Der Neue Wiesentbote

Neu: Ab dem 1. Juni 2021 kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über das neue Kon­takt­for­mu­lar neben Nach­rich­ten auch Doku­men­te und Datei­en ver­schlüs­selt elek­tro­nisch an die Lan­des­be­hör­de Zen­trum Bay­ern Fami­lie und Sozia­les (ZBFS) übertragen.

Der Prä­si­dent des ZBFS, Dr. Nor­bert Koll­mer, erklärt: „In einem ersten Schritt ermög­li­chen wir den Men­schen im Frei­staat Bay­ern, dem ZBFS auf siche­rem Weg auch Doku­men­te mit sen­si­blen Inhal­ten wie per­so­nen- und gesund­heits­be­zo­ge­ne Daten über­mit­teln zu kön­nen. Ganz im Sin­ne der Bar­rie­re­frei­heit kann man sich die getä­tig­ten Ein­ga­ben über eine Schalt­flä­che vor­le­sen lassen.“

Das Online­zu­gangs­ge­setz (OZG) ver­langt eine durch­gän­gig elek­tro­ni­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Behör­den und den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern. „Der gro­ße Vor­teil bei unse­rer Lösung ist, dass sie für die siche­re Über­tra­gung kei­ne eige­ne Ver­schlüs­se­lungs­soft­ware benö­ti­gen, wie es etwa bei E‑Mails der Fall ist. Die Sicher­heit der Daten­über­tra­gung gewähr­lei­stet allei­ne unser Kon­takt­for­mu­lar“, betont Dr. Kollmer.

„Unser Ziel für die Zukunft ist es, die gesam­te Kor­re­spon­denz – von der ersten Anfra­ge bis zum abschlie­ßen­den Bescheid – digi­tal, daten­schutz­kon­form und bar­rie­re­frei zu ermög­li­chen. Des­halb arbei­ten wir gera­de dar­an, den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern bald auch auf einem daten­schutz­recht­lich siche­ren Kanal elek­tro­nisch ant­wor­ten zu kön­nen“, so Dr. Koll­mer weiter.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Lan­des­be­hör­de ZBFS, die mit jedem sieb­ten Bür­ger Bay­erns in Kon­takt steht, fin­den Sie hier: www​.zbfs​.bay​ern​.de.