Der Neue Wiesentbote

Schwer­punkt­the­ma 2021 „1700 Jah­re jüdi­sches Leben in Deutsch­land“:

„Ignaz Bing: Sein Leben in Streitberg“

• Vor­trag: Diens­tag, 8. Juni, 19.30 Uhr, Eber­mann­stadt, Hasen­berg­zen­trum (Sw003)
• Exkur­si­on: Frei­tag, 11. Juni, 16.00 Uhr, Treff­punkt: Streit­berg, Bür­ger­haus (Sw009)

End­lich dür­fen die ersten Ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des VHS-Schwer­punkt­the­mas 2021 „1700 Jah­re jüdi­sches Leben in Deutsch­land“ in Prä­senz stattfinden.

Am Diens­tag, 8. Juni laden die VHS des Land­krei­ses Forch­heim und der Kul­tur­kreis Eber­mann­stadt um 19.30 Uhr zum Vor­tag „Ignaz Bing: Sein Leben in Streit­berg“ mit dem Refe­ren­ten Toni Eckert ins Hasen­berg­zen­trum, Eber­mann­stadt ein. Die inhalt­lich ent­spre­chen­de Exkur­si­on fin­det am Frei­tag, 11. Juni in Streit­berg statt. Treff­punkt ist hier um 16.00 Uhr das Bürgerhaus.

Der jüdi­sche Indu­stri­el­le Ignaz Bing hat aus klein­sten Anfän­gen eine der größ­ten Spiel­wa­ren­fa­bri­ken der Welt in Nürn­berg auf­ge­baut. Dane­ben pro­du­zier­te sei­ne Fir­ma zahl­rei­che Waren für den „täg­li­chen Bedarf“. Den Zweit­wohn­sitz begrün­de­te die Fami­lie Bing, wie ande­re Groß­in­du­stri­el­le auch, in Streit­berg. Dort hat er nicht nur die nach ihm benann­te Tropf­stein­höh­le ent­deckt, er hat sich im Ort als groß­zü­gi­ger Mäzen betä­tigt, dem der Frem­den­ver­kehrs­ort Streit­berg bis heu­te viel zu ver­dan­ken hat.

Die VHS bit­tet coro­na-bedingt um recht­zei­ti­ge Anmel­dung, sowohl für den Vor­trag als auch die Exkursion.

Anmel­dung und Information:

VHS-Zen­trum Forch­heim, Horn­schuch­al­lee 20, Tel. 09191/86–1060 oder im Inter­net: www​.vhs​-forch​heim​.de