Coburg: Knapp 50.000 Euro für Bad Rodach aus baye­ri­scher Finanz­hil­fe für Kur- und Fremdenverkehrsorte

Coburg, 28.05.21 (mkLand­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mar­tin Mit­tag zeigt sich erfreut über eine Finanz­hil­fe von knapp 50.000 Euro für Bad Rodach.

Mar­tin Mit­tag: „Damit die Tou­ris­mus­or­te in Bay­ern und ins­be­son­de­re Kur­or­te wie unser Bad Rodach ihren hohen Qua­li­täts­stan­dard und ihre Anzie­hungs­kraft wei­ter bewah­ren und aus­bau­en kön­nen, erhal­ten die­se im Jahr 2021 aus dem kom­mu­na­len Finanz­aus­gleich eine ein­ma­li­ge zusätz­li­che finan­zi­el­le Unter­stüt­zung. Bad Rodach erhält im Rah­men die­ser För­de­rung 49.815 Euro vom Frei­staat.

Dies war bereits im Okto­ber letz­ten Jah­res zwi­schen der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung und den kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den ver­ein­bart und in Anleh­nung an die bewähr­te Syste­ma­tik der Gewer­be­steu­er­kom­pen­sa­ti­on fest­ge­legt sowie im Haus­halt 2021 ent­spre­chend hin­ter­legt wor­den. Der Schwer­punkt wur­de dabei auf Wunsch der kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de auf Kur­or­te gelegt, da sich bei den Kur­bei­trä­gen und Kur­ta­xen die Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie durch das Fern­blei­ben der Über­nach­tungs­gä­ste unmit­tel­bar und sofort nie­der­ge­schla­gen haben. Für den Aus­gleich von Min­der­ein­nah­men bei Kur­bei­trä­gen und Kur­ta­xen wur­den daher ins­ge­samt in Bay­ern 8 Mil­lio­nen Euro, für Aus­fäl­le bei Frem­den­ver­kehrs­bei­trä­gen 2 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung gestellt. Berech­nungs­grund­la­ge ist jeweils die Dif­fe­renz zwi­schen dem Durch­schnitt der Ein­nah­men der Jah­re 2017 bis 2019 und den Soll-Ein­nah­men 2020.

„Mit die­ser finan­zi­el­len Unter­stüt­zung“, so Mit­tag wei­ter, „stellt sich der Frei­staat Bay­ern eng an die Sei­te sei­ner Kur­or­te und Frem­den­ver­kehrs­ge­mein­den, hält Wort und zahlt die Zuwei­sun­gen in vol­ler Höhe zum 31. Mai 2021 aus. Dies ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Bei­trag, damit die baye­ri­schen Kur- und Frem­den­ver­kehrs­or­te hand­lungs­fä­hig und für Tou­ri­sten aus aller Welt attrak­tiv blei­ben.“

Die zur Berech­nung erfor­der­li­chen Daten hat­ten die Gemein­den zuvor an das Lan­des­amt für Sta­ti­stik gemel­det. Dabei zeig­te sich, dass die Min­der­ein­nah­men im Jahr 2020 mit ins­ge­samt knapp 18 Mil­lio­nen Euro gerin­ger aus­ge­fal­len waren, als auf­grund der Ent­wick­lung der Pan­de­mie zu erwar­ten war. Mit den 8 Mil­lio­nen Euro kann bei Kur­bei­trä­gen und Kur­ta­xen nun sogar der Groß­teil der gemel­de­ten Min­der­ein­nah­men von gut 11 Mil­lio­nen Euro abge­deckt werden.