medi kommt in der zwei­ten Halb­zeit ins Rol­len: Dor­eth & Co. gewin­nen beim SYN­TAI­NICS MBC mit 99:70

symbolbild basketball

Dem Heim­erfolg gegen die Ham­burg Towers hat medi bay­reuth am 32. Spiel­tag in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga einen wei­te­ren Sieg fol­gen las­sen. Im Gast­spiel beim SYN­TAI­NICS MBC sieg­te die Mann­schaft von Head Coach Raoul Kor­ner am Sonn­tag­abend letzt­lich sou­ve­rän mit 99:70 (42:34).

Gegen die ohne ihren Tops­corer Mich­al Mich­alak spie­len­den Wöl­fe dreh­ten die HEROES OF TOMOR­ROW nach dem Sei­ten­wech­sel rich­tig auf und sorg­ten mit einem 27:13 im drit­ten Spiel­ab­schnitt für kla­re Ver­hält­nis­se und die Vor­ent­schei­dung auf dem Weg zum 13. Saisonsieg.

Wäh­rend die Wei­ßen­fel­ser mit nur drei erfolg­rei­chen Drei­ern bei ins­ge­samt 25 Ver­su­chen einen raben­schwar­zen Tag aus der Distanz erwischt hat­te, traf David Wal­ker auf Sei­ten von medi bay­reuth fast nach Belie­ben. Sechs sei­ner acht Wurf­ver­su­che von jen­seits der 6,75-Meter-Linie fan­den den Weg in den geg­ne­ri­schen Korb und so war der 27-jäh­ri­ge US-Ame­ri­ka­ner mit einer per­sön­li­chen BBL-Best­lei­stung auch Tops­corer des Spiels, das medi bay­reuth am Ende sou­ve­rän und hoch­ver­dient gewin­nen konnte.

Das sagt David Wal­ker (medi bayreuth):

“Unser Trai­ner woll­te, dass wir stark aus der Kabi­ne kom­men und von Beginn an ein Zei­chen set­zen. Wir wuss­ten, dass die Wöl­fe alles dafür geben wür­den, die Par­tie zu gewin­nen, denn sie kämp­fen schließ­lich ums Über­le­ben in der Liga. Ich glau­be, dass wir die For­de­rung des Coa­ches ganz gut umset­zen konn­ten. Nach dem Spiel gegen Braun­schweig hat Raoul betont, wie wich­tig es für uns ist, dass wir phy­sisch auf­tre­ten müs­sen und zwar über 40 Minu­ten hin­weg, nicht ein paar Minu­ten lang. Wir haben kein per­fek­tes Spiel gezeigt, aber schon gegen die Ham­burg Towers gelang uns ein Schritt nach Vor­ne und auch heu­te sind wir wie­der etwas vor­an gekommen.

Wir hat­ten heu­te nichts zu ver­lie­ren und sind dem­entspre­chend mit viel Selbst­ver­trau­en in die Par­tie gegan­gen. Trotz der Tat­sa­che, dass wir in die­ser Sai­son die Play­offs nicht mehr errei­chen kön­nen, wol­len wir so gut wie mög­lich spie­len und die Sai­son so stark es geht abschließen.”