5 Jah­re Biker­got­tes­dienst auf dem Mari­en­berg in Dörrnwasserlos

An die 100 Biker kamen auf den Marienberg. Foto V. Freitag
An die 100 Biker kamen auf den Marienberg. Foto V. Freitag

„SEGEN­S­POWER erFAHREN“

Am Sonn­tag, den 20.06.21 hieß es zum 5. Mal: der gan­ze Mari­en­berg ist für Motor­rad­fah­rer aus Nah und Fern reser­viert! Bis auf den Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­spiel­platz! Ange­stupst hat eine Mari­en­schwe­ster die­se Got­tes­dien­st­rei­he für Motorradfahrer*innen, Schwe­ster M. Hil­trau­de Burkard.

Um 10 Uhr ging’s los zur Aus­fahrt rund um den „Got­tes­gar­ten“ bei Lich­ten­fels und Michel­au. Herr­li­che Land­schaft, vie­le Stei­gun­gen und Kur­ven, genau das rich­ti­ge Gelän­de! Zahl­rei­che ehren­amt­li­che Helfer*innen ver­sorg­ten die hung­ri­gen Fahrer*innen mit einem Mit­tag­essen vom Grill.

Um 14 Uhr star­te­te der Höhe­punkt des Tages, der Got­tes­dienst: „SEGEN­S­POWER erFAH­REN“. Zu Beginn wur­de her­vor­ge­ho­ben, dass Jesus Chri­stus als ver­läss­li­cher Part­ner auf allen Stra­ßen unse­res Lebens mit­fährt. Er lädt uns sogar ein, ver­trau­ens­voll in sei­ner Spur zu blei­ben. Es wur­de dar­um gebe­ten, die Segens-Power durch Chri­stus erfah­ren zu können.

In sei­ner Pre­digt stimm­te der Diö­ze­san­prä­ses der Schön­statt­fa­mi­lie, Pfar­rer Mar­tin Emge die Anwe­sen­den auf den neu­en Song von Udo Lin­den­berg ein: „Ey, will­kom­men mit­ten­drin, schö­nen Gruß hier aus dem Hur­ri­ca­ne. Ich lass´ mir fri­schen Wind end­lich wie­der um die Nase wehen. Wir star­ten wie­der durch … “

Ein Text, der auch genau auf die Motor­rad­fah­rer passt. Sie lie­ben es, den fri­schen Wind um die Nase wehen zu las­sen. Und manch­mal geht es auch ganz schön stür­misch auf den Stra­ßen zu. Da ist es gut, Segen­s­power zu erFAH­REN, die von Jesus aus­geht. Sie bringt Kraft und doch auch gleich­zei­tig Ruhe ins Getriebe.

Das kam auch im gemein­sa­men Gebet aller Mit­fei­ern­der zum Tra­gen: „Gott, Du weißt, wie ger­ne ich auf der Maschi­ne sit­ze. Du fühlst mei­ne Freu­de mit, wenn sich Wei­te und Gren­zen­lo­sig­keit beim Fah­ren auf­tun. Mit der Maschi­ne in der Kur­ve lie­gen und dabei auch noch beschleu­ni­gen. Gott ist dabei, wenn eine Fahrt endet, bei der ich dann sagen kann: „Wie­der mal Glück gehabt!“

Fünf Minu­ten vor Ende des Got­tes­dien­stes reg­ne­te es ziem­lich hef­tig. Doch das war in die­sem Moment deut­lich zu spü­ren, der Segen Got­tes ist stär­ker als alles ande­re. „Habt kei­ne Angst, ich bin doch bei Euch!“ – kei­ner der Biker*innen ver­ließ den Platz ohne den zwei­fa­chen Segen für die Fah­rer und für die Maschinen.

Mar­tin Emge ent­ließ die Gäste mit den Wor­ten: „Dar­auf kön­nen wir uns wirk­lich ver­las­sen. Gott ist mit­ten­drin im Hur­ri­ca­ne des Lebens.“ Es gab vie­le gute Rück­mel­dun­gen von Bikern. „Ich bin schon das 5. Mal die­se herr­li­che Strecke zum Mari­en­berg hoch­ge­fah­ren. Es ist ein Genuss, macht viel Spaß und bringt mir Glück, die­ser Segen. Das näch­ste Mal bin ich wie­der dabei!“ „Es gibt für mich viel zum Nach­den­ken, zum Dan­ken, das tut mal ganz gut!“