VGN lockt nach drau­ßen mit zwölf neu­en Wan­der- und Radtouren

Alle Strecken bequem mit Bus und Bahn erreichbar

Der VGN stellt unter vgn​.de/​f​r​e​i​z​eit zwölf neue Frei­zeit­tipps für akti­ve Men­schen, Rad- und Wan­der­in­ter­es­sier­te vor. Die Tipps rich­ten sich an alle, die die frän­ki­sche und ober­pfäl­zer Umge­bung im VGN-Gebiet zu Fuß oder mit dem Rad erkun­den wol­len und dabei umwelt­freund­lich anund abrei­sen möch­ten. Ob Fami­li­en, Paa­re, Sin­gles oder Grup­pen: Die viel­fäl­ti­ge Natur- und Kul­tur­land­schaft im Gebiet des VGN lädt alle dazu ein, nach dem bewe­gungs­ar­men Win­ter wie­der aktiv zu wer­den und einen Tag im Frei­en zu ver­brin­gen. Vie­le Ein­kehr­mög­lich­kei­ten run­den die Tou­ren ab – vom Bier­kel­ler bis zum Ster­ne­re­stau­rant – sobald die Gastro­no­mie wie­der geöff­net hat. Mit den VGN-Frei­zeit­li­ni­en erreicht man dabei auch ent­le­ge­ne und wenig besuch­te Ecken.

VGN-Geschäfts­füh­re­rin Anja Steidl erklärt: „Wir möch­ten unse­ren Fahr­gä­sten ein Ange­bot machen, unbe­schwert die Natur zu genie­ßen und im Rah­men des Erlaub­ten ihre Frei­zeit an der fri­schen Luft zu gestal­ten. Mit dem ÖPNV sind unse­re Fahr­gä­ste sicher unter­wegs: Alle Stu­di­en zei­gen, dass mit dem Ein­hal­ten der Hygie­ne­vor­schrif­ten das Infek­ti­ons­ri­si­ko in Bus und Bahn sehr gering ist. Auf­grund des regio­na­len Infek­ti­ons­ge­sche­hens kön­nen sich Ände­run­gen im Fahr­plan erge­ben. Bit­te infor­mie­ren Sie sich daher tages­ak­tu­ell auf unse­ren Web­sei­ten, ob Ihre gewünsch­te Ver­bin­dung fährt.“

Die neu­en VGN-Frei­zeit­tipps sind unter vgn​.de/​f​r​e​i​z​eit sehr über­sicht­lich auf­be­rei­tet und ste­hen hier als Pro­spekt zum Down­load zur Verfügung.

Län­ge und Dau­er der Tour, Höhen­pro­fil, Kar­ten­ma­te­ri­al, Ein­kehr­mög­lich­kei­ten und Tipps zu Sehens­wür­dig­kei­ten bie­ten alle nöti­gen Infor­ma­tio­nen, um rund­um gut gerü­stet ins Erleb­nis zu star­ten. Um bequem und sicher am Aus­flugs­ort anzu­kom­men, ist auf den ersten Blick ersicht­lich, wel­che Bus- und Bahn­li­ni­en dort­hin füh­ren. Damit jede und jeder den pas­sen­den Aus­flug nach indi­vi­du­el­lem Wunsch fin­det, kann man nach ver­schie­de­nen Kate­go­rien fil­tern – zum Bei­spiel Tour­län­ge, Regi­on, The­ma oder Bug­gy­taug­lich­keit. Wer ganz sicher dem rich­ti­gen Weg fol­gen will, kann sich die GPS-Daten direkt auf das Han­dy herunterladen.

Die Tipps sind auch in gedruck­ter Form in den Kun­den­bü­ros und ‑cen­tern der Ver­kehrs­un­ter­neh­men im VGN kosten­frei erhältlich.

Die Tipps im Einzelnen:

Genuss­tou­ren zu den Bren­ne­rei­en und Braue­rei­en am Walberla

Frucht­wei­ne, Likö­re, Bie­re und Destil­la­te – rund um das Wahr­zei­chen der Frän­ki­schen Schweiz, das Wal­ber­la, sit­zen zahl­rei­che Bren­ne­rei­en und Braue­rei­en, die einen Besuch wert sind. Nicht umsonst ist die Regi­on einer der 100 Genus­sor­te Bay­erns. Belohnt wird man fürs Wan­dern aber nicht nur mit Gau­men­freu­den, son­dern herr­li­chen Pan­ora­ma­blicken und im Früh­jahr mit blü­hen­den Streu­obst­wie­sen. Die Wan­de­rung führt über leich­te Wege etwas berg­auf und berg­ab – ide­al für klei­ne Grup­pen und Genuss-Fans. Mit dem Wild­park-Express (VGN-Linie 235) gelangt man zum Start­punkt. Die Rück­fahrt erfolgt bequem mit dem Zug ab Pretzfeld.

Streu­obst­wie­sen-Tour an der Trauf­kan­te der Frankenhöhe

Wer sich an blü­hen­den Obst­bäu­men erfreut, fin­det eine kurz­wei­li­ge Wan­de­rung durch Streu­obst­wie­sen im Natur­park Fran­ken­hö­he unter den VGN-Tipps – inklu­si­ve Pan­ora­ma­blicken über die Winds­hei­mer Bucht bis zu den Höhen des Stei­ger­wal­des. Zum Abschluss der Tour zeigt der Streu­obst-Erleb­nis­pfad Wis­sens­wer­tes zu die­sem öko­lo­gisch wert­vol­len Lebens­raum. Zur Apfel­blü­te im April ist die Tour beson­ders schön.

Auf Genuss-Wan­der­tour zu den Sie­ben Quel­len und dem Kalmusfelsen

Im Sulz­bach-Rosen­ber­ger Land locken der impo­san­te Kal­mus­fel­sen und die Sie­ben Quel­len zu einer Genuss-Wan­der­tour mit erst­klas­si­gen Ein­kehr­mög­lich­kei­ten – in Ill­schwang war­tet sogar ein Fein­schmecker-Restau­rant mit Miche­lin-Stern. Wer sich sport­lich aus­to­ben will, kann einen Klet­ter-Stopp auf einer der 50 Klet­ter­rou­ten an dem 20 Meter hohen, steil auf­ra­gen­den Kal­mus­fel­sen einlegen.

Zu den drei Müh­len im Klum­per­tal und ins Püttlachtal

Alpi­nen Cha­rak­ter bie­ten auch die hohen Fels­wän­de und schma­len Wur­zel­pfa­de des ursprüng­lich geblie­be­nen Klum­per­tals. Eine 14-Kilo­me­ter­Wan­de­rung führt uns durch eines der land­schaft­lich reiz­voll­sten Täler der Frän­ki­schen Schweiz. Das Klum­per­tal mit sei­nen Quel­len, Fel­sen und Müh­len ist unbe­rührt vom Auto­ver­kehr geblie­ben und daher gut für eine ruhi­ge Aus­zeit geeig­net. Als Abschluss war­tet nach kur­zem Anstieg ein Blick vom Gip­fel­kreuz über Pottenstein.

Auf den Spu­ren der Hohen­zol­lern durch den Rangau

Wer weni­ger sport­lich und mehr geschicht­lich inter­es­siert ist, wird auf der 12-Kilo­me­ter-Wan­de­rung vom histo­ri­schen Roß­tal bis nach Cadolz­burg fün­dig. Hier kann man Geschich­te per Aug­men­ted Rea­li­ty über eine Han­dy-App haut­nah erle­ben. An den Sta­tio­nen des Erleb­nis­Rad­wegs Hohen­zol­lern erwa­chen histo­ri­sche Bege­ben­hei­ten auf dem Han­dy­bild­schirm zum Leben. High­light der Tour: Die impo­san­te Burg Cadolz­burg mit dem Erleb­nis-Muse­um Herr­schafts­Zei­ten! Der Spie­gel­eier­weg – Auf dem Hoch­land­steig von Hers­bruck nach Alt­dorf Der Hoch­land­steig von Hers­bruck nach Alt­dorf ist auch unter dem Namen „Spie­gel­eier­weg“ bekannt und gilt als einer der schön­sten Wan­der­we­ge im Nürn­ber­ger Land. Auch wenn es mitt­ler­wei­le unter­wegs mehr als Spie­gel­eier zum Ein­keh­ren gibt: Pro­vi­ant mit­neh­men soll­te man sich in jedem Fall. Die 27 Kilo­me­ter lan­ge Tour mit teils deut­li­chen Höhen­un­ter­schie­den machen aus­dau­er­star­ke Trail­run­ner an einem Tag. Wer lie­ber gemüt­lich unter­wegs ist, kann sich von unter­wegs ein Anruf­sam­mel­ta­xi bestel­len und die Tour in zwei Etap­pen einteilen.

Mit dem Bier- und Wein-Express in den nörd­li­chen Steigerwald

Neben frän­ki­schen Köst­lich­kei­ten mit Brau­kunst und Wein­kel­te­rei der Extra­klas­se kom­men hier alle auf ihre Kosten, die ganz nah an der Natur sein wol­len. Eine 18-Kilo­me­ter-Weit­wan­de­rung, die auch ger­ne in zwei oder drei Etap­pen auf­ge­teilt wer­den kann, beschreibt der neue VGN­Frei­zeit­tipp „Mit dem Bier- und Wein-Express in den nörd­li­chen Stei­ger­wald“. Wer meh­re­re Tage dafür ein­plant, kann sogar noch eine oder zwei Näch­te im Zelt am Trek­king­platz Stein­knuck mit­ten im Wald ver­brin­gen. Hin geht es mit der RB53, zurück oder zu ein­zel­nen Etap­pen­starts mit der neu­en VGN-Bus­li­nie 1169.

Mit dem Bur­gen­win­kel-Express in die Haßberge

Eine sport­li­che Tages­wan­de­rung ins „Land der Bur­gen, Schlös­ser und Rui­nen“ inklu­si­ve Aus­sichts­turm, Burg­rui­ne und histo­ri­scher Alt­stadt in Hof­heim bie­tet die­ser VGN-Frei­zeit­tipp. Für Ver­kehrs- und Tech­nik­be­gei­ster­te gibt es noch ein ganz beson­de­res Schman­kerl: Die Tour endet in der Pri­vat­samm­lung alter Eisen­bahn­ex­po­na­te im Eisen­bahn­mu­se­um Leh­mann. Zum Start­punkt und nach der Wan­de­rung zurück geht es mit der neue VGN-Linie 1159.

Histo­ri­sche Kir­chen­bur­gen und male­ri­sche Win­zer­stu­ben im Weinparadies

Wer ger­ne Wein trinkt, ist in den Win­zer­stu­ben im Frän­ki­schen Wein­land gut auf­ge­ho­ben. Für die 17-Kilo­me­ter-Wan­de­rung von Ipho­fen nach Seins­heim, vor­bei an Kir­chen­bur­gen und über grü­ne Wein­ber­ge, lohnt es sich, etwas mehr Zeit ein­zu­pla­nen. Der Bocks­beu­tel-Express, Linie 109, ver­bin­det die ein­zel­nen Wein­or­te auf sei­ner Fahrt­rou­te von Ipho­fen nach Uffen­heim. So lässt sich die Wan­de­rung auch gut auf­tei­len – und es bleibt genug Zeit zum Ein­keh­ren, Anschau­en und Genießen.

Unter­wegs mit dem Rad

Neben den Wan­der­tou­ren stellt der VGN auch für Rad­be­gei­ster­te neue Aus­flugs­tipps ins Grü­ne vor. Gera­de für Fami­li­en mit klei­nen Kin­dern sind Rad­tou­ren eine gute Mög­lich­keit, auch etwas län­ge­re Strecken zurück­zu­le­gen. Wis­sens­wer­tes zur Mit­nah­me von Rädern fin­den sich unter vgn​.de/​f​a​h​r​r​a​d​m​i​t​n​a​hme.

Durch grü­ne Auen von Nürn­berg nach Fürth

Den idea­len Weg, Kul­tur- und Natur­er­leb­nis vor der Haus­tür zu ver­bin­den und die Schön­heit des Peg­nitz­tals in gemäch­li­chem Tem­po zu genie­ßen, zeigt die­ser VGN-Frei­zeit­tipp. Für die Klei­nen gibt es hier viel zum Anschau­en und Bestau­nen – ent­we­der vom eige­nen Rad aus oder gemüt­lich aus dem Anhän­ger oder Kin­der­sitz. Los geht es in der Nürn­ber­ger Alt­stadt und dann eine herr­lich grü­ne Strecke ent­lang der Peg­nitz, die zu einem Pick­nick ein­lädt. Wer es nicht ganz bis Fürth schafft, kann zwi­schen­durch ganz ein­fach in die U‑Bahn umsteigen.

Natur & Tech­nik auf dem Frän­ki­schen WasserRadweg

Eine etwas län­ge­re, aber immer noch gemüt­li­che Tour mit etwa 30 Kilo­me­tern fin­den Rad­le­rin­nen und Rad­ler auf dem Frän­ki­schen Was­ser­Rad­weg zwi­schen Roth und Aller­s­berg. Ent­lang der Strecke fin­den sich vie­le Zei­chen mensch­li­cher Nut­zung am und im Was­ser – vom Eisen­ham­mer bis zur hoch­tech­ni­sier­ten Kanal­schleu­se, von der Fluss­müh­le bis zum Nah­erho­lungs­ge­biet des Roth­sees. Ein Aus­flug dort­hin bie­tet sich vor allem im Som­mer an, wenn man einen Bade­stopp im schö­nen Roth­see ein­le­gen kann. Die neue Linie S5 bringt Rad­le­rin­nen und Rad­ler mon­tags bis sams­tags mit groß­zü­gi­gem Platz und eben­erdi­gem Zugang bequem zurück nach Nürnberg.

Bur­gen­win­kel-Bike-Tour in den Haßbergen

Präch­ti­ge Bur­gen aus ver­gan­ge­ner Zeit, Land­schafts­gär­ten mit Rit­ter­Ro­man­tik, dazu blü­hen­de Wie­sen­tä­ler und sanft geschwun­ge­ne Hügel.

In der wenig berühr­ten Land­schaft der Haß­ber­ge kön­nen Natur­ver­bun­de­ne wun­der­bar Kraft tan­ken, genie­ßen und sport­lich aktiv sein. Wer die Regi­on aus eige­ner Kraft durch­que­ren möch­te, kann dafür das Fahr­rad nut­zen. Die knapp 60 Kilo­me­ter lan­ge Rad­tour führt an der Naht­stel­le zwi­schen Wein- und Bier­fran­ken von Ebern bis Haß­furt ein­mal quer durch den Natur­park. Für die­ses Out­door-Schman­kerl zwi­schen Natur, Histo­rie und Kuli­na­rik bringt man am besten viel Zeit mit um die vie­len High­lights ent­lang der Rou­te zu ent­decken. Die neue VGN-Linie 1159 bringt Rad­le­rin­nen und Rad­ler von Haß­furt aus zu ein­zel­nen Sta­tio­nen auf der Strecke.

Noch mehr Freizeittipps

Über 350 Frei­zeit-Tipps gibt es inzwi­schen unter www​.vgn​.de/​f​r​e​i​z​eit. Eini­ge der belieb­te­sten VGN-Tipps sind auch bei der out­door-App „komoot“ ver­füg­bar. Für alle Frei­zeit­tipps gilt: Gün­sti­ge Ange­bo­te wie das Tages­Ticket Plus oder MobiCards machen den Aus­flug erschwing­lich. Vie­le Frei­zeit­part­ner bie­ten Ein­tritts­er­mä­ßi­gun­gen für VGN-Fahrgäste.