Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 26.06.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Moun­tain­bike gestohlen

COBURG. Zu einem Dieb­stahl eines Moun­tain­bikes kam es bereits am Diens­tag, den 08.06.2021, in der Cal­len­ber­ger Stra­ße. Ein 44-jäh­ri­ger Mann stell­te damals gegen 13 Uhr sein rot-blau­es Moun­tain­bike ab und als er eine hal­be Stun­de spä­ter das Fahr­rad im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro wie­der holen woll­te, war es bereits gestoh­len. Hat jemand etwas beob­ach­tet? Alle sach­dien­li­chen Zeu­gen­hin­wei­se, nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter der Tele­fon­num­mer 09561 / 645 – 0 entgegen.

Seni­or ver­letzt sich bei Fahrradunfall

COBURG / WÜSTEN­AHORN. Mit sei­nem Renn­rad fuhr ein 84-jäh­ri­ger Mann frei­tag­nach­mit­tags auf dem Geh- und Rad­weg Am Mühl­teich und woll­te über den Bord­stein auf die Stra­ße wech­seln. Dabei kam er zu Sturz und über­schlug sich. Der Seni­or trug zwar einen Fahr­rad­helm, fiel jedoch so unglück­lich, dass er ein Schä­del-Hirn-Trau­ma erlitt. Der dazu geru­fe­ne Ret­tungs­wa­gen brach­te den schwer­ver­letz­ten Renn­rad­fah­rer ins Klinikum.

30.000 Euro Sach­scha­den bei Ver­kehrs­un­fall mit drei Autos

BAD RODACH / ST 2205, LKR. COBURG. Ein scha­dens­träch­ti­ger Ver­kehrs­un­fall ereig­ne­te sich am frü­hen Frei­tag­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2205 zwi­schen Bad Rodach und Coburg. Als eine 39 Jah­re alte Frau gegen 13:40 Uhr mit ihrem Dacia San­de­ro rechts Rich­tung Gau­er­stadt abbie­gen woll­te, bemerk­te dies der hin­ter ihr fah­ren­de 27-jäh­ri­ge Opel-Fah­rer aller­dings zu spät und fuhr mit hoher Geschwin­dig­keit auf das Auto der 39-Jäh­ri­gen auf. Durch den Auf­prall schleu­der­te der Dacia gegen den VW-Pas­sat eines 53-jäh­ri­gen Man­nes, der sei­ner­seits nach rechts in Rich­tung Coburg abbie­gen woll­te. Nach dem Unfall waren alle drei Fahr­zeu­ge nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den beträgt ca. 30.000 Euro. Ver­letzt wur­de dabei zum Glück niemand.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Rol­ler­fah­re­rin gestürzt – Poli­zei sucht Unfall­ver­ur­sa­cher und Zeugen

Röden­tal / Oes­lau­er Stra­ße. Glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letzt wur­de eine 17jährige bei einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am Frei­tag­mit­tag in Röden­tal ereig­ne­te. Die Schü­le­rin befuhr mit ihrem Motor­rol­ler gegen 12.30 Uhr die Oes­lau­er Stra­ße in Rich­tung Mönchrö­den, als ihr von links aus der Stra­ße „Lan­ger Rain“ kom­mend ein Pkw die Vor­fahrt nahm. Die jun­ge Frau muss­te stark brem­sen und konn­te hier­durch einen direk­ten Zusam­men­stoß mit dem Pkw ver­hin­dern. Aller­dings stürz­te sie durch die Ver­zö­ge­rung auf die Fahr­bahn und zog sich eine leich­te Bein­ver­let­zung zu. Am Rol­ler ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 250 Euro.

Das unfall­ver­ur­sa­chen­de Fahr­zeug fuhr ein­fach wei­ter, ohne sich um die Geschä­dig­te zu küm­mern. Es soll sich um einen Klein­wa­gen mit bräun­li­chem Farb­ton handeln.

Die Unfall­spe­zia­li­sten der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei ermit­teln wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort. Zeu­gen, die Hin­wei­se auf das Unfall­ge­sche­hen oder den Unfall­ver­ur­sa­cher geben kön­nen wer­den gebe­ten, sich per Tele­fon unter 09561/645–0 zu melden!

Wut aus­ge­las­sen

Coburg / Triebs­dor­fer Stra­ße. Am Frei­tag­abend kam es im Bereich der Triebs­dor­fer Stra­ße zum Streit zwi­schen einem 22 Jah­re alten Cobur­ger und sei­ner Beglei­te­rin. Bei­de waren im Auto der jun­gen Frau unter­wegs, als der Bei­fah­rer wäh­rend eines Stopps den Pkw ver­ließ, einen benach­bar­ten Leit­pfo­sten her­aus­riss und die­sen solan­ge auf den Boden hieb, bis er beschä­digt wurde.

Erst nach­dem die Poli­zei ein­griff, beru­hig­te sich der stark Alko­ho­li­sier­te. Ein Test ergab einen Wert von fast 2,5 Pro­mil­le. Die VPI Coburg ermit­telt wegen Sach­be­schä­di­gung. Der Tat­ver­däch­ti­ge wur­de von Ange­hö­ri­gen abge­holt und nach Hau­se gebracht um sei­nen Rausch auszuschlafen.

„Stra­ße nass – Fuß vom Gas“…

A 73 / Land­kreis Coburg. … die­ser Spruch wur­de am frü­hen Frei­tag­abend nicht von allen Kraft­fah­rern beher­zigt, die im Groß­raum Coburg auf der A 73 unter­wegs waren. Die Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei wur­de bin­nen 90 Minu­ten gleich zu drei Ver­kehrs­un­fäl­len geru­fen, bei denen ein Gesamt­scha­den in Höhe von etwa 40.000 Euro ent­stand und eine Per­son (leicht) ver­letzt wurde.

Zunächst geriet gegen 18 Uhr ein 42jähriger aus Schwa­ben mit sei­nem Audi auf regen­nas­ser Fahr­bahn ins Schlin­gern. Er war in Höhe Lau­ter­tal in Rich­tung Suhl unter­wegs, rutsch­te in eine Böschung, dreh­te sich und kam stark beschä­digt zum Ste­hen. Die Bei­fah­re­rin kam leicht ver­letzt zur ambu­lan­ten Ver­sor­gung in ein Kran­ken­haus. Die Fahr­bahn war der­art ver­schmutzt, dass Mit­ar­bei­ter der Stra­ßen­mei­ste­rei zur „Sofort­rei­ni­gung“ anrücken mussten.

Wenig spä­ter ereil­te einen 55 Jah­re alten Ber­li­ner nahe Ebers­dorf in Rich­tung Suhl das glei­che „Schick­sal“. Auch er kam mit sei­nem Mer­ce­des auf der feuch­ten Fahr­bahn ins Schleu­dern. Anschlie­ßend prall­te die Limou­si­ne in die Schutz­plan­ke und rutsch­te in den Grün­strei­fen neben der Auto­bahn. Die Insas­sen blie­ben unverletzt.

Schließ­lich prall­te in Höhe Dros­sen­hau­sen eine 30jährige Frau aus dem Land­kreis Coburg mit ihrem Opel in die Schutz­plan­ke. Sie ver­lor gegen 19.45 Uhr bei Platz­re­gen die Kon­trol­le über den Pkw. Die Fah­re­rin kam zur Unter­su­chung in eine Kli­nik, blieb nach ersten Erkennt­nis­sen jedoch unver­letzt. Die Fahr­bahn muss­te zur Rei­ni­gung und Unfall­auf­nah­me kurz­zei­tig gesperrt wer­den – die umlie­gen­den Feu­er­weh­ren lei­ste­ten hier groß­ar­ti­ge Unterstützung!

Die Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei hat jeweils die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che auf­ge­nom­men. In allen Fäl­len ergab sich der Ver­dacht, dass die betei­lig­ten Fahr­zeug­füh­rer ihre Geschwin­dig­keit nicht den herr­schen­den Stra­ßen- und Wit­te­rungs­ver­hält­nis­sen ange­passt hatten.

Geschwin­dig­keits­kon­trol­le

Unter­sie­mau / B 289. Nahe­zu zeit­gleich zum genann­ten Unfall­ge­sche­hen führ­te die Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei im Bereich des „Auto­bahn­zu­brin­gers“ B 289 eine Geschwin­dig­keits­kon­trol­le mit tech­ni­schem Gerät durch. Bin­nen 5 Stun­den muss­ten hier 43 Fahr­zeug­füh­rer wegen über­höh­ter Geschwin­dig­keit bean­stan­det wer­den. Trau­ri­ger Spit­zen­rei­ter war der Fah­rer eines Mer­ce­des aus Baden-Würt­tem­berg: die­ser wur­de bei erlaub­ten 100 km/​h mit 151 km/​h gemes­sen. Ihm dro­hen ein Buß­geld von min­de­stens 160 Euro sowie ein ein­mo­na­ti­ges Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Vor­fahrt genom­men, Faust bekommen

Stock­heim: Am Frei­tag nahm ein 43-jäh­ri­ger auf dem Park­platz des Net­to-Mark­tes einem 37-jäh­ri­gen die Vor­fahrt. Die­ser stell­te ihn anschlie­ßend zur Rede und bekam dar­auf­hin einen Faust­schlag ins Gesicht. Gegen den 43-jäh­ri­gen wird Anzei­ge wegen Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung erstattet.

Fen­ster­schei­be eingeschlagen

Kro­nach: Am Frei­tag gegen 19:00Uhr nahm eine auf­merk­sa­me Bür­ge­rin ein lau­tes, klir­ren­des Geräusch wahr. Als sie aus dem Fen­ster schau­te konn­te sie meh­re­re Jugend­li­che sehen die sich vom Tat­ort ent­fern­ten. Bei einer Fahn­dung im Nah­be­reich konn­ten die Jugend­li­chen ange­trof­fen und der Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt wer­den. Ihn erwar­tet jetzt eine Anzei­ge wegen Sachbeschädigung.