Im neu­en Hof­la­den des Forst­hau­ses Wei­pelsdorf kann man jetzt hei­mi­sches Wild­bret kaufen

Wildbret. Foto: Lara Müller, Stadt Bamberg
Wildbret. Foto: Lara Müller, Stadt Bamberg

Wild­bret: Gesund, regio­nal und nach­hal­tig – Abho­lung auch im Stifts­la­den am Micha­els­berg möglich

Wild­ge­rich­te zäh­len zu den beson­de­ren kuli­na­ri­schen Erleb­nis­sen der Küche. Die Fan-Gemein­de von Wild­fleisch als schmack­haf­te Alter­na­ti­ve zu Fleisch aus der Mas­sen­tier­hal­tung wächst. Kri­ti­sche Ver­brau­cher grei­fen gern zu Wild­fleisch der kur­zen Wege, des­sen Her­kunft bekannt ist. Die Städ­ti­sche Forst­ver­wal­tung Bam­berg liegt daher mit einem neu­en Ange­bot voll im Trend: Ab sofort bie­tet der Hof­la­den im Forst­haus Wei­pelsdorf jeden Diens­tag und Don­ners­tag Wild aus den Wäl­dern der Bür­ger­spi­tal­stif­tung Bam­berg und aus­ge­wähl­te Pro­duk­te vom Bam­ber­ger Stifts­gar­ten an.

Johan­nes Höl­zel, Forst­amts­lei­ter der städ­ti­schen Forst­ver­wal­tung, ist stolz auf die frisch sanier­ten Räu­me des Forst­be­triebs und die neue Ver­kaufs­stel­le für Wild in der Scheu­ne des Forst­hau­ses im Orts­teil Wei­pelsdorf in der Gemein­de Bisch­berg. „Nun kann das Wild­bret direkt vor Ort von uns fach­män­nisch zer­legt und zum Ver­kauf ange­bo­ten wer­den. Auch Spe­zia­li­tä­ten wie Wild­brat­wür­ste und Wild­sa­la­mi kön­nen in der Sai­son ange­bo­ten wer­den“, freut sich Hölzel.

Wildbretverkauf im Hofladen am Michaelsberg. Foto: Bürgerspitalstiftung Bamberg

Wild­bret­ver­kauf im Hof­la­den am Micha­els­berg. Foto: Bür­ger­spi­tal­stif­tung Bamberg

Wild­fleisch ist ein hoch­wer­ti­ges Nah­rungs­mit­tel, fett­arm und reich an Mine­ral­stof­fen wie Kali­um, Kup­fer, Phos­phor, Eisen und Zink. Außer­dem ent­hält Wild­fleisch einen sehr hohen Anteil an Ome­ga-3-Fett­säu­ren. Wild ernährt sich von dem, was die Natur ihm bie­tet, und lan­det ohne lan­ge Trans­port­we­ge in der Küche. Wild­bret kann nicht so prompt gelie­fert wer­den, des­halb ist eine Bevor­ra­tung in der eige­nen Gefrier­tru­he empfehlenswert.

Auch wer kei­ne Mög­lich­keit hat, zu den Öff­nungs­zei­ten nach Wei­pelsdorf zu fah­ren, kann das Ange­bot nut­zen. Im Bam­ber­ger Stifts­la­den am Micha­els­berg kann das Wild­bret bestellt und jeweils am Frei­tag und Sams­tag zu den Öff­nungs­zei­ten abge­holt werden.

Öff­nungs­zei­ten:

Hof­la­den im Forst­haus Weipelsdorf

  • Forst­haus Weipelsdorf
  • Diens­tag 09:00 – 11:00 Uhr
  • Don­ners­tag 14:00 – 16:00 Uhr
  • Tel.: 0951 87–2961

Bam­ber­ger Stiftsladen

  • Bam­berg, am Micha­els­berg 10
  • Don­ners­tag bis Sonn­tag 11:00 – 17:00 Uhr
  • Tel.: 0951 87–2419

Info

Der Wald­be­sitz der Bür­ger­spi­tal­stif­tung umfasst eine Grö­ße von ca. 1.100 ha und ist auf Stif­tungs­be­sitz aus dem 13. Jahr­hun­dert zurück­zu­füh­ren. Die Bür­ger­spi­tal­stif­tung Bam­berg hat aktu­ell drei Eigen­jagd­re­vie­re, die in Regie­jagd betrie­ben wer­den. Ihr Ursprung liegt in Tret­zen­dorf. Dort befin­det sich noch heu­te ein Forst­re­vier und eine Teich­an­la­ge, die Tret­zen­dor­fer Wei­her. Neben Wei­pelsdorf zählt noch das Revier Sas­sen­dorf dazu, wel­ches in der Gemein­de Zap­fen­dorf ver­streut um die Ort­schaf­ten Sas­sen­dorf und Roth liegt. Bei der Bewirt­schaf­tung der Wäl­der wer­den öko­lo­gi­sche und öko­no­mi­sche Belan­ge berück­sich­tigt. Die Über­schüs­se aus dem Forst­be­trieb kom­men aus­schließ­lich den sozia­len Zwecken der Stif­tung zu Gute.