Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 7.05.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Über­hol­ma­nö­ver inner­orts endet mit Zusammenstoß

COBURG. Bei einem Über­hol­ma­nö­ver inner­halb geschlos­se­ner Ort­schaf­ten tou­chier­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein Ford-Fah­rer das Auto einer Opel-Fah­re­rin in der Wie­sen­stra­ße. Bei­de Fahr­zeu­ge wur­den bei dem Zusam­men­stoß beschädigt.

Der 33-Jäh­ri­ge setz­te um 16:35 Uhr an einer Eng­stel­le in der Wie­sen­stra­ße mit sei­nem Fahr­zeug zum Über­ho­len des Opels an. Als der Ford auf glei­cher Höhe mit dem Opel fuhr, berühr­ten sich die bei­den Fahr­zeu­ge. Am Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 2.000 Euro. Am Fahr­zeug der Unfall­geg­ne­rin ein Scha­den von 8.000 Euro. Der Opel der über­hol­ten Ver­kehrs­teil­neh­me­rin wur­de der­art stark beschä­digt, dass er abge­schleppt wer­den muss­te. Ver­letzt wur­de bei dem ris­kan­ten Über­hol­ma­nö­ver inner­orts glück­li­cher Wei­se niemand.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den 33-Jäh­ri­gen Unfall­ver­ur­sa­cher wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Cobur­ger Poli­zi­sten stel­len Viel­zahl von Waf­fen sicher

Waffenfund in Coburg. Foto: Polizei

Waf­fen­fund in Coburg. Foto: Polizei

LAND­KREIS COBURG. Bei einem Poli­zei­ein­satz am Don­ners­tag­vor­mit­tag stell­ten Cobur­ger Poli­zi­sten eine gro­ße Anzahl von Hieb- und Stich­waf­fen und meh­re­re Schuss­waf­fen sicher.

Bei dem Ein­satz im Land­kreis Coburg woll­ten die Beam­ten eine Schuss­waf­fe, die das poli­zei­li­che Gegen­über berech­tigt besaß, sicher­stel­len. Wäh­rend der Durch­füh­rung der Maß­nah­me ent­deck­ten die Beam­ten in der Woh­nung des Man­nes eine Viel­zahl von Hieb- und Stich­waf­fen, Luft­druck­waf­fen, Schreck­schuss­waf­fen, meh­re­re schar­fe Hand­feu­er­waf­fen und eine schar­fe Lang­waf­fe, sowie Muni­ti­on. Für die auf­ge­fun­de­nen erlaub­nis­pflich­ti­gen Waf­fen konn­te der Betrof­fe­ne kei­ner­lei Berech­ti­gun­gen vor­wei­sen. Aus die­sem Grund stell­ten die Beam­ten zunächst das gesam­te Waf­fen­ar­se­nal des Man­nes sicher.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den Mann aus dem Land­kreis Coburg wegen Ver­stö­ßen nach dem Waffengesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Geld­bör­se entwendet

Stock­heim: Eine Frau aus dem Raum Stock­heim erstat­te­te bei der Poli­zei­dienst­stel­le in Kro­nach Straf­an­zei­ge wegen Dieb­stahls ihrer Geld­bör­se. Die Geschä­dig­te war am Don­ners­tag­vor­mit­tag gegen 11:00 Uhr in einem Super­markt in der Indu­strie­stra­ße ein­kau­fen und hat­te ihre mit­ge­führ­te Hand­ta­sche im Ein­kaufs­wa­gen lie­gen gelas­sen. Als die Frau die­se bemerk­te und zurück­ging, war die Tasche samt Geld­bör­se ver­schwun­den. Die Hand­ta­sche tauch­te wenig spä­ter im Geschäft wie­der auf. Es fehl­te jedoch die Geld­bör­se samt Bar­geld. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird mit rund 150,- Euro beziffert.

Über­wei­sung gestoppt

Kro­nach: Einem auf­merk­sa­men Bank­mit­ar­bei­ter ist es zu ver­dan­ken, dass ein Mann aus einem Kro­na­cher Stadt­teil nicht Opfer eines Betrugs­de­likts gewor­den ist. Der Anzei­ge­er­stat­ter hat­te kürz­lich ein Schrei­ben des Amts­ge­richts Ham­burg-Alto­na erhal­ten und wur­de zur Zah­lung von knapp 2500,- Euro auf­ge­for­dert. Als der Mann die ange­ge­be­ne Kon­takt­num­mer anrief um sich nach wei­te­ren Ein­zel­hei­ten zu erkun­di­gen, bekam er die Aus­kunft, dass er noch zusätz­lich 500,- Euro zur Löschung sei­ner Daten bezah­len müs­se. Der Anzei­ge­er­stat­ter gab hier­auf einen aus­ge­füll­ten Über­wei­sungs­trä­ger bei sei­ner Bank ab. Die Über­wei­sung wur­de jedoch von einem auf­merk­sa­men Bank­mit­ar­bei­ter ange­hal­ten, da das Geld auf ein grie­chi­sches Emp­fän­ger­kon­to über­wie­sen wer­den soll­te. Bei der nähe­ren Prü­fung des Schrei­bens stell­te sich her­aus, dass es sich um eine Total­fäl­schung han­delt und das Amts­ge­richt kei­ne For­de­rung gegen den Anzei­ge­er­stat­ter gestellt hat.

Grenz­po­li­zei Selb

Dro­gen­fund im Regionalexpress

HOF. Eine klei­ne Men­ge Cry­stal ent­deck­ten Fahn­der der Grenz­po­li­zei Selb am frü­hen Don­ners­tag­abend bei einem Zug­rei­sen­den in Hof.

Gegen 18.45 Uhr fan­den zivi­le Ermitt­ler der Grenz­po­li­zei bei einer Kon­trol­le in einem Müll­be­häl­ter eines Regio­nal­zu­ges eine Druck­ver­schluss­tü­te mit kri­stal­li­nem Inhalt. Schnell bemerk­ten sie, dass es sich dabei um die Dro­ge Cry­stal han­delt. Es brauch­te nur ein paar geziel­te Nach­fra­gen und schon stand der Besit­zer, ein 40-jäh­ri­ger Mann aus dem Land­kreis Bay­reuth, fest. Sei­ne Rei­se von Hof nach Nürn­berg mach­te auf­grund der vor­läu­fi­gen Fest­nah­me einen Umweg über die Poli­zei­dienst­stel­le. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof über­nahm die Ermitt­lun­gen, anschlie­ßend konn­te er sei­ne Rei­se fort­set­zen. Den 40-Jäh­ri­gen erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Betäubungsmittelgesetz.