Bay­reu­ther Umwelt­aus­schuss befasst sich mit Baumpflegefonds

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Der Umwelt­aus­schuss des Stadt­rats beschäf­tigt sich in sei­ner Sit­zung am Mon­tag, 14. Juni, ab 16 Uhr, im Gro­ßen Sit­zungs­saal des Neu­en Rat­hau­ses, Luit­pold­platz 13, mit der Ein­rich­tung eines Baum­pfle­ge­fonds für Bay­reu­ther Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Einen ent­spre­chen­den Antrag hat die Stadt­rats­frak­ti­on von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen und Unab­hän­gi­gen gestellt. Die aus­rei­chen­de Bewäs­se­rung der Stadt­bäu­me stellt für das Stadt­gar­ten­amt zuneh­mend ein Pro­blem dar, da die maschi­nel­le und per­so­nel­le Aus­stat­tung der Dienst­stel­le mit der stei­gen­den Zahl trocke­ner und hei­ßer Som­mer­ta­ge an ihre Gren­zen stößt. Über einen Baum­pfle­ge­fonds, wie er in dem Antrag vor­ge­schla­gen wird, könn­ten Geld­spen­den aus der Bevöl­ke­rung als zusätz­li­che Mit­tel für Bewäs­se­rungs­lei­stun­gen durch Fremd­fir­men erschlos­sen wer­den. Die Stadt­ver­wal­tung schlägt daher vor, für den Fonds ein Spen­den­kon­to einzurichten.

Eben­falls auf der Tages­ord­nung der Sit­zung steht die Fest­le­gung von Über­schwem­mungs­ge­bie­ten im Stadt­ge­biet ent­lang des Roten Mains, der Mistel und der War­men Stein­ach. Außer­dem wird den Aus­schuss­mit­glie­dern der Ent­wurf für den Umwelt­schutz­be­richt 2019/2020 vor­ge­legt. Der Bericht doku­men­tiert die Akti­vi­tä­ten und Arbeits­er­geb­nis­se der Stadt auf den ver­schie­den­sten Gebie­ten des Umwelt- und Naturschutzes.