Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se lädt zum Online-Vor­trag über die Revo­lu­ti­on von 1848/49

Symbolbild Heimatkunde

Das Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Sonn­tag, 2. Mai, 19 Uhr, zu einem Online-Vor­trag ein. Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold gibt in etwa 40 Minu­ten einen Über­blick über den Ver­lauf der Revo­lu­ti­on von 1848/49 in Oberfranken.

Demokratische Volksversammlung in Nürnberg am 13. Mai 1849. Auch zahlreiche "Volksvereine" aus Oberfranken nahmen an dieser Kundgebung für die Reichsverfassung teil.

Demo­kra­ti­sche Volks­ver­samm­lung in Nürn­berg am 13. Mai 1849. Auch zahl­rei­che „Volks­ver­ei­ne“ aus Ober­fran­ken nah­men an die­ser Kund­ge­bung für die Reichs­ver­fas­sung teil.

Nach gewalt­tä­ti­gen Unru­hen im März 1848 präg­te vor allem das Rin­gen um Reichs­ein­heit und bür­ger­li­che Frei­hei­ten die Zeit bis zur Unter­drückung der revo­lu­tio­nä­ren Bewe­gun­gen um die Jah­res­mit­te 1849. Der Refe­rent berich­tet unter ande­rem über die unter­schied­li­chen poli­ti­schen Land­schaf­ten inner­halb Ober­fran­kens: Wäh­rend bei­spiels­wei­se Bay­reuth eher ruhig blieb, eta­blier­te sich Bam­berg als Zen­trum der Lin­ken, das bis nach Lich­ten­fels und Kro­nach ausstrahlte.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW beim jewei­li­gen Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.