Vortrag an der Universität Bayreuth: „Dörfer in der Stadt: Potenziale von Kleingartenanlagen in der Stadt Bayreuth“

Symbolbild Videokonferenz

Im Rahmen der AGORA-Vortragsreihe an der Universität Bayreuth des Bayreuther Instituts für Soziologie und Sozialpolitik (BISO, i. Gr.) erläutern am Donnerstag, 10. Juni 2021, um 18.00 Uhr Sören Esmeier und Prof. Dr. Georg Kamphausen (beide BISO, Universität Bayreuth) „Dörfer in der Stadt: Potenziale von Kleingartenanlagen in der Stadt Bayreuth“.

Zum Vortrag: Kleingärten gibt es heute in fast jeder Stadt, allerdings sind sie zumeist die „unbekannten Bekannten“ von nebenan. Die Geschichte hinter den grünen Hecken ist jedoch sehr interessant. Die Wurzeln der Kleingartenbewegung sind stark mit der Industrialisierung verbunden und haben eine Reihe von anderen (Gegen-)Bewegungen hervorgerufen und beeinflusst. Stand lange Zeit die Selbstversorgung im Fokus der Kleingärten, ist es nun mehr die Erholung und Beschäftigung. Gerade durch die Corona-Pandemie haben die „Dörfer in der Stadt“ einen regelrechten Boom erlebt. Bayreuth ist hier als Stadt von besonderem Interesse, da sie eine sehr hohe Kleingartendichte aufweist. Insgesamt 19 eingetragene Kleingartenvereine mit über 1.300 Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern sind in Bayreuth beheimatet. Wie die Geschichte der Kleingärten bisher verlief und wie es um das Kleingartenwesen in der Stadt Bayreuth genau bestellt ist, soll Thema des Vortrags sein.