Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 11.05.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unbe­kann­ter zwickt Bau­zaun auf und macht Schei­be kaputt

BAM­BERG. Zwi­schen Don­ners­tag, 06. Mai und Mon­tag, 10. Mai, hat ein Unbe­kann­ter in der Pro­me­na­de­stra­ße an einer dor­ti­gen Bau­stel­le den Bau­zaun auf­ge­zwickt. Der Täter betrat dort ein Gebäu­de und schlug auch noch eine Schei­be ein, wes­halb die Poli­zei von einem Sach­scha­den von etwa 500 Euro aus­geht. Ent­wen­det wur­de nichts.

Unter Tel.: 0951/9129–210 nimmt die PI Bam­berg-Stadt Täter­hin­wei­se entgegen.

Haus­wand mit Graf­fi­ti besprüht

BAM­BERG. Über das ver­gan­ge­ne Wochen­en­de wur­de am Gan­golfsweg eine Haus­wand mit einem pin­ken Drei­eck, in dem ein Auge ein­ge­zeich­net ist, besprüht. An einem Nach­bars­an­we­sen brach­te der unbe­kann­te Künst­ler eben­falls ein pink­far­be­nes Graf­fi­ti an, wes­halb die Poli­zei von einem Sach­scha­den von etwa 1000 Euro ausgeht.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Fen­ster­schei­ben von Wohn­wa­gen angeschmiert

BAM­BERG. Zwi­schen Frei­tag, 07. Mai und Mon­tag, 10.05.2021 wur­den am Hein­richs­damm zwei Fen­ster­schei­ben eines dort abge­stell­ten Wohn­wa­gen­an­hän­gers mit wei­ßer Far­be beschmiert. Der unbe­kann­te Täter hin­ter­ließ zum einen den Schrift­zug „Xana X“ und mal­te auf die ande­re Schei­be einen Penis. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 300 Euro geschätzt.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Beim Links­ab­bie­gen hat am Mon­tag­mit­tag, kurz vor 13.00 Uhr, ein Opel-Fah­rer in der Adolf-Wäch­ter-Stra­ße in Rich­tung Haupts­moor­stra­ße einen Motor­rad­fah­rer über­se­hen. Durch den Zusam­men­stoß ver­letz­te sich der 59-jäh­ri­ge Zwei­rad­fah­rer, wes­halb er leicht ver­letzt ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den muss­te. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der 59-Jäh­ri­ge nach Alko­hol roch. Ein Alko­hol­test erbrach­te einen Wert von 0,64 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wer­den muss­te. Der Scha­den bei dem Unfall an bei­den Fahr­zeu­gen wird von der Poli­zei auf etwa 2000 Euro beziffert.

BAM­BERG. Zu einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am Mon­tag­nach­mit­tag, gegen 15.00 Uhr, im Bereich Schön­leins­platz / Fried­rich­stra­ße ereig­net hat, sucht die Poli­zei Zeu­gen, die nähe­re Anga­ben zum Her­gang machen kön­nen. Hier stie­ßen zwei Fahr­zeu­ge, ein roter Lkw und ein grau­er Nis­san Micra zusam­men, als sie neben­ein­an­der fuh­ren und einem Poli­zei­au­to mit Blau­licht und Mar­tins­horn aus­wei­chen muss­ten. Das Auto war nach dem Zusam­men­stoß nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 5000 Euro beziffert.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Mon­tag, zwi­schen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr, wur­de in der Kir­schäcker­stra­ße die Fahr­zeug­front eines dort gepark­ten wei­ßen VW Up von einem unbe­kann­ten Auto­fah­rer beim rück­wärts Ein­par­ken beschä­digt. Der Auto­fah­rer begut­ach­te­te zwar noch den ange­rich­te­ten Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro, fuhr dann aber ein­fach wei­ter und sucht sich woan­ders einen Park­platz. Die Poli­zei hat Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht aufgenommen.

Auto­fah­re­rin muss­te sich Blut­ent­nah­me unterziehen

BAM­BERG. Am Mon­tag­mit­tag woll­te eine Zivil­strei­fe der Poli­zei eine 28-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Gey­ers­wörth­stra­ße unter­zie­hen. Die Frau miss­ach­te­te aller­dings die Anhal­te­si­gna­le der Poli­zei und konn­te letzt­end­lich in einer Tief­ga­ra­ge ange­hal­ten wer­den. Als die Beam­ten Hin­wei­se auf Dro­gen­ein­fluss wahr­nah­men, woll­te die Auto­fah­re­rin auch noch flüch­ten, was jedoch ver­hin­dert wer­den konn­te. Sie muss­te sich einer Blut­ent­nah­me unterziehen.

Poli­zei muss hand­fe­sten Streit schlichten

BAM­BERG. Am Mon­tag­abend, kurz nach 20.00 Uhr, wur­de die Poli­zei dar­über ver­stän­digt, dass in der Obe­ren König­stra­ße zwei Män­ner wild auf­ein­an­der ein­schla­gen wür­den. Beim Ein­tref­fen meh­re­rer Poli­zei­strei­fen konn­ten die­se zwei Män­ner im Alter von 21 und 29 Jah­ren fest­stel­len, die sich eine hand­fe­ste Aus­ein­an­der­set­zung lie­fer­ten. Hier­bei wur­de auch ein dort abge­stell­tes grau­es Damen­rad der Mar­ke Pega­sus umher­ge­wor­fen. Zudem ging der 29-Jäh­ri­ge noch mit einer Geträn­ke­do­se auf sei­nen Kon­tra­hen­ten los und schlug mehr­fach auf ihn ein. Wei­ter­hin warf er noch eine Sekt­fla­sche gegen den jun­gen Mann, die aber vor einem dor­ti­gen Geschäft zu Bruch ging. Die bei­den Streit­häh­ne ver­letz­ten sich bei der Schlä­ge­rei nur leicht. Sie müs­sen sich nun wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le blie­ben nicht unbeobachtet

HALL­STADT. Klei­dungs­stücke im Wert von mehr als 230 Euro pack­ten zwei Kun­den am Mon­tag­abend in einem Ver­brau­cher­markt in der Emil-Kem­mer-Stra­ße in eine eben­falls ent­wen­de­te Sport­ta­sche und ver­lie­ßen den Kas­sen­be­reich ohne zu bezah­len. Anschlie­ßend wur­de einer der Män­ner vom Detek­tiv, der den Dieb­stahl beob­ach­te­te, ange­spro­chen und der Poli­zei über­ge­ben. Sein Beglei­ter konn­te uner­kannt ent­kom­men. Das Die­bes­gut wur­de sicher­ge­stellt und dem Markt übergeben.

Bau­ma­te­ri­al gestohlen

ZAP­FEN­DORF. Zu einem Dieb­stahl von sechs Kubik­me­ter Vor­sieb­auf­füll­ma­te­ri­al kam es in der Zeit von Sams­tag, 12 Uhr bis Mon­tag, 06.30 Uhr. Dies wur­de aus einem frei zugäng­li­chen Bereich einer Bau­stel­le in der Schul­stra­ße ent­wen­det. Wer kann Hin­wei­se auf den Ver­bleib des Bau­ma­te­ri­als geben? Mel­dun­gen erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Wer konn­te die Unfall­flucht beobachten?

MEM­MELS­DORF. Sach­scha­den von ca. 2.000 Euro ver­ur­sach­te am Mon­tag­nach­mit­tag ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer, als die­ser in der Zeit zwi­schen 13.45 Uhr und 15.30 Uhr einen auf dem Park­platz des Schloss See­hof abge­stell­ten Sko­da Rapid anfuhr. Ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den zu küm­mern fuhr die­ser davon. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht und kann der Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, sach­dien­li­che Hin­wei­se geben.

Fahr­rad­fah­rer fuhr nach Zusam­men­stoß weiter

HIRSCHAID. Ein 56-jäh­ri­ger Mann kam am Mon­tag­abend zur Wache der Poli­zei Bam­berg-Land und zeig­te eine Unfall­flucht auf der Staats­stra­ße 2244 an. Bei einem Über­hol­vor­gang kol­li­dier­te der BMW-Fah­rer mit einem Fahr­rad­fah­rer, der ohne Anzei­gen des Fahrt­rich­tungs­wech­sels nach links auf den dor­ti­gen Schot­ter­weg in Rich­tung Mühl­bach abbie­gen woll­te. Der Rad­ler gab auf Nach­fra­ge ledig­lich an nicht ver­letzt zu sein, mach­te aber kei­ne Anga­ben zu sei­ner Per­son und fuhr anschlie­ßend davon. An der rech­ten, vor­de­ren Stoß­stan­ge des Pkws ent­stand ein Scha­den von ca. 200 Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter 0951/9129–310 entgegen.

Gepark­ten Pkw ange­fah­ren und geflüchtet

ELSEN­DORF. In der Zeit zwi­schen Sams­tag, 20 Uhr und Mon­tag, 7 Uhr beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer einen in der Dorf­stra­ße gepark­ten Pkw und flüch­te­te ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von etwa 1.000 Euro zu kümmern.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Papp­kar­tons fin­gen Feuer

STRUL­LEN­DORF. Ohne Per­so­nen- und Sach­scha­den ende­te am Mon­tag­mor­gen ein Feu­er in einem Lager­haus in der Point­stra­ße. In einem Ein­brenn­ofen fin­gen Papp­kar­tons, auf wel­chen lackier­te Werk­stücke lagen, aus noch unbe­kann­ten Grün­den Feu­er. Die frei­wil­li­ge Feu­er Strul­len­dorf war mit ca. 20 Ein­satz­kräf­ten vor Ort und konn­te das Feu­er schnell löschen.

Murat Lavon­tain aus Jugend­heim ver­misst – Öffentlichkeitsfahndung

LKR. BAM­BERG / OBER­FRAN­KEN. Bereits am 31. März ent­fern­te sich der 14-jäh­ri­ge Murat Lavon­tain aus einer Inob­hut­nah­me­stel­le für Jugend­li­che im Land­kreis Bam­berg. In der Fol­ge­zeit mel­de­te sich Murat zunächst bei Bekann­ten und Ver­wand­ten und ließ wis­sen, dass es ihm gut geht. Mög­li­cher­wei­se kam er zeit­wei­se bei Freun­den oder Bekann­ten unter.

Murat könn­te sich im Bereich Bay­reuth, Nürn­berg oder Wei­den aufhalten.

Bis­he­ri­ge Fahn­dungs­maß­nah­men führ­ten nicht zum Auf­fin­den von Murat. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land sucht des­halb mit einer Öffent­lich­keits­fahn­dung nach Murat Lavontain.

Murat Lavon­tain wird wie folgt beschrieben:

Schlank, ca. 165 cm groß, 70 kg, schwar­ze strub­be­li­ge Haa­re, star­kes Schielen

Er war zuletzt beklei­det mit einem hell­grau­en Kapu­zen­pul­li und einer Jogginhose.

Hin­wei­se auf den Auf­ent­halts­ort des Gesuch­ten nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–310 oder der Not­ruf­num­mer 110 entgegen.

Vor­sicht bei Haustürgeschäften

LKR. BAM­BERG. Immer wie­der tre­ten Betrü­ger an Haus­tü­ren auf und ver­su­chen in Woh­nun­gen zu gelan­gen oder schwat­zen den Bewoh­nern Unter­schrif­ten für teu­re Ver­trä­ge ab. In den ver­gan­ge­nen Tagen ver­such­ten wie­der­holt Unbe­kann­te im Land­kreis Bam­berg Bewoh­ner an der Haus­tür in Geschäf­te zu ver­wickeln bzw. in das Haus zu gelan­gen. Die Betrü­ger gaben sich u.a. als Hand­wer­ker oder Mit­ar­bei­ter von Ver­sor­gungs­fir­men aus. Ande­re täusch­ten Inter­es­se an Anti­qui­tä­ten, Schmuck oder Bücher­samm­lun­gen vor.

Sei­en Sie acht­sam und blei­ben Sie misstrauisch!

Die Land­kreis­po­li­zei warnt vor Geschäf­ten an der Haustür:

  • unter­schrei­ben Sie an der Haus­tür kei­ne Ver­trä­ge oder son­sti­ge Ange­bo­te! Soll­te ein Ver­trag für Sie auf den ersten Blick inter­es­sant sein, las­sen Sie sich ein Ver­trags­an­ge­bot über­ge­ben und prü­fen sie die­ses in den fol­gen­den Tagen genau. Las­sen Sie sich von gün­sti­gen „Sofort­an­ge­bo­ten“ nicht zu einer Unter­schrift verleiten!
  • holen Sie sich immer eine Ver­trau­ens­per­son (z.B. Nach­bar) hinzu
  • kau­fen Sie kei­ne Waren von Ihnen unbe­kann­ten Per­so­nen an der Haustür
  • las­sen Sie sich nicht vom äuße­ren Schein einer Per­son täuschen
  • las­sen Sie kei­ne Per­so­nen in Ihr Haus, die Sie nicht ken­nen oder Hand­wer­ker, die Sie nicht zu sich bestellt haben
  • blei­ben Sie frem­den Per­so­nen gegen­über misstrauisch
  • über­prü­fen Sie Hand­wer­ker oder Dienst­lei­ster, die im Namen bekann­ter Fir­men unan­ge­mel­det vor der Haus­tür ste­hen. Rufen Sie die ent­spre­chen­de Fir­ma an und erkun­di­gen Sie sich – nöti­gen­falls über die Poli­zei unter 110
  • bezah­len Sie kei­nes­falls mit Bar­geld an der Haustür
  • bei auf­dring­li­chen Wer­bern oder Ver­käu­fern holen Sie eine Ver­trau­ens­per­son oder einen Nach­barn hin­zu, nöti­gen­falls rufen Sie die Poli­zei unter 110

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Dro­gen­fahrt

Bam­berg. Bei der Kon­trol­le eines Lkw in der Wun­der­burg durch eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei erga­ben sich am Mon­tag, gegen Mit­tag, beim 53jährigen Fah­rer deut­li­che Hin­wei­se auf Dro­gen­kon­sum, den die­ser auch zugab. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Buß­geld, Punk­te und Fahr­ver­bot folgen.

Ver­si­che­rung war abgelaufen

Bam­berg. Mit einer abge­lau­fe­nen Ver­si­che­rungs­pla­ket­te vom Vor­jahr an sei­nem E‑Scooter wur­de ein 16jähriger in Bam­berg-Ost von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei am Mon­tag­abend ange­trof­fen. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Eine Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz folgt.

Flucht­ver­such misslungen

Bam­berg Als er am Mon­tag­abend durch eine Stei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­liert wer­den soll­te, ver­such­te ein 42jähriger in der Gereuth auf sei­nem Fahr­rad zu flüch­ten. Als er die Strei­fe nicht abschüt­teln konn­te, ließ er jedoch von sei­nem Vor­ha­ben ab. Der Grund für den Flucht­ver­such war wohl eine gerin­ge Men­ge Rausch­gift, die bei sei­ner Durch­su­chung auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wur­de. Er wird nun wegen ille­ga­len Dro­gen­be­sit­zes angezeigt.

Haft­be­fehl lag vor

Eggols­heim. Bei der Kon­trol­le eines Klein­trans­por­ters auf der A 73, am Park­platz Reg­nitz­tal-Ost, durch eine Strei­fe der Auto­bahn­po­li­zei, stell­te sich am Mon­tag­abend her­aus, dass gegen den 21jährigen Bei­fah­rer ein Haft­be­fehl vor­lag. Der jun­ge Mann konn­te der Ver­haf­tung und Ein­lie­fe­rung in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt nur durch Zah­lung der aus­ste­hen­den Geld­stra­fe in Höhe eines drei­stel­li­gen Euro­be­tra­ges entgehen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Bau­fahr­zeu­ge beschmiert

BAY­REUTH. Sach­scha­den von min­de­stens 300 Euro ver­ur­sach­ten bis­lang Unbe­kann­te am ver­gan­ge­nen Wochenende.

In der Zeit von Frei­tag­mit­tag auf Mon­tag­mor­gen wur­den zwei Bau­fahr­zeu­ge im Bereich Leibl­stra­ße/Hans-Mei­ser-Stra­ße mit Graf­fi­ti ver­un­ziert. An einem Lkw und einem Bag­ger einer Bay­reu­ther Bau­fir­ma wur­den diver­se Schrift­zei­chen mit schwar­zer Far­be angebracht.

Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gun­gen wur­den auf­ge­nom­men. Zeu­gen, wel­che mög­li­cher­wei­se sach­dien­li­che Beob­ach­tun­gen machen konn­ten, wer­den gebe­ten, sich unter Tel.: 0921/506‑2130 bei der PI Bay­reuth-Stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Eber­mann­stadt. Eine Spritz­tour mit dem Motor­rad in der Frän­ki­schen Schweiz ende­te für einen 69-jäh­ri­gen Nürn­ber­ger im Forch­hei­mer Kran­ken­haus. Gegen Mit­tag fuhr der Seni­or mit sei­ner Kawa­sa­ki die Feu­er­stein­stra­ße auf­wärts und woll­te auf Höhe der Mozart­stra­ße kurz anhal­ten. Dabei unter­schätz­te der Fah­rer die Fahr­bahn­nei­gung und sei­ne neu­wer­ti­ge Maschi­ne kipp­te mit ihm um. Beim Umfal­len zog er sich mit­tel­schwe­re Ver­let­zun­gen im Hüft­be­reich zu, die eine wei­te­re Behand­lung erfor­der­ten. Am Motor­rad ent­stand gering­fü­gi­ger Schaden.

Son­sti­ges

Eber­mann­stadt. Am Sonn­tag­nach­mit­tag kon­trol­lier­ten Zwei­rad­spe­zia­li­sten der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg einen 18-jäh­ri­gen Motor­rad­fah­rer auf der Kreis­stra­ße bei Burg Feu­er­stein. Dabei stell­ten sie fest, dass der jun­ge Biker die Ori­gi­nal­aus­puff­an­la­ge an sei­ner 125-er Yama­ha gegen einen Sport­aus­puff der Mar­ke Leo­Vin­ce aus­ge­tauscht hat­te. Zusätz­lich hät­te er aber noch einen Kata­ly­sa­tor nach­rü­sten müs­sen, um schäd­li­che Emis­sio­nen zu mini­mie­ren. Da er dies absicht­lich ver­säumt hat­te, wur­de er wegen Erlö­schen der Betriebs­er­laub­nis zur Anzei­ge gebracht. Vor­ort wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den, sein Nach­hau­se­weg muss­te er ander­wei­tig fortsetzen.

Gas­sel­dorf. Am Sonn­tag­vor­mit­tag führ­ten Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt eine ein­stün­di­ge Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der B470 durch. Dabei wur­den drei Auto­fah­rer vom Laser­strahl wegen zu schnel­lem Fah­ren erfasst. Alle Drei wur­den zur Anzei­ge gebracht, zwei von ihnen erhal­ten sogar ein Fahr­ver­bot. Spit­zen­rei­te­rin war eine 55-jäh­ri­ge Frau aus dem unter­frän­ki­schen Raum, die mit 125 km/​h im 70-er Bereich die Kon­troll­stel­le passierte.

Hilt­polt­stein. Auf einem Wan­der­park­platz neben der B 2 bei der Abzwei­gung in Rich­tung Wil­den­fels ent­le­dig­te sich in den letz­ten Tagen eine bis­her unbe­kann­te Per­son vier abge­fah­re­ner Som­mer­rei­fen. Die Rei­fen der Mar­ke Con­ti­nen­tal wei­sen die Grö­ße 205/65 R 16 auf. Hin­wei­se auf dem Umwelt­frev­ler erbit­tet die Poli­zei Eber­mann­stadt unter der Tele­fon­num­mer 09194/73880.

Hilt­polt­stein. Am Mon­tag­nach­mit­tag stürz­te ein 29-jäh­ri­ger Mann aus dem mit­tel­frän­ki­schen Raum beim Klet­tern ab und zog sich mit­tel­schwe­re Ver­let­zun­gen zu. Zusam­men mit sei­nem Bekann­ten befand der Mann sich bei dem Klet­ter­fel­sen ‚Hexen­kü­che‘. Er klet­ter­te vor­an und befand sich bereits auf einem Fels­vor­sprung in einer Höhe von 2,5 Metern. Noch vor dem ersten Siche­rungs­ha­ken ver­lor der Klet­te­rer den Halt und stürz­te in die Tie­fe. Dabei zog er sich diver­se Prel­lun­gen zu, die eine wei­te­re Abklä­rung im Kli­ni­kum in Lauf erforderten.

Egloff­stein. Am Mon­tag­mor­gen gin­gen im Orts­be­reich meh­re­re Anru­fe bei älte­ren Bür­gern mit betrü­ge­ri­schem Hin­ter­grund ein. Der Anru­fer gab sich als Poli­zei­be­am­ter aus und teil­te den ahnungs­lo­sen Opfern mit, dass vor kur­zem ein Raub­über­fall in der Nähe statt­ge­fun­den habe. In einem wei­te­ren Fall sei­en auch Ein­bre­cher fest­ge­nom­men wor­den. Dabei sei ein Notiz­zet­tel mit der Adres­se der Ange­ru­fe­nen auf­ge­fun­den wor­den. In allen Fäl­len ver­hiel­ten sich die Senio­ren vor­bild­lich und durch­schau­ten schnell die Betrugs­ma­sche. Sie leg­ten sofort auf und in einem Fall bat eine rüsti­ge 76-jäh­ri­ge sogar um eine Tele­fon­num­mer für einen Rück­ruf, da sie anson­sten kei­ne tele­fo­ni­sche Aus­kunft ertei­len wür­de. Gegen die Trick­be­trü­ger wur­den Ermitt­lun­gen eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

FORCH­HEIM. Am Mon­tag­nach­mit­tag bemerk­te eine 18-jäh­ri­ge Mitsu­bi­shi-Fah­re­rin in der Wil­ly-Brandt-Allee zu spät, dass die vor ihr befind­li­che 46-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines VW Pas­sat abbrem­sen muss­te, um in die Franz-Josef-Strauß-Stra­ße ein­bie­gen zu kön­nen. Sie fuhr dar­auf­hin in das Heck des Pas­sat. Dabei wur­de die jun­ge Frau leicht ver­letzt und mit Prel­lun­gen an der Hüf­te vom Ret­tungs­dienst in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus gebracht. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 5.000,– Euro.

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Am Mon­tag, ca. 07:40 Uhr bis zum Nach­mit­tag, etwa 14:30 Uhr war ein wei­ßes Moun­tain­bike mit schwar­zer Auf­schrift „SCO Bike“ ent­lang des Fahr­rad­rah­mens am Pend­ler­park­platz in der Bay­reu­ther Stra­ße abge­stellt. Das ver­sperr­te Rad wur­de vom bis­lang unbe­kann­ten Dieb mit­samt des Zah­len­schlos­ses ent­wen­det. Wer einen sol­chen Vor­fall beob­ach­ten konn­te, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. Ein 57-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer wur­de am Mon­tag­abend im Stadt­ge­biet einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter­zo­gen. Es konn­te bei dem Mann star­ker Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein frei­wil­li­ger Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von über 0,70 Pro­mil­le, sodass die Wei­ter­fahrt unter­bun­den wurde.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ver­kehrs­spie­gel umgeknickt

ALTEN­KUNST­ADT, LKR LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag im Zeit­raum von 15 Uhr bis 20 Uhr, teil­te ein 60-Jäh­ri­ger der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels mit, dass „Am Heß­lich“ ein Ver­kehrs­spie­gel umge­knickt wur­de. Am Ver­kehrs­spie­gel war kei­ne Fremd­ein­wir­kung durch einen PKW zu erken­nen, des­halb wird davon aus­ge­gan­gen, dass der Spie­gel durch leich­te Gewalt­ein­wir­kung im unte­ren Bereich der Hal­te­rung umge­knickt wur­de. Der hier­bei ent­stan­de­ne Sach­scha­den beträgt ca. 200 Euro. Der noch unbe­kann­te Scha­den­ver­ur­sa­cher oder etwa­ige Zeu­gen des Vor­fal­les, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 zu melden.

Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und unter Drogeneinfluss

ALTEN­KUNST­ADT, LKR LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag gegen 11:20 Uhr führ­te eine Poli­zei­strei­fe bei einem 28-Jäh­ri­gen, eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le durch. Hier­bei konn­ten die Beam­ten fest­stel­len, dass der Mann nicht über einen nöti­gen Füh­rer­schein ver­fügt. Hin­zu­kom­mend räum­te die­ser ein, am Vor­tag zusam­men mit sei­nem Bei­fah­rer, Betäu­bungs­mit­tel kon­su­miert zu haben. Die Poli­zei­be­am­ten durch­such­ten dar­auf­hin den 29-Jäh­ri­ge Bei­fah­rer und fan­den dabei einen ange­rauch­ten Joint und eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na. Den Fah­rer brach­ten die Poli­zi­sten nach der Kon­trol­le zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels. Er wird sich nun wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und unter Dro­gen­ein­fluss ver­ant­wor­ten müs­sen. Sein Bei­fah­rer wird mit einer Anzei­ge wegen des Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln rech­nen müssen.

Uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfallort

ALTEN­KUNST­ADT, LKR LICH­TEN­FELS. Ein 28-Jäh­ri­ger mel­de­te der Poli­zei­wa­che in Alten­kunst­adt am Mon­tag, eine Ver­kehrs­un­fall­flucht vom ver­gan­ge­nen Frei­tag. Im Zeit­raum von 08 Uhr bis 17 Uhr, wur­de eine Stra­ßen­la­ter­ne am Schot­ter­park­platz vor dem Sport­platz beschä­digt. Ersten Erkennt­nis­se zufol­ge, könn­te der hier­bei ent­stan­de­ne Scha­den durch ein mög­li­ches Ran­gie­ren ver­ur­sacht wor­den sein. Der hier­bei ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Der Ver­ur­sa­cher oder etwa­ige Zeu­gen der Tat, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 melden.

Mög­li­che Schä­den durch Seitenspiegel

BURG­KUNST­ADT, LKR LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag gegen 16:30 Uhr mel­de­te eine 41-Jäh­ri­ge, eine even­tu­el­le Scha­dens­ver­ur­sa­chung durch den Außen­spie­gel ihres PKWs. Die Frau befuhr die Lich­ten­fel­ser Stra­ße stadt­aus­wärts, als sie einen Schlag an ihrem rech­ten Außen­spie­gel bemerk­te. Dar­auf­hin fuhr sie die Strecke ab, um etwa­ige Schä­den an par­ken­den PKWs zu erken­nen. Jedoch konn­te sie bei kei­nem der par­ken­den PKWs Schä­den bemer­ken. Falls jemand sein Auto zum oben genann­ten Zeit­punkt in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße abge­stellt hat­te und nun einen Scha­den ins­be­son­de­re am Außen­spie­gel vor­zu­wei­sen hat, möge die­ser sich bit­te bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 melden.

Unfall mit Pedelec

ALTEN­KUNST­ADT, LKR LICH­TEN­FELS. Eine 14-Jäh­ri­ge befuhr mit ihrem Pedelec den Geh­weg der Main­brücke in Rich­tung Burg­kunst­adt. Auf Höhe des Nepo­muk woll­te sie die Stra­ße über­que­ren. Ein auf der Staats­stra­ße, eben­falls in Rich­tung Burg­kunst­adt fah­ren­der 70-Jäh­ri­ger, muss­te ver­kehrs­be­dingt war­ten, da ein vor ihm befind­li­ches Fahr­zeug abbog. Die jun­ge Rad­le­rin fass­te die Brem­sung des Man­nes wohl miss­ver­ständ­lich so auf, dass die­ser sie die Stra­ße über­que­ren las­sen wol­le. Als sie dann jedoch vom Geh­weg auf die Stra­ße fuhr, fuhr auch der Mann eben­falls los und es kam zum Zusam­men­stoß. Das Mäd­chen erlitt infol­ge des­sen leich­te Ver­let­zun­gen an ihren Knien. Am Fahr­zeug des Man­nes ent­stan­den klei­ne­re Schä­den im Front­be­reich. Das Pedelec war nach dem Zusam­men­stoß nicht mehr fahr­be­reit und wur­de von den Eltern des Mäd­chens abge­holt. Der ins­ge­samt ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 3500 Euro.

Besitz von unter­schied­lich­sten Rauschmitteln

LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag gegen 19:15 Uhr, konn­ten Beam­te bei einer Strei­fen­fahrt in der Gabels­ber­ger­stra­ße einen jun­gen Mann wahr­neh­men, wel­cher beim Erken­nen des Strei­fen­wa­gens Sachen im Gebüsch ver­steck­te. Der 25-Jäh­ri­ge wur­de dar­auf­hin von den Poli­zi­sten ange­hal­ten und einer Per­so­nen­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei konn­ten die Beam­ten eine gerin­ge Men­ge Cry­stal und Mari­hua­na fin­den. Zudem führ­te der jun­ge Mann eine grö­ße­re Men­ge an Bar­geld mit sich. Eine anschlie­ßen­de Woh­nungs­durch­su­chung erbrach­te ein wei­te­res Auf­fin­den von Mari­hua­na. Der Mann wird sich des­halb nun wegen des Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln ver­ant­wor­ten müssen.