Erz­bi­schof Schick gra­tu­liert Prä­lat Valen­tin Doering

Erzbischof Ludwig Schick
em. Erzbischof Ludwig Schick

Lang­jäh­ri­ger Lei­ter des Katho­li­schen Büros und frü­he­rer Bam­ber­ger Dom­ka­pi­tu­lar wird 80

Bam­berg. Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat dem frü­he­ren Lei­ter des Katho­li­schen Büros in Bay­ern, Prä­lat Valen­tin Doe­r­ing, zum 80. Geburts­tag (4. Mai) die Glück­wün­sche sei­nes Hei­mat­bis­tums über­mit­telt und sei­nen Ein­satz für das Wohl der Men­schen in Kir­che und Gesell­schaft gewür­digt. Als lang­jäh­ri­ger Lei­ter des Seel­sor­ge­am­tes habe er für die Pasto­ral im Erz­bis­tum Bam­berg wich­ti­ge Impul­se gesetzt. Ger­ne den­ke er an die vie­len Begeg­nun­gen und Gesprä­che zurück und dan­ke für alles Wohl­wol­len und die gute Zusam­men­ar­beit, schreibt Schick in einem Gratulationsbrief.

Valen­tin Doe­r­ing wur­de am 4. Mai 1941 in Mün­chen gebo­ren, besuch­te in Bam­berg das Otto­nia­num und das Prie­ster­se­mi­nar. 1969 emp­fing er die Prie­ster­wei­he. Er wur­de Kaplan in Nürn­berg, spä­ter Prä­fekt des Otto­nian­ums und war als Stu­den­ten­pfar­rer tätig, bevor er 1983 die Lei­tung der Haupt­ab­tei­lung Seel­sor­ge im Ordi­na­ri­at über­nahm und Dom­ka­pi­tu­lar wur­de. 1994 wur­de er Lei­ter des neu gegrün­de­ten Katho­li­schen Büros in Mün­chen und blieb bis zum Ein­tritt in den Ruhe­stand 2006 an die­ser Schnitt­stel­le zwi­schen Kir­che und Staat. Prä­lat Doe­r­ing ist Trä­ger des Baye­ri­schen Ver­dienst­or­dens und des Ver­dienst­or­dens am Ban­de der Bun­des­re­pu­blik Deutschland.