Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 19.05.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Geld­bör­se aus Hand­ta­sche geklaut

BAM­BERG. Diens­tag­nach­mit­tag zwi­schen 13:30 Uhr und 14:00 Uhr war eine 64-Jäh­ri­ge Rent­ne­rin in der Joseph­stra­ße ein­kau­fen. Vor dem Laden ließ sie einen Kin­der­wa­gen ste­hen und ihre Hand­ta­sche dar­an hän­gen. Als sie dies bemerk­te, muss­te sie fest­stel­len, dass aus der Tasche ihre Geld­bör­se fehl­te. Wie­der zu Hau­se ange­kom­men, stell­te sie fest, dass Unbe­kann­te ihren Geld­beu­tel abge­ge­ben hat­ten, aller­dings fehl­te dar­aus das Bar­geld in Höhe von 250 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Bei Ten­nis­club gewütet

BAM­BERG. Zwi­schen Frei­tag­früh und Sams­tag­nach­mit­tag haben Unbe­kann­te einen Schau­ka­sten des Ten­nis­clubs am Mühl­wörth ein­ge­schla­gen. Außer­dem wur­de eine Pla­stik­bank ange­bro­chen und zwei Stüh­le ent­wen­det. Zu guter Letzt wur­de die Ten­nis­hal­le mit Graf­fi­ti besprüht. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 2.500 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Rei­fen platz­te durch Unfall

BAM­BERG. Diens­tag­nach­mit­tag gegen 13:40 Uhr befuhr eine 55-Jäh­ri­ge mit ihrem Cor­sa die Dr.-von-Schmitt-Straße. Hin­ter ihr fuhr ein 49-Jäh­ri­ger mit sei­nem Golf und woll­te an der Kreu­zung nach links in den Stein­weg abbie­gen und ord­ne­te sich auf die Links­ab­bie­ger­spur ein. Die Cor­sa­fah­re­rin woll­te gera­de­aus und über­hol­te einen Fahr­rad­fah­rer. Dabei ach­te­te sie nicht auf den nach­fol­gen­den Ver­kehr und streif­te den Golf an des­sen rech­ten Kot­flü­gel, wodurch der Vor­der­rei­fen platz­te. Der Golf muss­te abge­schleppt wer­den. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Fahr­rad­fah­rer übersehen

BAM­BERG. Diens­tag­früh gegen 7:45 Uhr woll­te ein 13-Jäh­ri­ger mit sei­nem Fahr­rad von der Hin­rich-Wichern-Stra­ße nach links in die Adolf-Kol­ping-Stra­ße abbie­gen. Eine 34-Jäh­ri­ge Renault­fah­re­rin, die die Hin­rich-Wichern-Stra­ße ent­lang fuhr, über­sah den vor­fahrts­be­rech­tig­ten Rad­ler und es kam zum Zusam­men­stoß. Der Schü­ler stürz­te und ver­stauch­te sich dabei den rech­ten Arm. Er wur­de leicht ver­letzt mit dem Kran­ken­wa­gen zur ärzt­li­chen Ver­sor­gung gebracht. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 150 Euro.

Betrun­ke­ne randaliert

BAM­BERG. Diens­tag­abend gegen 19:25 Uhr wur­de die Poli­zei Bam­berg in die Lan­ge Stra­ße zu einer Gast­stät­te geru­fen, weil eine 25-Jäh­ri­ge dort ran­da­lier­te und nicht gehen woll­te. Bei Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fe ver­hielt sich die jun­ge Frau äußerst unko­ope­ra­tiv und ver­such­te weg­zu­lau­fen. Als sie ins Dienst­fahr­zeug gebracht wur­de, trat sie immer wie­der in Rich­tung der Poli­zei­be­am­ten und belei­dig­te die­se. Ein auf der Dienst­stel­le durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab bei der 25-Jäh­ri­gen 3,10 Promille.

Hub­schrau­ber kam zum Einsatz

BAM­BERG. Diens­tag­nach­mit­tag gegen 16:30 Uhr mel­de­te das Kli­ni­kum Bam­berg eine 83-Jäh­ri­ge Pati­en­tin als ver­misst. Die demen­te Dame war weder in ihrem Zim­mer noch auf ande­ren Sta­tio­nen auf­find­bar. Meh­re­re Poli­zei­strei­fen mach­ten sich auf die Suche nach der Dame. Auch ein Hub­schrau­ber kam zum Ein­satz. Gefun­den wur­de die Rent­ne­rin im Para­dies­weg, weil sie dort die schö­nen, blü­hen­den Gär­ten bewun­dern woll­te. Mit einem Strauß gepflück­ter Blät­ter wur­de sie zurück ins Kli­ni­kum gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

EBRACH. Auf einer Fen­ster­bank abge­leg­tes Bar­geld ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter von einer Bau­stel­le in Groß­bir­kach. Der Geschä­dig­te hat­te das Bar­geld am Diens­tag­abend nach einem Ver­kaufs­ge­schäft zur Sei­te gelegt. Als er eini­ge Zeit spä­ter zurück­kam fehl­te der Bar­geld­be­trag. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt im höhe­ren vier­stel­li­gen Bereich.

Wer hat am Diens­tag­abend etwas Ver­däch­ti­ges beob­ach­tet? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310 in Ver­bin­dung zu setzen.

HALL­STADT. Gemein­schaft­lich ent­wen­de­ten zwei Laden­die­be in einem Ein­kaufs­markt in der Emil-Kem­mer-Stra­ße Schu­he und Jacken. Zunächst zogen sich die bei­den Män­ner neu­wer­ti­ge Jacken unter ihre eige­nen Jacken an und gin­gen dann in die Schuh­ab­tei­lung. Dort tausch­ten sie ihre alten Schu­he gegen neue aus und ver­lie­ßen das Geschäft. Die bei­den 50 und 30 Jah­re alten Män­ner konn­ten vom auf­merk­sa­men Laden­de­tek­tiv beob­ach­tet und der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Sie wur­den wegen Dieb­stahls zur Anzei­ge gebracht. Das Die­bes­gut hat­te einen Gesamt­wert von ca. 200,- Euro.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Reh­bock in Seenot

Bam­berg, Main-Donau-Kanal. Ein Reh­bock ver­irr­te sich am Diens­tag­nach­mit­tag im Stadt­ge­biet Bam­berg an den Main-Donau-Kanal. Das ver­mut­lich auf­ge­scheuch­te Tier schwamm mehr­fach zwi­schen dem lin­ken und rech­ten Ufer hin und her. Dabei kam es wohl auch der durch­ge­hen­den Schiff­fahrt sehr nahe. Ein besorg­ter Bür­ger ver­stän­dig­te dar­auf­hin die Poli­zei. Wäh­rend Kräf­te der Feu­er­wehr Bam­berg und der Poli­zei Bam­berg-Stadt das Ufer beid­sei­tig absuch­ten, bestreif­te die Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg den Bereich mit einem Boot. Auf Höhe der Löwen­brücke wur­de das Tier im Gebüsch kau­ernd fest­ge­stellt. Beim Ver­such die­ses mit einem Netz ein­zu­fan­gen, sprang es wie­der in das Gewäs­ser. Den Kräf­ten der Was­ser­schutz­po­li­zei gelang es dort das Tier ein­zu­fan­gen und ins Boot zu zie­hen. Das voll­kom­men ent­kräf­te­te Tier blieb dabei glück­li­cher­wei­se unver­letzt. Nach Rück­spra­che mit dem zustän­di­gen Jagd­päch­ter wur­de das Tier dann nahe eines Natur­schutz­ge­bie­tes außer­halb des Stadt­ge­bie­tes Bam­berg in den dor­ti­gen Main­au­en wie­der in die Frei­heit ent­las­sen, nach­dem es wie­der zu Kräf­ten gekom­men war.

Da pass­te gar nichts!

Eggols­heim. Bei der Kon­trol­le eines Sko­da mit tsche­chi­scher Zulas­sung auf der A 73, am Park­platz Reg­nitz­tal-West, durch Schlei­er­fahn­der der Auto­bahn­po­li­zei stell­te sich am Diens­tag­abend her­aus, dass die Kenn­zei­chen nicht zu dem Fahr­zeug gehör­ten. Der 38jährige Fah­rer hat­te zudem kei­nen Füh­rer­schein. Der wur­de ihm in Tsche­chi­en wegen einer Trun­ken­heits­fahrt ent­zo­gen. Sei­ne aus­ge­hän­dig­te Coro­na-Test­be­schei­ni­gung war, eben­so wie die sei­nes 36jährigen Beglei­ters, der mit einem BMW unter­wegs war und bei dem außer­dem noch eine gerin­ge Men­ge Rausch­gift auf­ge­fun­den wur­de, total gefälscht, wie eine Über­prü­fung ergab. Da der 36jährige unter Dro­gen­ein­fluss stand, wur­de bei ihm eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Bei­den wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Sie wer­den wegen Urkun­den­fäl­schung, Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, der Dro­gen­fahrt und ille­ga­len Rausch­gift­be­sit­zes angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Son­sti­ges

Beh­rin­gers­müh­le. Am Mon­tag­vor­mit­tag führ­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg auf der B470 eine mehr­stün­di­ge Geschwin­dig­keits­mes­sung durch. Bei mäßi­gem Ver­kehr wur­den ins­ge­samt 10 Auto­fah­rer bean­stan­det. 8 von ihnen kamen wegen gering­fü­gi­ger Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung mit einer Ver­war­nung noch glimpf­lich davon. Zwei wei­te­re wur­den zur Anzei­ge gebracht. Der Schnell­ste pas­sier­te die Kon­troll­stel­le mit 79 km/​h obwohl nur 50 km/​h erlaubt waren.

Wie­sent­tal. Am Diens­tag­nach­mit­tag rief eine weib­li­che Trick­be­trü­ge­rin im Gemein­de­be­reich bei meh­re­ren Senio­ren im Alter zwi­schen 70 und 82 Jah­ren an und gau­kel­te ein Bekannt­schaft- oder Ver­wandt­schafts­ver­hält­nis vor. Die Gau­ne­rin ver­such­te durch geschick­te Gesprächs­füh­rung die Opfer zur Her­aus­ga­be eines fünf­stel­li­gen Geld­be­tra­ges zum Kauf einer Eigen­tums­woh­nung zu bewe­gen. Wie bereits auf Senio­ren­nach­mit­ta­gen der Poli­zei Eber­mann­stadt emp­foh­len, durch­schau­ten die Rent­ner die Masche und gin­gen nicht auf das Gespräch ein. Sie been­de­ten sofort das Tele­fo­nat und mel­de­ten sich bei der Poli­zei. In die­sem Zusam­men­hang rät die Poli­zei noch­mals: Las­sen Sie sich am Tele­fon nicht unter Druck set­zen. Gehen Sie auf Geld­for­de­run­gen am Tele­fon nicht ein. Been­den Sie sofort sol­che Tele­fo­na­te. Sei­en Sie in sol­chen Fäl­len miss­trau­isch, dies ist nicht unhöf­lich und ver­stän­di­gen Sie in Zwei­fels­fäl­len die ört­li­che Poli­zei oder den Polizeinotruf.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Geld­bör­se gestohlen

MICHEL­AU, LKR. LICH­TEN­FELS. Bereits am Mon­tag, 10.05.2021 zwi­schen 09.00 Uhr und 09.30 Uhr, ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Täter die Geld­bör­se eines 77-Jäh­ri­gen, wäh­rend die­ser sich beim Ein­kau­fen in der NOR­MA-Filia­le in der Sie­mens­stra­ße befand. In der Geld­bör­se befan­den sich neben ca. 70 Euro Bar­geld noch die EC-Kar­te, die Ver­si­che­rungs­kar­te und der Per­so­nal­aus­weis des Rent­ners. Zeu­gen des Dieb­stahls wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Vogel­haus gestohlen

LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag gegen 19.00 Uhr kauf­te ein 56-Jäh­ri­ger in einem Bau­markt in der Bam­ber­ger Stra­ße zwei Toma­ten­pflan­zen. Nach dem Ver­las­sen des Geschäfts nahm er aus dem Außen­be­reich noch ein aus­ge­stell­tes Vogel­häus­chen im Wert von 5 Euro mit, ohne die­ses zu bezah­len. Er wur­de vom Per­so­nal auf­ge­hal­ten und der hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fe über­ge­ben. Er wird sich nun wegen Laden­dieb­stahl ver­ant­wor­ten müssen.

Jugend­li­che zündelten

BAD STAF­FEL­STEIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin beob­ach­te­te am Diens­tag­abend im Bereich der Jakob-Hess-Stra­ße drei Jugend­li­che im Alter von 13 und 14 Jah­ren, die mit Streich­höl­zern an Stroh­bal­len auf einer Wie­se her­um­han­tier­ten. Beim Ein­tref­fen der geru­fe­nen Poli­zei­strei­fe konn­ten die Beam­ten beob­ach­ten, dass die Jun­gen glim­men­de Gegen­stän­de von den Stroh­bal­len her­un­ter­war­fen. Die Drei konn­ten fest­ge­hal­ten und im Anschluss kör­per­lich durch­sucht wer­den. Wei­ter­hin stell­ten die Beam­ten zahl­rei­che abge­brann­te Zünd­höl­zer und auf den Wet­ter­schutz­pla­nen hand­tel­ler­gro­ße Brand­lö­cher fest. Das Stroh­la­ger wur­de im Anschluss durch die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Bad Staf­fel­stein, die mit 12 Ein­satz­kräf­ten vor Ort waren, mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra nach Glut­ne­stern über­prüft. Alle drei Jugend­li­chen wur­den im Anschluss in die Obhut ihrer Eltern über­ge­ben. Sie wer­den sich wegen Sach­be­schä­di­gung durch Brand­le­gung ver­ant­wor­ten müssen.