Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se bie­tet Online-Vor­trag über das Kriegs­en­de 1945 in Klo­ster Banz

Kloster Banz im Jahr 1946. Ein Kirchturm trägt wegen eines Blitzeinschlags im April 1944 ein Notdach. Foto: Nachlass Dr. Karl-Ludwig Ostertag-Hennig
Kloster Banz im Jahr 1946. Ein Kirchturm trägt wegen eines Blitzeinschlags im April 1944 ein Notdach. Foto: Nachlass Dr. Karl-Ludwig Ostertag-Hennig
Das Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Sams­tag, 8. Mai, 19.30 Uhr, zu einem Online-Vor­trag ein. Unter dem Titel „Banz ’45 – (k)eine Stun­de Null“ refe­riert Heinz Pfuhl­mann, ehe­ma­li­ger Lei­ter des Franz-Lud­wig-Gym­na­si­ums Bam­berg, über das Kriegs­en­de 1945 in Banz. Er berich­tet von der Über­nah­me der mit aus­ge­la­ger­ten Kunst­schät­zen und Beu­te­kunst ange­füll­ten Klo­ster­an­la­ge durch die Ame­ri­ka­ner, vom Sui­zid eines nam­haf­ten NS-Funk­tio­närs und sei­ner Frau sowie vom Über­gang des Laza­retts zum Flücht­lings­al­ters­heim. Zeit­zeu­gen­be­rich­te wer­den im Ori­gi­nal zu hören sein.
Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW beim jewei­li­gen Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.