Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 2.05.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Wegen Unfall­flucht ermit­telt die Poli­zei in der Krack­hardt­stra­ße. Dort wur­de am Frei­tag, zwi­schen 17 und 17.20 Uhr, ein gepark­ter Audi ange­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher flüch­te­te von der Unfall­stel­le, hin­ter­ließ aber einen Scha­den in Höhe von 1000,- Euro.

Ein wei­te­rer Fall von Unfall­flucht ereig­ne­te sich gegen 12 Uhr am Hein­richs­damm. Hier fuhr ein 82-jäh­ri­ger Bam­ber­ger gegen einen Ford. Der Unfall­ver­ur­sa­cher woll­te auch hier flüch­ten, wur­de aber von einem Pas­san­ten auf­ge­hal­ten. Der Scha­den am ange­fah­ren Ford wird auf ca. 2500,- Euro geschätzt.

Son­sti­ges

Bam­berg. Erheb­lich ange­trun­ken befuhr am Sams­tag, gegen 18 Uhr, ein 41-jäh­ri­ger mit sei­nem Fahr­rad die Mem­mels­dor­fer Stra­ße. Ein Alko­hol­test bei dem Bam­ber­ger ergab einen Wert von 2,6 Pro­mil­le, dies hat­te eine Blut­ent­nah­me zur Folge.

Bam­berg. Eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na wur­de am Sams­tag, gegen 22.40 Uhr, bei einem 23-jäh­ri­gen Bam­ber­ger auf­ge­fun­den. Der jun­ge Mann war in der Jesui­ten­stra­ße von der Poli­zei kon­trol­liert worden.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

HEI­LI­GEN­STADT / TEU­CHATZ. Am Frei­tag­nach­mit­tag befuhr eine 38-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin mit ihrem wei­ßen Sko­da Octa­via die Staats­stra­ße 2188 zwi­schen Teu­chatz und Burg­grub. Dort kam ihr ein ande­rer Pkw ent­ge­gen. Die­ser fuhr offen­sicht­lich zu weit links, so dass es zwi­schen den Pkws zum Anstoß kam und der lin­ke Außen­spie­gel des Sko­da beschä­digt wur­de. Die Frau hielt danach an der Unfall­stel­le an. Der unbe­kann­te Pkw-Fah­rer fuhr jedoch ein­fach wei­ter, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 310 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land zu melden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Dro­gen­be­sitz führt zur Festnahme

Forch­heim Die Kon­trol­le eines 34jährigen im Stadt­ge­biet durch eine Stei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei führ­te am Sams­tag­nach­mit­tag zu des­sen Fest­nah­me. Er hat­te zunächst ver­sucht, wäh­rend der Kon­trol­le, eine gerin­ge Men­ge Rausch­gift zu „ent­sor­gen“. Bei sei­ner Durch­su­chung waren dann erheb­li­che Men­gen ver­schie­de­ner Dro­gen auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wor­den. Er wird wegen Dro­gen­ver­ge­hen ange­zeigt und auf Antrag der Staats­an­walt­schaft einem Haft­rich­ter vorgeführt.

Füh­rer­schein war gefälscht

Forch­heim Einen offen­bar gefälsch­ten inter­na­tio­na­len Füh­rer­schein leg­te am Sams­tag­nach­mit­tag ein 26jähriger den Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei im Zuge ander­wei­ti­ger Über­prü­fun­gen vor. An dem Füh­rer­schein wur­den ein­deu­ti­ge Hin­wei­se auf eine Fäl­schung fest­ge­stellt, wes­we­gen das Doku­ment sicher­ge­stellt wur­de. Gegen den jun­gen Mann wird nun wegen Urkun­den­fäl­schung ermittelt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Berausch­te Reani­ma­ti­on mit Folgen

BAY­REUTH. Die Par­ty drei­er Män­ner endet nach über­mä­ßi­gem Alko­hol­kon­sum im Kran­ken­haus und der Haftzelle.

Drei Män­ner im Alter von 71, 65 und 53 Jah­ren, tra­fen sich am Nach­mit­tag des 1. Mai in einer Woh­nung im Stadt­teil Neue Hei­mat, um auf den Fei­er­tag anzu­sto­ßen. Hier­bei über­trie­ben sie er der­art, dass einer der Män­ner (53 Jah­re) kurz­zei­tig das Bewusst­sein ver­lor. Da die ande­ren bei­den davon aus­gin­gen, dass der Freund tot wäre, ver­stän­dig­te einer der Män­ner den Ret­tungs­dienst, wäh­rend der ande­re beherzt zugriff und mit Wie­der­be­le­bungs­maß­nah­men begann, um den ver­meint­lich toten Freund zurück ins Leben zu holen. Beim Ein­tref­fen des Ret­tungs­dien­stes stell­te die Ret­tungs­sa­ni­tä­te­rin fest, dass der voll­trun­ke­ne Mann ledig­lich schlief und weck­te die­sen. Der Berausch­te glaub­te sich schein­bar im Him­mel mit der jun­gen Ret­te­rin und wur­de ihr gegen­über zudring­lich, wes­halb die Poli­zei hin­zu­ge­zo­gen wer­den muss­te. Da der 53 Jah­re alte Mann, durch die im Rausch durch­ge­führ­te Reani­ma­ti­on Schmer­zen im Brust­be­reich hat­te und sich auf­grund sei­ner gut drei Pro­mil­le kaum auf den Bei­nen hal­ten konn­te, wur­de er zur wei­te­ren Behand­lung in eine Kli­nik ver­bracht. Da einer der Män­ner sich der Poli­zei gegen­über wei­ger­te, sei­ne Per­so­na­li­en anzu­ge­ben muss­te er für eine Iden­ti­fi­zie­rung mit in die Poli­zei­dienst­stel­le genom­men wer­den. Über die dort her­aus­ge­fun­de­nen Per­so­na­li­en konn­te die Tele­fon­num­mer sei­ner Ehe­frau ermit­telt wer­den. Als der Mann das mit­be­kam stell­te er sich fort­an taub und schla­fend. Der Mann der eben­falls knapp drei Pro­mil­le intus hat­te, über­nach­te­te in einer Aus­nüch­te­rungs­zel­le der Poli­zei. Neben der Über­stel­lung an die Ehe­frau, erwar­ten die Män­ner ver­schie­de­ne Anzei­gen, nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, wegen Fal­scher Namens­an­ga­be und Sexu­el­ler Belästigung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Meh­re­re Coro­na Ver­stö­ße im Landkreis

Land­kreis Bayreuth/​Im gesam­ten Land­kreis Bay­reuth wur­den am 01. Mai meh­re­re Ver­stö­ße gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz began­gen. Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land muss­ten mehr­mals zu Ein­sät­zen aus­rücken um die ver­bo­te­nen Men­schen­an­samm­lun­gen aufzulösen.

Die größ­te Coro­na-Par­ty fand im west­li­chen Land­kreis statt. Hier kamen etwa 30 Per­so­nen zusam­men, um gemein­sam in einer Hüt­te zu fei­ern. Bei Ein­tref­fen der Beam­ten ver­such­ten die Anwe­sen­den zu flüch­ten, was aller­dings nicht von Erfolg gekrönt war.

Gegen die Betei­lig­ten wur­den Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen gefer­tigt. Alle Per­so­nen müs­sen nun mit einem hohen Buß­geld rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Unfall mit Trunkenheit

Kirch­eh­ren­bach. Am Sams­tag­vor­mit­tag gg. 07:30 Uhr befuhr ein 21-jäh­ri­ger Mann aus dem Raum Pinz­berg mit sei­nem Vw, Polo, die Kreis­stra­ße von Kirch­eh­ren­bach Rich­tung Pretz­feld. Am Orts­aus­gang von Kirch­eh­ren­bach kam er aus zunächst unkla­rer Ursa­che nach rechts von der Fahr­bahn ab und kam im Stra­ßen­gra­ben zum Ste­hen. Hier­bei wur­de der Fahr­zeug­füh­rer nicht ver­letzt, der Sach­scha­den am Pkw wird auf ca. 6000 Euro beziffert.

Im Rah­men der Unfall­auf­nah­me konn­te bei dem Fahr­zeug­füh­rer Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein Atem­al­ko­hol­test bestä­tig­te schließ­lich die Ver­mu­tung und ergab einen Wert von 1,5 Pro­mil­le. Im Anschluß wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr wur­de eingeleitet.

Ver­kehrs­un­fall mit Sachschaden

Egloff­stein. Am Sams­tag­nach­mit­tag fuhr ein 18-jäh­ri­ger Quad­fah­rer aus Egloff­stein die Mark­gra­fen­stra­ße in Rich­tung Markt­platz und woll­te dort nach links Rich­tung Burg­berg­stra­ße abbie­gen. Hier­bei kam es zur Kol­li­si­on mit einem ent­ge­gen­kom­men­den 59-jäh­ri­gen Rol­ler­fah­rer aus Göß­wein­stein, der bei dem Unfall leicht ver­letzt wur­de. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf ca. 100 Euro geschätzt.

Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung im Stra­ßen­ver­kehr wur­de eingeleitet.

Wie­sent­tal. Am Sams­tag­nach­mit­tag kam es auf der Kreis­stra­ße 35 im Bereich Doos zur Berüh­rung zwei­er ent­ge­gen­kom­men­der Pkws, da ein 72-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer zu weit nach links in den Gegen­ver­kehr geriet.

Bei der Kol­li­si­on wur­den die betei­lig­ten Fahr­zeu­ge jeweils im Bereich der lin­ken Außen­spie­gel bzw. der Fah­rer­tü­re beschä­digt, der Gesamt­scha­den wird auf ca. 3000 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Heroldsbach/​Wimmelbach. Am Sams­tag­nach­mit­tag fuhr ein 68-jäh­ri­ger Sko­da-Fah­rer auf der Wim­mel­ba­cher Stra­ße in Rich­tung der Haupt­stra­ße. Hier­bei über­sah er einen auf der kreu­zen­den Kreis­stra­ße 13 von links her­an­fah­ren­den und bevor­rech­tig­ten Suzu­ki. Es kam zum Zusam­men­stoß, bei dem zwar glück­li­cher­wei­se nie­mand ver­letzt wur­de, aber ein Gesamt­sach­scha­den i.H.v. €7000,- entstand.

Hau­sen. Am Sams­tag­abend über­sah der Fah­rer eines Fords beim Ein­fah­ren in den Kreis­ver­kehr bei Wim­mel­bach einen bereits dar­in fah­ren­den BMW und kol­li­dier­te mit die­sem. Die Scha­dens­hö­he bei dem leich­ten Zusam­men­stoß beläuft sich auf ca. €1000,-, Ver­letz­te gab es keine.

Son­sti­ges

Forch­heim. Im Zeit­raum 30.04.2021 bis 01.05.2021 ver­kratz­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter in einer Tief­ga­ra­ge in der Bad­stra­ße die rech­te Fahr­zeug­sei­te eines dort gepark­ten, grau­en Ford Mustang. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Forch­heim. Am Sonn­tag fuhr ein 42-jäh­ri­ger mit sei­nem PKW von der Daim­ler­stra­ße kom­mend mit hoher Geschwin­dig­keit in eine dort gele­ge­ne Tank­stel­le ein. Er wur­de daher von einer vor­bei­fah­red­nen Stei­fe einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Nach­dem ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test bei ihm 0,62 Pro­mil­le ergab und er zudem trotz Aus­gangs­sper­re uner­laubt nach 22:00 Uhr außer­halb sei­ner Woh­nung unter­wegs war, erwar­ten den Mann nun Anzei­gen wegen einer Trun­ken­heits­fahrt und eines Ver­sto­ßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Aus­nüch­te­run­gen waren notwendig

Lich­ten­fels: Am Sams­tag­vor­mit­tag beschall­te ein 35-Jäh­ri­ger den Bahn­hofs­platz in Lich­ten­fels so sehr, dass Poli­zei­be­am­te die Musik­an­la­ge auch auf­grund der Unein­sich­tig­keit sicher­stel­len muss­ten. Auch damit war der mit 2 Pro­mil­le alko­ho­li­sier­te Mann nicht ein­ver­stan­den und woll­te sich die „Boom-Box“ zurück­ho­len. Sei­ne Aggres­si­vi­tät, geballt mit dem Alko­hol­pe­gel lie­ßen einem Rich­ter des AG Kro­nach kei­ne ande­re Wahl, als die Aus­nüch­te­rung bei der Poli­zei zu bestätigen.

Schwür­bitz, Lkr. Lich­ten­fels: Am spä­ten Sams­tag­nach­mit­tag fiel ein 56-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis an einer Tank­stel­le unan­ge­nehm auf, weil die­ser wegen sei­ner Alko­ho­li­sie­rung die Kund­schaft belä­stig­te. Kurz dar­auf beschä­dig­te er mit sei­nem gescho­be­nen Fahr­rad ein gepark­tes Auto. Da der Mann unein­sich­tig und nicht mehr im Stan­de war sich sicher zu bewe­gen, blieb ihm nur eine Über­nach­tungs­mög­lich­keit – die Aus­nüch­te­rungs­zel­le. Die nicht uner­heb­li­chen Kosten für den Poli­zei­ge­wahr­sam und die extre­me Ver­un­rei­ni­gung der Zel­le hat er nun zu tragen.

E‑Scooter ohne Versicherung

Lich­ten­fels: Am Sams­tag­mor­gen wur­den zwei jun­ge Män­ner mit ihren „Elek­tro­kleinst­fahr­zeu­gen“ einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Bei bei­den E‑Scootern waren die Ver­si­che­run­gen abge­lau­fen und seit dem 01.03. nicht erneu­ert wor­den. Der 19-Jäh­ri­ge und sein 20-jäh­ri­ger Freund erhal­ten nun eine Anzei­ge nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz. Die Wei­ter­fahrt wur­de bei­den untersagt.