Bur­ge­brach: Rad­fah­rer bei Unfall schwer verletzt

Symbolbild Polizei

BUR­GE­BRACH. Lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen erlitt ein Rad­fah­rer bei einem Ver­kehrs­un­fall am Diens­tag­nach­mit­tag im süd­li­chen Markt­ge­biet. Gegen 13.20 Uhr fuhr ein 60-Jäh­ri­ger mit sei­nem Renn­rad auf der Staats­stra­ße 2262 zwi­schen Reich­manns­dorf und Bur­ge­brach. Auf Höhe des Orts­teils Trep­pen­dorf kol­li­dier­te er aus bis­lang unge­klär­ten Grün­den mit einem in Rich­tung Bur­ge­brach fah­ren­den BMW eines 69-jäh­ri­gen Land­kreis­be­woh­ners. Der Sport­ler wur­de durch den Zusam­men­stoß schwer ver­letzt und muss­te durch eine zufäl­lig vor­bei­kom­men­de Ärz­tin sowie einem wei­te­ren Erst­hel­fer reani­miert wer­den. Der ver­stän­dig­te Ret­tungs­dienst brach­te den Rad­ler sowie den leicht ver­letz­ten Auto­fah­rer zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in das Kran­ken­haus. Zur genau­en Klä­rung des Unfall­her­gangs kam auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg ein Sach­ver­stän­di­ger an die Unfall­stel­le, der die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter­stüt­ze. Die Staats­stra­ße muss­te wäh­rend der Unfall­auf­nah­me durch Ein­satz­kräf­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr kom­plett gesperrt wer­den. Der ent­stan­de­ne Gesamt­scha­den beläuft sich auf etwa 11.000 Euro. Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land suchen Zeu­gen, die Anga­ben zum Unfall­her­gang machen kön­nen. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129–310 mit der Land­kreis­po­li­zei in Ver­bin­dung zu setzen.