Ein­satz­be­richt der Feu­er­wehr Buben­reuth: aus­ge­lö­ster pri­va­ter Rauchwarnmelder

Fehlalarm in Bubenreuth. Foto: FW Bubenreuth
Foto: FW Bubenreuth

Ein­satz für den Lösch­zug Bubenreuth

Die Leit­stel­le Nürn­berg alar­mier­te am 28.05.2021 um 00:59 Uhr den Lösch­zug der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Buben­reuth gemein­sam mit dem Ret­tungs­dienst und der Poli­zei zu einem aus­ge­lö­sten Rauch­warn­mel­der in die Bir­ken­al­lee. Bereits drei Minu­ten nach Alarm konn­te der Kom­man­do­wa­gen an die Ein­satz­stel­le aus­rücken. Der rest­li­che Lösch­zug bestehend aus HLF1, Dreh­lei­ter und HLF2 traf sechs Minu­ten nach der Alar­mie­rung an der Ein­satz­stel­le ein.

Nach Erkun­dung durch den Ein­satz­lei­ter, konn­te deut­lich das aku­sti­sche Warn­si­gnal eines Rauch­warn­mel­ders aus einer Woh­nung im ersten Ober­ge­schoss des Mehr­fa­mi­li­en­wohn­hau­ses ver­nom­men wer­den. Da nach mehr­fa­chen Klop­fen an der Woh­nungs­tü­re nie­mand öff­ne­te, wur­de der Angriffs­trupp des ersten HLF mit schwe­rem Atem­schutz und Tür­öff­nungs­werk­zeug ange­for­dert. Ein zwei­ter Trupp rüste­te sich als Sicher­heits­trupp aus. Gleich­zei­tig wur­de die Dreh­lei­ter in Stel­lung gebracht, um evtl. über ein Fen­ster mit den Bewoh­nern in Kon­takt zu tre­ten. Durch das Fen­ster konn­te erkannt wer­den, dass die Woh­nung nicht ver­raucht ist und die Bewoh­ne­rin ver­mut­lich ein­ge­schla­fen war. Durch star­kes Klop­fen konn­te die Frau geweckt wer­den und sie konn­te die Woh­nungs­tü­re öff­nen. Durch die Feu­er­wehr wur­de die Woh­nung kon­trol­liert und der aus­ge­lö­ste Rauch­warn­mel­der ermit­telt wer­den. Der Mel­der hat­te ohne ersicht­li­chen Grund aus­ge­löst und die auf­merk­sa­men Nach­barn auf sich auf­merk­sam gemacht. Die Feu­er­wehr konn­te nach ca. 25 Minu­ten ohne Maß­nah­men von der Ein­satz­stel­le abrücken.