Besuchs­re­ge­lung am Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge wird ab Frei­tag gelockert

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Die Zahl der posi­tiv gete­ste­ten Per­so­nen im Land­kreis sinkt. Des­halb lockert auch das Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge ab Frei­tag die Rege­lun­gen für Besucher.

Der Land­kreis Wun­sie­del hat den 7‑Ta­ge-Inzi­denz-Wert von 100 seit meh­re­ren Tagen unter­schrit­ten. Ab kom­men­den Frei­tag, den 14.5., kön­nen daher Pati­en­ten ab dem 3. Auf­ent­halts­tag, nach Abschluss des Scree­nings, wie­der im Kli­ni­kum besucht werden.

Es gilt wie­der die Rege­lung „Ein Besu­cher – pro Pati­ent – pro Tag – für 1 Stun­de“. Besuchs­zeit ist zwi­schen 15 Uhr und 18 Uhr. Eine Regi­strie­rung ist erfor­der­lich. Hier­für sind im Ein­gangs­be­reich ent­spre­chen­de For­mu­la­re bereitgelegt.

Für Pal­lia­tiv­pa­ti­en­ten und Ster­ben­de gilt bereits seit Bestehen des Besuchs­ver­bots eine Aus­nah­me­re­ge­lung. Eben­so für wer­den­de Väter im Kreiß­saal und auf der Geburtsstation.

Vor­aus­set­zung für einen Besuch ist die Vor­la­ge eines offi­zi­el­len nega­ti­ven Corona-(Schnell-)Tests, der maxi­mal 48 Stun­den alt ist.

„Das kom­plet­te Besuchs­ver­bot war sowohl für unse­re Pati­en­ten als auch für deren Ange­hö­ri­ge eine gro­ße Bela­stung“, sagt Geschäfts­füh­rer Alex­an­der Mey­er. „Des­halb freu­en wir uns, dass wir nun unse­re Kli­ni­ken wie­der schritt­wei­se öff­nen kön­nen. Dies geht jedoch nur lang­sam und mit Vor­sicht“, sagt Mey­er mit Ver­weis auf die vie­len Wochen, in denen das Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge durch die Coro­na-Pan­de­mie stark bela­stet war. „Des­halb ist es nach wie vor wich­tig, Kon­tak­te am Kli­ni­kum mög­lichst gering zu halten.“

Auf den Zim­mern sowie in allen übri­gen Berei­chen des Kli­ni­kums gel­ten auch wei­ter­hin die bekann­ten Hygie­ne­re­geln, die Ein­hal­tung des Sicher­heits­ab­stands sowie das Tra­gen einer FFP2-Maske.

Am Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge kommt ein umfang­rei­ches Hygie­ne­kon­zept zum Einsatz.

Das Kli­ni­kum in Selb nimmt wei­ter­hin die­je­ni­gen Covid-19-Pati­en­ten aus der Regi­on auf, die eine Behand­lung im Kran­ken­haus benötigen.

Der Bereich für Covid-Pati­en­ten kann aber fle­xi­bel nach Bedarf ange­passt wer­den. Dadurch sind nun wie­der mehr Kapa­zi­tä­ten für inter­ni­sti­sche Pati­en­ten verfügbar.