Bünd­nis 90/​Die Grü­nen, Kreis­ver­band Erlan­gen-Land: „Rad­fah­ren attrak­ti­ver machen!“

Die Frak­ti­on von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen hat in einem Antrag an Land­rat Alex­an­der Tritt­hart gefor­dert, Rad­we­ge beid­sei­tig mit wei­ßen Mar­kie­run­gen zu ver­se­hen. Ziel sei es, so die Frak­ti­ons­spre­cher Lydia Göbel und Wolf­gang Hirsch­mann, die Sicher­heit der Rad­we­ge in der Bau­last des Land­krei­ses zu optimieren.

Ins­be­son­de­re in der dunk­len Jah­res­zeit, so Lydia Göbel und Wolf­gang Hirsch­mann, sei dies eine „wirk­sa­me und zugleich nicht auf­wen­di­ge Maß­nah­me“ zur Ver­kehrs­si­cher­heit. Gera­de bei par­al­lel zur Auto­bahn oder Kreis­stra­ßen ver­lau­fen­den Rad­we­gen sei­en wei­ße Begren­zungs­mit­tel ein gutes Mit­tel, die Wahr­neh­mung der Wege­füh­rung deut­lich zu ver­bes­sern. Die Gefah­ren für den Rad­ver­kehr durch die Blend­wir­kung von Auto­schein­wer­fern kön­ne so deut­lich redu­ziert wer­den. Eine erste Umset­zung schlägt die grü­ne Frak­ti­on für den Pend­ler­rad­weg ent­lang der Kreis­stra­ße von Ecken­tal nach Utten­reuth-Wei­her vor. Bei neu­en Rad­we­gen, die min­de­stens eine Brei­te von 2,5 m haben, sol­len Rand­mar­kie­run­gen zur Regel werden.