Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 17.06.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Uhren­die­be flüch­ten Unerkannt

COBURG. Sechs Uhren mit einem Gesamt­wert von mehr als 3500 Euro ent­wen­de­ten zwei bis dato unbe­kann­te Laden­die­be aus einem Juwe­lier­ge­schäft im Steinweg.

Die Laden­die­be nutz­ten eine kur­ze Unauf­merk­sam­keit des Ver­kaufs­per­so­nals und ent­nah­men aus einem Regal im Ein­gangs­be­reich des Juwe­lier­ge­schäfts die Uhren. Zwei älte­re Damen, deren Per­so­na­li­en der Cobur­ger Poli­zei nicht bekannt sind, infor­mier­ten den Juwe­lier vom Dieb­stahl der Uhren. Die­ser rief dar­auf­hin die Poli­zei. Die bei­den Zeu­gin­nen, die den Dieb­stahl mel­de­ten, ver­lie­ßen bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fen den Laden.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on bit­tet nun die bei­den Frau­en sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 bei den Ermitt­lern zu mel­den. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen Ladendiebstahls.

Mitsu­bi­shi über­schlägt sich und lan­det in Schaufenster

COBURG. 30.000 Euro Sach­scha­den und ein ver­letz­ter Auto­fah­rer sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls am Don­ners­tag­mit­tag am Thü­rin­ger Kreuz.

Beim Abbie­gen am Thü­rin­ger Kreuz fuhr ein 64-jäh­ri­ger Cobur­ger um 11.55 Uhr auf­grund gesund­heit­li­cher Pro­ble­me vom Kano­nen­weg kom­mend nicht nach links in Rich­tung Rodach­er Stra­ße, son­dern gera­de­wegs in die Räum­lich­kei­ten eines ehe­ma­li­gen Moto­rad­ge­schäfts. Der Mitsu­bi­shi kipp­te um und blieb auf dem Dach lie­gen. Zum Unfall­zeit­punkt befan­den sich glück­li­cher­wei­se kei­ne Fuß­gän­ger auf dem dor­ti­gen Geh­weg. In den leer­ste­hen­den Räum­lich­kei­ten befan­den sich eben­falls kei­ne Per­so­nen. Bis zum Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräf­te hat­te sich der Fah­rer des Mitsu­bi­shi bereits aus dem Fahr­zeug befreit. Der Ret­tungs­dienst brach­te den leicht ver­letz­ten Cobur­ger in ein Kli­ni­kum. Das stark beschä­dig­te Auto des Man­nes muss­te abge­schleppt wer­den. Das Gebäu­de sowie das Schau­fen­ster wur­den durch den Unfall eben­falls in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Den Sach­scha­den schät­zen die Beam­ten auf 30.000 Euro.

Wäh­rend der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me und der Ber­gung des Fahr­zeugs kam es zur Mit­tags­zeit zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Das Tech­ni­sche Hilfs­werk Coburg kam zur Siche­rung des Gebäu­des an die Ein­satz­stel­le. Die Cobur­ger Feu­er­wehr küm­mer­te sich um aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe des Fahr­zeugs und unter­stüt­ze bei der Absi­che­rung der Unfallstelle.

Trag­schrau­ber rutscht über Landebahn

COBURG. Ein 62-Jäh­ri­ger beschä­dig­te am Mitt­woch­nach­mit­tag bei der Lan­dung sei­nen Gyro­kop­ter sowie die Lan­de­bahn auf dem Ver­kehrs­lan­de­platz Bran­den­steins­ebe­ne. Der Pilot blieb glück­li­cher­wei­se unverletzt.

Beim Auf­set­zen auf die Lan­de­bahn um 15:45 Uhr knick­te das Bug­rad des Trag­schrau­bers ein, so dass das Flug­ge­rät mit der Ver­klei­dung und den übri­gen Tei­len des Fahr­werks über die Lan­de­bahn rutsch­te. Nach ersten Erkennt­nis­sen dürf­te der Sach­scha­den an dem Trag­schrau­ber im mitt­le­ren fünf­stel­li­gen Bereich lie­gen. An der Lan­de­bahn des Ver­kehrs­lan­de­plat­zes ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 2500 Euro.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men nach Rück­spra­che mit dem Sach­be­ar­bei­ter für Flug­un­fäl­le der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on einen Luft­fahrt­un­fall auf.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Motor­rad­fah­rer stürzt nach Vorfahrtsverletzung

Kro­nach: Am Mitt­woch­nach­mit­tag gegen 17:15 Uhr kam es am „Frie­se­ner Krei­sel“ zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. Ein 24-jäh­ri­ger Yama­ha-Fah­rer befuhr mit sei­nem Kraft­rad den Krei­sel von Frie­sen kom­mend in Rich­tung Kro­nach, als ein schwar­zer Pkw, evtl. Sport­wa­gen mit Kro­na­cher Kenn­zei­chen, aus Rich­tung Gun­dels­dorf kom­mend in den Krei­sel ein­fuhr. Der Pkw miss­ach­te­te die Vor­fahrt des Motor­rad­fah­rers. Die­ser muss­te abbrem­sen um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den. Beim Aus­weich­ma­nö­ver kam der Yama­ha-Fah­rer zu Fall und zog sich Schürf­wun­den zu. Am Motor­rad ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 2500,- Euro. Der unbe­kann­te Fah­rer des schwar­zen Pkw fuhr in Rich­tung Kro­nach wei­ter, ohne sich um sei­ne Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter zu kümmern.

Akku-Sau­ger nicht erhalten

Wal­len­fels: Eine Frau aus dem Raum Wal­len­fels wur­de offen­sicht­lich von einem Online-Betrü­ger „über den Tisch gezo­gen“. Die Geschä­dig­te hat­te über eBay-Klein­an­zei­gen einen Vor­werk Akku-Sau­ger gekauft und den Kauf­preis in Höhe von 720,- Euro per Sofort­über­wei­sung bezahlt. Als „Sicher­heit“ über­mit­tel­te der Ver­käu­fer eine Aus­weis­ko­pie an die Käu­fe­rin. Den Staub­sauger hat die Geschä­dig­te bis dato nicht erhal­ten. Wie sich im Nach­gang her­aus­stell­te, sind mit den Per­so­nal­da­ten des Ver­käu­fers bay­ern­weit zahl­rei­che Anzei­gen­vor­gän­ge in Bearbeitung.

Kopf­platz­wun­de davongetragen

Kro­nach: In einem Kro­na­cher Indu­strie­be­trieb kam es am Mitt­woch­vor­mit­tag zu einem Arbeits­un­fall mit Per­so­nen­scha­den. Ein Fir­men­mit­ar­bei­ter woll­te an einer Mon­ta­ge­ma­schi­ne eine etwa 40 x 40 cm gro­ße Alu-Plat­te mon­tie­ren. Als der Mann ver­se­hent­lich den Hand­schal­ter der Pneu­ma­tik betä­tig­te, löste sich die Plat­te und fiel dem Geschä­dig­ten auf den Kopf. Der Fir­men­mit­ar­bei­ter wur­de mit einer Kopf­platz­wun­de in die Fran­ken­wald­klink gebracht. Fremd­ver­schul­den schei­det nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand als Unfall­ur­sa­che aus.

44-Jäh­ri­ge zieht sich Kopf­ver­let­zun­gen bei Fahr­rad­sturz zu

COBURG. Mit Kopf­ver­let­zun­gen brach­te der Ret­tungs­dienst am Mitt­woch­nach­mit­tag eine 44-jäh­ri­ge Cobur­ge­rin nach einem Fahr­rad­sturz in die Not­auf­nah­me des Cobur­ger Klinikums.

Die Frau befuhr um 13 Uhr die Stra­ße „Reichs­dank­sied­lung“ berg­ab­wärts und kam aus unge­klär­ter Ursa­che nach rechts von der Stra­ße ab. Die Frau blieb samt Fahr­rad zunächst in einer Hecke hän­gen und stürz­te allein­be­tei­ligt. Da die Rad­le­rin kei­nen Helm trug, zog sie sich bei dem Sturz eine Platz­wun­de am Hin­ter­kopf zu, die ärzt­lich behan­delt wer­den muss­te. Der Sach­scha­den am Fahr­rad liegt bei 50 Euro. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf.