Sie­ben-Tage-Inzi­denz­wert des Land­krei­ses Forch­heim fünf Tage unter 50

Symbolbild Corona Mundschutz

Der Sie­ben-Tage-Inzi­denz­wert des Land­krei­ses Forch­heim für Neu­in­fek­tio­nen mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 je 100.000 Ein­woh­ner lag an den fünf auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen, 14.05. bis 18.05.2021 jeweils unter 50. Damit gel­ten ab Don­ners­tag, 20.05.2021, 0.00 Uhr die Rege­lun­gen für eine Inzi­denz unter 50 gemäß der 12. BayIfSMV.

  1. Kon­takt­be­schrän­kun­gen:
    Der gemein­sa­me Auf­ent­halt im öffent­li­chen Raum, in pri­vat genutz­ten Räu­men und auf pri­vat genutz­ten Grund­stücken ist nur gestat­tet mit den Ange­hö­ri­gen des eige­nen Haus­stands sowie zusätz­lich den Ange­hö­ri­gen eines wei­te­ren Haus­stands, solan­ge dabei eine Gesamt­zahl von ins­ge­samt fünf Per­so­nen nicht über­schrit­ten wird.
  2. Die Sport­aus­übung ist wie folgt zulässig:
    nur kon­takt­frei­er Sport in Grup­pen von 10 Per­so­nen oder unter frei­em Him­mel in Grup­pen von bis zu 20 Kin­dern unter 14 Jahren.
  3. Han­dels- und Dienst­lei­stungs­be­trie­be und Märk­te dür­fen wie folgt öffnen:
    Die Öff­nung von Laden­ge­schäf­ten mit Kun­den­ver­kehr ist zuläs­sig unter den Vor­aus­set­zun­gen des § 12 Abs. 1 Satz 4, d.h.
    1. der Betrei­ber hat durch geeig­ne­te Maß­nah­men sicher­zu­stel­len, dass grund­sätz­lich ein Min­dest­ab­stand von 1,5 m zwi­schen den Kun­den ein­ge­hal­ten wer­den kann;
    2. der Betrei­ber hat durch geeig­ne­te Maß­nah­men sicher­zu­stel­len, dass die Zahl der gleich­zei­tig im Laden­ge­schäft anwe­sen­den Kun­den nicht höher ist als ein Kun­de je 10 m² für die ersten 800 m² der Ver­kaufs­flä­che sowie zusätz­lich ein Kun­de je 20 m² für den 800 m² über­stei­gen­den Teil der Verkaufsfläche;
    3. in den Ver­kaufs­räu­men, auf dem Ver­kaufs­ge­län­de, in den Ein­gangs- und War­te­flä­chen vor den Ver­kaufs­räu­men und auf den zuge­hö­ri­gen Park­plät­zen gilt für das Per­so­nal Mas­ken­pflicht und für die Kun­den und ihre Begleit­per­so­nen FFP2-Mas­ken­pflicht; soweit in Kas­sen- und The­ken­be­rei­chen von Laden­ge­schäf­ten durch trans­pa­ren­te oder sonst geeig­ne­te Schutz­wän­de ein zuver­läs­si­ger Infek­ti­ons­schutz gewähr­lei­stet ist, ent­fällt die Mas­ken­pflicht für das Personal;
    4. der Betrei­ber hat für den Kun­den­ver­kehr ein Schutz- und Hygie­ne­kon­zept aus­zu­ar­bei­ten und auf Ver­lan­gen der zustän­di­gen Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de vorzulegen
  4. Für außer­schu­li­sche Bil­dung, Musik­schu­len, Fahr­schu­le gilt:
    Ange­bo­te der beruf­li­chen Aus‑, Fort- und Wei­ter­bil­dung sind in Prä­senz­form zuläs­sig, wenn zwi­schen allen Betei­lig­ten ein Min­dest­ab­stand von 1,5 m gewahrt ist. Es besteht Mas­ken­pflicht, soweit der Min­dest­ab­stand nicht zuver­läs­sig ein­ge­hal­ten wer­den kann, ins­be­son­de­re in Ver­kehrs- und Begeg­nungs­be­rei­chen, sowie bei Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen am Platz. § 17 Satz 2 gilt ent­spre­chend. Der Betrei­ber hat ein Schutz- und Hygie­ne­kon­zept aus­zu­ar­bei­ten und auf Ver­lan­gen der zustän­di­gen Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de vorzulegen
  5. Kul­tur­stät­ten
    Die Kul­tur­stät­ten kön­nen für Besu­cher unter fol­gen­den Vor­aus­set­zun­gen öffnen:
    1. die zuläs­si­ge Besu­cher­zahl bestimmt sich nach dem vor­han­de­nen Besu­cher­raum, bei dem ein Min­dest­ab­stand von 1,5 m zuver­läs­sig gewahrt wird;
    2. für die Besu­cher besteht FFP2-Maskenpflicht;
    3. der Betrei­ber hat ein Schutz- und Hygie­ne­kon­zept aus­zu­ar­bei­ten und auf Ver­lan­gen der zustän­di­gen Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de vorzulegen;
  6. Es gilt kei­ne nächt­li­che Ausgangssperre
  7. Für die Außen­ga­stro­no­mie, den Sport­be­trieb und Thea­ter, Kon­zert- und Opern­häu­ser sowie Kinos gel­ten fer­ner die Son­der­re­ge­lun­gen der auf­grund § 27 BayIfSMV erlas­se­nen All­ge­mein­ver­fü­gung des Land­rats­am­tes Forch­heim in der jeweils aktu­el­len Fassung.

Land­rat Dr. Her­mann Ulm zeigt sich erfreut, dass die Inzi­denz im Land­kreis immer wei­ter sinkt und die Bevöl­ke­rung end­lich Stück für Stück wie­der lang ersehn­te Frei­hei­ten zurück­be­kommt. „Ich bedan­ke mich aus­drück­lich bei allen Mit­ar­bei­tern der Impf- und Test­zen­tren, der Arzt­pra­xen, der Kli­nik, der Sicher­heits- und Gesund­heits­be­hör­den, der Ret­tungs­dien­ste und der sozia­len Ein­rich­tun­gen für ihren uner­müd­li­chen Ein­satz. Nur gemein­sam kön­nen wir die Pan­de­mie bewäl­ti­gen und die­se Kri­se mei­stern. Ich appel­lie­re aber an alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, sich wei­ter­hin vor­sich­tig zu ver­hal­ten, damit die Fall­zah­len wei­ter sin­ken“, so Land­rat Dr. Ulm.

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