Tipps & Tricks: Die Kraft der Son­ne nut­zen und För­der­geld erhalten

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Hohe Zuschüs­se und Kre­di­te vom Staat

Das Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA) und die För­der­bank KfW ver­ge­ben bun­des­weit För­der­mit­tel für den Ein­bau und die Erwei­te­rung einer Solar­ther­mie-Anla­ge in Bestands­ge­bäu­den. Geför­dert wer­den Pla­nung, Erwei­te­rung, Opti­mie­rung oder eine kom­plet­te Neu­in­stal­la­ti­on. Für ein Ein­fa­mi­li­en­haus mit 120 Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che ent­ste­hen beim Anbrin­gen von Flach­kol­lek­to­ren von zwölf Qua­drat­me­tern Grö­ße Inve­sti­ti­ons­ko­sten in Höhe von etwa 11.000 Euro. Dar­in ent­hal­ten sind die Kosten für den Spei­cher und die Mon­ta­ge­ko­sten. Dank des 30-pro­zen­ti­gen Zuschus­ses vom BAFA spa­ren Eigen­heim­be­sit­zer rund 3.300 Euro.

Schon für die Pla­nung einer Solar­ther­mie-Anla­ge kön­nen För­der­mit­tel genutzt wer­den. Das Bun­des­wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um för­dert eine Ener­gie­be­ra­tung durch die Ver­brau­cher­zen­tra­le. Im Rah­men der Bera­tung „Eig­nungs-Check Solar“ wird bei Inter­es­sen­ten vor Ort geklärt, ob das Haus für Solar­ther­mie geeig­net ist und wel­che För­der­mit­tel in Fra­ge kom­men. Bestehen­de ther­mi­sche Anla­gen kön­nen mit einem „Solar­wär­me-Check“ über­prüft wer­den. Die Bera­tun­gen kosten jeweils 30 Euro. Ter­mi­ne kön­nen unter der kosten­lo­sen Tele­fon­num­mer 0800 809 802 400 ver­ein­bart wer­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auf www​.ver​brau​cher​zen​tra​le​-ener​gie​be​ra​tung​.de. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le wird geför­dert vom Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft und Energie.