Land­kreis Bam­berg: Enga­ge­ment für die Umwelt wird aus­ge­zeich­net – Land­rat Johann Kalb gra­tu­liert Schaeff­ler zur erfolg­rei­chen Teil­nah­me am Umwelt­pakt Bayern

Landrat Johann Kalb übergibt die Urkunde zum Umwelt + Klilmapakt Bayern an Schaeffler Hirschaid: v. l. Landrat Johann Kalb, Thomas Ballak, zuständig für Umweltschutz, und Michael Reinig, Leiter des Schaeffler-Werkes Hirschaid / Foto: Landratsamt Bamberg

Land­rat Johann Kalb über­gibt die Urkun­de zum Umwelt + Klilm­a­pakt Bay­ern an Schaeff­ler Hirschaid: v. l. Land­rat Johann Kalb, Tho­mas Bal­lak, zustän­dig für Umwelt­schutz, und Micha­el Rei­nig, Lei­ter des Schaeff­ler-Wer­kes Hirschaid / Foto: Land­rats­amt Bamberg

Drei Unter­neh­men aus dem Land­kreis wur­den in die­sem Jahr bereits für ihr betrieb­li­ches Umwelt­ma­nage­ment aus­ge­zeich­net. Die Braue­rei Kund­mül­ler aus Vier­eth-Trun­stadt, das Musik­haus Tho­mann aus Bur­ge­brach sowie die RSW Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft aus Hall­stadt beka­men ver­gan­ge­nen Monat von Land­rat Johann Kalb die Urkun­den für ihre erfolg­rei­che Teil­nah­me am Umwelt­pakt Bay­ern überreicht.

Jetzt darf sich auch der Auto­mo­bil- und Indu­strie­zu­lie­fe­rer Schaeff­ler mit Sitz u. a. in Hirschaid erneut über die­se Aus­zeich­nung freu­en. „Mit der Teil­nah­me am Umwelt­pakt Bay­ern setzt sich Schaeff­ler bewusst mit den wich­ti­gen Zukunfts­fra­gen aus­ein­an­der und bringt Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Umwelt­schutz in einen har­mo­ni­schen Ein­klang“, so Land­rat Kalb bei der Übergabe.

Micha­el Rei­nig, Werk­lei­ter am Schaeff­ler-Stand­ort Hirschaid freut sich über die Urkun­de und sieht damit die Lei­stun­gen der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Wer­kes gewür­digt: „Die wie­der­hol­te Aus­zeich­nung zum Umwelt + Kli­ma­pakt Bay­ern ist ein wei­te­rer Beleg dafür, wie sich Schaeff­ler seit vie­len Jah­ren für die ste­ti­ge Ver­bes­se­rung nach­hal­ti­gen Umwelt­schut­zes einsetzt.“

Umwelt­pakt Bayern

Der Umwelt­pakt Bay­ern wur­de im Okto­ber 2005 abge­schlos­sen und ist eine Ver­ein­ba­rung zwi­schen der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung und der baye­ri­schen Wirt­schaft. Natür­li­che Lebens­grund­la­gen sol­len mit Hil­fe frei­wil­li­ger Lei­stun­gen im betrieb­li­chen Umwelt­schutz von Unter­neh­men noch bes­ser geschützt wer­den als nur mit Geset­zen und Verordnungen.

Im Rah­men einer frei­wil­li­gen Ver­ein­ba­rung enga­gie­ren sich die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung und die Baye­ri­sche Wirt­schaft gemein­sam für ein umwelt­ver­träg­li­ches Wirt­schafts­wachs­tum. Der „Umwelt­pakt Bay­ern“ bringt die Über­zeu­gung des Frei­staa­tes zum Aus­druck, dass eine frei­wil­li­ge und zuver­läs­si­ge Koope­ra­ti­on von Staat und Wirt­schaft oft effi­zi­en­ter ist als „von oben“ ver­ord­ne­te Maß­nah­men. Ziel des Umwelt­pak­tes Bay­ern ist es, mög­lichst vie­le Unter­neh­men für den frei­wil­li­gen betrieb­li­chen Umwelt­schutz zu gewin­nen, um auf der einen Sei­te bei den Betrie­ben Kosten ein­zu­spa­ren, ande­rer­seits aber auch den Umwelt­schutz zu ver­bes­sern. Betrie­be, die am Umwelt­pakt teil­neh­men ver­pflich­ten sich zu spe­zi­fi­schen Lei­stun­gen, die im Rah­men der Ver­ein­ba­rung fest­ge­legt sind.

Anla­gen:

1 Foto (Quel­le: Land­rats­amt Bamberg):

Land­rat Johann Kalb über­gibt die Urkun­de zum Umwelt + Klilm­a­pakt Bay­ern an Schaeff­ler Hirschaid: v. l. Land­rat Johann Kalb, Tho­mas Bal­lak, zustän­dig für Umwelt­schutz, und Micha­el Rei­nig, Lei­ter des Schaeff­ler-Wer­kes Hirschaid.