Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt: Ein­satz­auf­kom­men nach amt­li­cher Unwetterwarnung

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Kräf­te der Feu­er­wehr waren in der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag ab 23:30 Uhr land­kreis­weit im Ein­satz. Ganz unter­schied­lich fie­len die Mel­dun­gen aus. Umge­stürz­te Bäu­me, über­flu­te­te Wege oder Rauch­ent­wick­lung durch Blitz­schlag war die Bilanz des ange­kün­dig­ten Unwet­ters in der Nacht. In Höchstadt/​Aisch wur­de die Feu­er­wehr zu einem ver­meint­li­chen Dach­stuhl­brand geru­fen. Vor Ort stell­te man jedoch kei­nen Brand fest und die Kräf­te zogen nach gründ­li­cher Erkun­dung ab zu einem Was­ser­scha­den im Stadt­ge­biet. Bei dem Unwet­ter fiel jedoch kein Gebiet beson­ders gra­vie­rend aus. Der Stark­re­gen sorg­te kur­ze Zeit für Über­flu­tun­gen; bei eini­gen Mel­dun­gen war ein Ein­grei­fen der Feu­er­wehr teil­wei­se nicht mehr nötig, nach­dem sich die Wet­ter­la­ge beruhigte.

Ins­ge­samt wur­den knapp 25 Ein­satz­stel­len abge­ar­bei­tet. Im Ein­satz waren die Feu­er­weh­ren, Her­zo­gen­au­rach, Nie­dern­dorf, Fal­ken­dorf, Höchstadt/​Aisch, Hem­ho­fen-Zeckern, Heß­dorf, Gro­ßen­see­bach, Unter­mem­bach, Wei­sen­dorf, Utten­reuth, Bucken­hof und Buben­reuth mit gut 200 ehren­amt­li­chen Kräf­ten. Am frü­hen Mor­gen kam noch die Feu­er­wehr Spar­dorf zu einem Ein­satz, wo Bewoh­ner Was­ser im Kel­ler fest­stell­ten. In Haup­ten­dorf wur­de in der Früh ein ver­mut­lich durch Blitz­schlag her­ab­hän­gen­der Ast eines Bau­mes über einem Rad­weg gesichtet.

KBM Seba­sti­an Weber