Par­tei „Die Fran­ken“ setzt beim Kli­ma­schutz auf regio­na­le Produkte

Frankenfahne

Initia­ti­ve „Regio­nal ist kli­ma­op­ti­mal“ soll bei­tra­gen, CO2-Emis­sio­nen zu reduzieren

Die Par­tei für Fran­ken will den Bei­trag regio­na­ler Pro­duk­te zum Kli­ma­schutz her­vor­he­ben. Unter dem Mot­to „Regio­nal ist kli­ma­op­ti­mal“ macht sich die Regio­nal­par­tei für mehr frän­ki­sche Erzeug­nis­se stark.

Die Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels sind enorm. „Wenn wir es mit dem Kli­ma­schutz ernst mei­nen, dann müs­sen wir auch unser Kon­sum­ver­hal­ten kri­tisch hin­ter­fra­gen. Wir alle kön­nen durch den Kauf regio­na­ler Pro­duk­te ganz ein­fach zum Kli­ma­schutz bei­tra­gen“, meint Robert Gat­ten­löh­ner, Vor­sit­zen­der der Par­tei für Fran­ken. Die Fran­ken wer­ben daher unter dem Mot­to „Regio­nal ist kli­ma­op­ti­mal“ für Pro­duk­te aus der Regi­on. Die­se Initia­ti­ve sieht unter ande­rem vor, Direkt­ver­mark­ter zu stär­ken. „Wir kön­nen uns zum Bei­spiel gewis­se Steu­er­frei­be­trä­ge für Direkt­ver­mark­ter vor­stel­len.“ Dar­über hin­aus möch­ten die Fran­ken die Bevöl­ke­rung von den Vor­tei­len regio­na­ler Erzeug­nis­se überzeugen.

„Gut für Umwelt und Franken“

Durch kur­ze Trans­port­we­ge wür­den CO2-Emis­sio­nen deut­lich redu­ziert. Außer­dem wer­den hei­mi­sche Unter­neh­men gestärkt. „Wir sehen, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie bereits ver­stärkt zu loka­len Pro­duk­ten grei­fen.“ Die­sen Schwung gel­te es bei­zu­be­hal­ten. „War­um soll nord­deut­sches Indu­strie­bier quer durch Deutsch­land gefah­ren wer­den, wenn wir in Fran­ken die höch­ste Braue­rei­dich­te, die größ­te Bier­viel­falt und sowie­so das beste Bier der Welt haben?“, gibt Gat­ten­löh­ner zu beden­ken. Dass Obst und Gemü­se „um die hal­be Welt gekarrt wer­den“, kann der Rother nicht nach­voll­zie­hen. „Ich brau­che im Win­ter kei­ne Erd­bee­ren aus Marok­ko und kei­nen Spar­gel aus Peru. Ich war­te lie­ber mit Vor­freu­de auf unse­re Erd­beer- und Spar­gel­sai­son.“ Sei­ne Par­tei wer­de daher „kon­se­quent für Pro­duk­te aus Fran­ken wer­ben“, ver­spricht Gat­ten­löh­ner. Denn das sei gut für Umwelt und Franken.