Auto­bahn­brücke von Lkw beschä­digt – A3 in Fahrt­rich­tung Nürn­berg und Staats­stra­ße 2763 gesperrt

Das neue Fahrzeug der FF Bubenreuth wurde feierlich eingeweiht / Foto: FF Bubenreuth
Das neue Fahrzeug der FF Bubenreuth wurde feierlich eingeweiht / Foto: FF Bubenreuth

Mühl­hau­sen (ots) – In der Nacht auf Mitt­woch (23.06.2021) beschä­dig­te ein Lkw die Auto­bahn­brücke an der Anschluss­stel­le Höch­stadt-Nord (A3). Da durch die Schä­den auch die Sta­tik der Brücke beein­träch­tigt ist, müs­sen sowohl die A3 in Fahrt­rich­tung Nürn­berg als auch das betrof­fe­ne Teil­stück der Staats­stra­ße 2763 bis auf wei­te­res gesperrt bleiben.

Gegen 03:00 Uhr war ein Sat­tel­zug mit einem auf­ge­la­de­nen Bag­ger auf der Staats­stra­ße 2763 in Rich­tung Höch­stadt a. d. Aisch unter­wegs. Als der 33-jäh­ri­ge Fah­rer mit dem Lkw unter der Auto­bahn­brücke an der Anschluss­stel­le Höch­stadt-Nord durch­fah­ren woll­te, blieb das Gespann in der Brücken­kon­struk­ti­on hängen.

Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a. d. Aisch über­nah­men die poli­zei­li­che Unfall­auf­nah­me. Außer­dem waren Ein­satz­kräf­te des Tech­ni­schen Hilfs­werks (THW) und der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Mühl­hau­sen am Unfall­ort tätig.

Im Zuge der ersten Über­prü­fun­gen konn­te durch die Poli­zei fest­ge­stellt wer­den, dass der Lkw auf­grund des auf­ge­la­de­nen Bag­gers die zuläs­si­ge Fahr­zeug­hö­he von 4 m über­schrit­ten hatte.

Durch den Unfall ent­stan­den erheb­li­che Schä­den an dem der­zeit instal­lier­ten Stütz­ge­rüst der Brücke, wes­halb die unein­ge­schränk­te Trag­fä­hig­keit der Brücke nicht mehr gege­ben ist. Aktu­ell ist die A3 in Fahrt­rich­tung Nürn­berg zwi­schen den Anschluss­stel­len Schlüs­sel­feld und Höch­stadt-Nord gesperrt. Das Befah­ren der Staat­stra­ße 2763 ist der­zeit zwi­schen Mühl­hau­sen (Lkrs. Erlan­gen-Höch­stadt) und der Auto­bahn­brücke eben­falls nicht mög­lich. Vor Ort wur­den ent­spre­chen­de Umlei­tun­gen eingerichtet.

Nach einer ersten Ein­schät­zung von Fach­leu­ten muss damit gerech­net wer­den, dass die Instand­set­zung der Brücken­kon­struk­ti­on etwa eine Woche in Anspruch neh­men wird. Der ent­stan­de­ne finan­zi­el­le Scha­den lässt sich zum aktu­el­len Zeit­punkt noch nicht kon­kret bezif­fern. Der stecken­ge­blie­be­ne Lkw konn­te in den Vor­mit­tags­stun­den von einem Abschlepp­un­ter­neh­men gebor­gen werden.