Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der B26 bei Viereth

Symbolbild Polizei

VIER­ETH. Am Mon­tag­nach­mit­tag ereig­ne­te sich ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der B26 zwi­schen Elt­mann und Bam­berg. Ein 21-jäh­ri­ger Ford Mustang-Fah­rer, der in Rich­tung Bam­berg unter­wegs war geriet auf Höhe Vier­eth aus noch unge­klär­ter Ursa­che bei regen­nas­ser Fahr­bahn in den Gegen­ver­kehr. Der Ford Mustang stieß hier­bei gegen die Sei­te eines ent­ge­gen­kom­men­den Hyun­dais und wur­de im wei­te­ren Ver­lauf gegen einen dem Hyun­dai nach­fol­gen­den 1er BMW geschleu­dert. Der BMW kol­li­dier­te mit der Fahr­zeug­front gegen die Bei­fah­rer­sei­te des Ford Mustangs. Der 21-jäh­ri­ge Mustang-Fah­rer wur­de bei dem Zusam­men­stoß aus dem Fahr­zeug geschleu­dert und blieb mit lebens­be­droh­li­chen Ver­let­zun­gen auf der Fahr­bahn lie­gen. Die 42-jäh­ri­ge BMW-Fah­re­rin und ihre 15 und 12 Jah­re alten Kin­der erlit­ten bei dem Auf­prall teils lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen. Die Frau wur­de ein­ge­klemmt und muss­te durch Kräf­te der Feu­er­wehr aus ihrem Fahr­zeug befreit wer­den. Die vier Schwer­ver­letz­ten muss­ten mit Ret­tungs­hub­schrau­bern und Ret­tungs­wä­gen in Kli­ni­ken gebracht wer­den. Der Hyun­dai­fah­rer blieb unver­letzt. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de ein Gut­ach­ter zur Klä­rung der Unfall­ur­sa­che an die Unfall­stel­le beor­dert und der Mustang, sowie der BMW wur­den sicher­ge­stellt. An der Ein­satz­stel­le waren 120 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr Ret­tungs­dienst und Poli­zei. Meh­re­re Kran­ken­wä­gen, sowie zwei Ret­tungs­hub­schrau­ber und ein Poli­zei­hub­schrau­ber waren vor Ort. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf 40.000,- Euro.