­ge, wel­che er als Auf­bruchs­werk­zeug benutzt hat­te, konn­te sicher­ge­stellt wer­den. Der Sach­scha­den beläuft sich auf einen nied­ri­gen zwei­stel­li­gen Euro­be­reich. Ent­wen­det wur­de nichts.

Gegen den Mann wur­den Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen ver­such­ten schwe­ren Dieb­stahls, Sach­be­schä­di­gung und Haus­frie­dens­bruchs eingeleitet.