Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 26.04.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Gabels­ber­ger­stra­ße wur­de zwi­schen Sams­tag­abend, 19.00 Uhr und Sonn­tag­früh, 09.30 Uhr, der lin­ke Außen­spie­gel eines dort gepark­ten grau­en Ford Fie­sta ange­fah­ren. Obwohl der Unfall­ver­ur­sa­cher Sach­scha­den von etwa 500 Euro ange­rich­tet hat­te, flüch­te­te die­ser von der Unfall­stel­le, wes­halb die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se ent­ge­gen nimmt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Rad­fah­rer sto­ßen zusammen

RAT­TELS­DORF. Sonn­tag­mit­tag kam es auf dem Rad­weg zwi­schen Med­litz und Rat­tels­dorf zu einem Unfall mit drei leicht ver­letz­ten Rad­fah­rern. Zwei Renn­rad­fah­rer waren hin­ter­ein­an­der auf dem Rad­weg Rich­tung Rat­tels­dorf unter­wegs als ihnen sehr weit mit­tig eine 61-jäh­ri­ge Pedelec-Fah­re­rin ent­ge­gen kam. Offen­sicht­lich erschrak die­se durch Zuru­fen und Klin­geln und geriet des­halb auf die Gegen­fahr­bahn. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den brem­ste der der 59-jäh­ri­ge Renn­rad­fah­rer stark ab, wes­halb die nach­fol­gen­de 55-jäh­ri­ge Renn­rad­fah­re­rin auf­fuhr. Anschlie­ßend kol­li­dier­te die Renn­rad­fah­re­rin noch mit der Pedelec-Fah­re­rin. Alle drei Rad­ler stür­zen und zogen sich Ver­let­zun­gen zu, die ärzt­lich behan­delt wer­den muss­ten. An den Rädern ent­stand ins­ge­samt Scha­den in Höhe von ca. 4.000 Euro.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Sat­tel­zug ausgebremst

Elt­mann. Am Frei­tag­abend fuhr auf der A 70, Rich­tung Schwein­furt, zwi­schen den Anschluss­stel­len Vier­eth-Trun­stadt und Elt­mann ein dunk­ler BMW auf dem rech­ten Fahr­strei­fen vor einem Sat­tel­zug. Der bis­her unbe­kann­te Fah­rer des BMW brem­ste den Sat­tel­zug zunächst mehr­mals aus, bis er kurz vor der AS Elt­mann eine Voll­brem­sung hin­leg­te, die den 25jährigen Fah­rer des Sat­tel­zugs zu einer Gefah­ren­brem­sung zwang. Der Sat­tel­zug schau­kel­te sich dadurch auf und streif­te leicht einen links neben ihm fah­ren­den VW, der von einem 32jährigen Fah­rer gesteu­ert wur­de. Gegen den Fah­rer des BMW wur­den Ermitt­lun­gen wegen Gefähr­li­chen Ein­griffs in den Stra­ßen­ver­kehr eingeleitet.

Sat­tel­zug vs. Pkw

Eggols­heim. Beim rück­wärts ran­gie­ren auf der A 73, am Park­platz Reg­nitz­tal-Ost, stieß am Frei­tag­nach­mit­tag der 46jährige Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges gegen die Front eines gepark­ten Mer­ce­des. Wäh­rend am Sat­tel­auf­lie­ger kein Scha­den ent­stand, beläuft sich der Sach­scha­den am Pkw auf rund 2000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Iden­ti­tät des Unfall­op­fers geklärt

BAY­REUTH. Die Iden­ti­tät der Rad­fah­re­rin, wel­che am Sams­tag­nach­mit­tag am Bahn­über­gang in der Königs­al­lee töd­lich ver­un­glück­te, konn­te mitt­ler­wei­le geklärt wer­den. Es han­delt sich um eine 54-Jäh­ri­ge aus Bayreuth.

Elek­tro­rol­ler zu schnell

BAY­REUTH. Am Frei­tag, 23.04.21, fiel einer Strei­fe der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bay­reuth ein Elek­tro­rol­ler in Bay­reuth, Stadt­teil Alt­stadt, auf, da er deut­lich schnel­ler als mit den zuläs­si­gen 20km/​h vor dem Strei­fen­fahr­zeug her fuhr. Eine anschlie­ßen­de Kon­trol­le und Über­prü­fung bestä­tig­te den Ver­dacht, dass die Höchst­ge­schwin­dig­keit des Rol­lers zu hoch ist und zum Füh­ren eine Fahr­erlaub­nis not­wen­dig wäre. Da der Fah­rer die­se jedoch nicht besitzt wird er nun wegen eines Ver­ge­hens des „Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis“ angezeigt.

Trun­ken­heits­fahr­ten

BAY­REUTH. Zwei Trun­ken­heits­fahr­ten been­de­ten Strei­fen der PI Bay­reuth-Stadt am Sonntag.

Kurz vor 19 Uhr wur­de ein 59-jäh­ri­ger Mann aus Bay­reuth in der Bahn­hof­stra­ße ange­hal­ten, weil er deut­li­che Pro­ble­me hat­te mit sei­nem Leicht­kraft­rad eine Kur­ve zu fah­ren. Der Alko­test vor Ort ergab einen Wert von über 1,2 Promille.

Auf knapp zwei Pro­mil­le brach­te es ein 43-Jäh­ri­ger, wel­cher kurz nach 23 Uhr in der Hin­den­burg­stra­ße mit sei­nem Pkw kon­trol­liert wurde.

Bei­de Fahr­zeug­füh­rer muss­ten eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen, die Füh­rer­schei­ne wur­den sicher­ge­stellt und zur Unter­bin­dung einer Wei­ter­fahrt die Fahr­zeug­schlüs­sel ein­be­hal­ten. Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr wur­den eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Betrun­ken mit dem Auto unterwegs

EGLOFF­STEIN. Abso­lut fahr­un­tüch­tig war ein 42-Jäh­ri­ger Sonn­tag­nacht mit sei­nem Auto in Affal­ther­thal unter­wegs. Poli­zi­sten brach­ten ihn zur Blutentnahme.

Gegen 21.15 Uhr kon­trol­lier­ten die Strei­fen­po­li­zi­sten den Auto­fah­rer aus Rhein­land-Pfalz in der in der Orts­mit­te. Schnell fiel den Beam­ten im Gespräch mit dem Mann eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne auf. Da ein Atem­al­ko­hol­test 1,2 Pro­mil­le ergab, been­de­ten die Poli­zi­sten die Fahrt an Ort und Stel­le und brach­ten den Fah­rer zur Blut­ent­nah­me. Die Beam­ten ermit­teln nun wegen einer Straf­tat der Trun­ken­heit im Ver­kehr gegen den 42-Jährigen.

Auf­fahr­un­fall mit Verletzten

B470 / EBER­MANN­STADT. Gegen 19 Uhr befuh­ren meh­re­re Autos die Bun­des­stra­ße B 470 stadt­aus­wärts. Kurz vor dem Orts­schild muss­te ein 43-Jäh­ri­ger anhal­ten, da es einem Kind im Auto schlecht wur­de. Der direkt hin­ter dem Mann fah­ren­de 25-Jäh­ri­ge konn­te sei­nen BMW in der Gefah­ren­si­tua­ti­on recht­zei­tig stop­pen, was aller­dings einem wei­te­ren 70-jäh­ri­gen Auto­fah­rer nicht mehr gelang. Der Mann fuhr mit sei­nem Mer­ce­des auf den vor ihm ste­hen­den BMW auf. Durch den Auf­prall wur­den bei­de Fahr­zeu­ge beschä­digt, wobei der ent­stan­de­ne Scha­den auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird. Ret­tungs­kräf­te küm­mer­ten sich vor Ort um die Bei­fah­re­rin des BMW, da die­se sich durch den Auf­prall leicht ver­letz­te. Poli­zi­sten aus Eber­mann­stadt nah­men die Ermitt­lun­gen zum Unfall­her­gang vor Ort auf.

Jesus­fi­gur gestohlen

LEU­TEN­BACH. Drei­ste Die­be stah­len in der ver­gan­ge­nen Woche eine Hei­li­gen­fi­gur aus der Drei­fal­tig­keits­ka­pel­le. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ermit­telt und sucht Zeugen.

Zwi­schen Sonn­tag, den 18. April 2021, und Sonn­tag, den 25. April 2021, ent­wen­de­ten bis­lang unbe­kann­te Täter eine hoch­wer­ti­ge Jesus­fi­gur aus der Drei­fal­tig­keits­ka­pel­le in Ober­eh­ren­bach. Die Täter ris­sen hier­bei die mit der Wand ver­schraub­te Figur ab und nah­men die­se mit. Poli­zei­be­am­te sicher­ten vor Ort Spu­ren und ermit­teln wegen des Ver­dachts des Beson­ders schwe­ren Falls des Dieb­stahls gegen die unbe­kann­ten Täter. Vor allem suchen die Ermitt­ler Zeu­gen der Tat. Auch ist es gut mög­lich, dass die Hei­li­gen­fi­gur bereits zum Wei­ter­ver­kauf ange­bo­ten wur­de. Die Figur zeigt Jesus auf einem brau­nen Sockel mit wei­ßer Unter­klei­dung und einem roten Umhang. Zudem trägt die Figur eine gol­de­ne Kro­ne und hält eine blaue Welt­ku­gel in der Hand.

Per­so­nen, die zwi­schen dem 18. April 2021 und dem 25. April 2021, im Bereich der Drei­fal­tig­keits­ka­pel­le ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht haben, Hin­wei­se auf die Täter geben kön­nen und/​oder denen even­tu­ell die beschrie­be­ne Jesus­fi­gur zum Kauf ange­bo­ten wur­de, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr.: 0951/9129–492 bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg zu melden.

Bän­ke und Müll­ton­nen beschädigt

LEU­TEN­BACH. Einen Scha­den von etwa 300 Euro ver­ur­sach­ten unbe­kann­te Täter am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de. Die Poli­zei Eber­mann­stadt ermit­telt wegen Sachbeschädigung.

In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag beschä­dig­ten bis­lang Unbe­kann­te im Gemein­de­be­reich Leu­ten­bach meh­re­re Abfall­ei­mer. Zudem war­fen sie eine Sitz­bank in den Bach. Beam­te aus Eber­mann­stadt sicher­ten vor Ort Spu­ren und ermit­teln nun gegen die unbe­kann­ten Ran­da­lie­rer wegen Sachbeschädigung.

Per­so­nen, die Hin­wei­se auf die Ran­da­lie­rer geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Eber­mann­stadt unter der Tel.-Nr.: 09194/7388–0 zu melden.

Dank Helm nur leicht verletzt

EGLOFF­STEIN. Gegen 14.45 Uhr befuhr ein 15-Jäh­ri­ger mit sei­nem Rad die Schle­hen­müh­le berg­ab. In einer engen Kur­ve, nahe einem dort befind­li­chen Wirts­haus, über­fuhr der Rad­ler einen Stein und stürz­te. Hier­bei ver­letz­te sich der jun­ge Mann leicht am Knie und dem Kopf. Ret­tungs­kräf­te ver­sorg­ten den Jugend­li­chen vor Ort und brach­ten ihn mit leich­ten Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus. Der getra­ge­ne Schutz­held bewahr­te den Rad­ler vor schlim­me­ren Verletzungen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

HEROLDS­BACH OT THURN. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag ent­wen­de­te im Kie­fern­weg ein bis­lang unbe­kann­ter Täter die 150 x 400 cm gro­ße, neu­wer­ti­ge Fah­ne samt Zube­hör zum Auf­hän­gen im Gesamt­wert von 60,– Euro. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Ver­bleib die­ser FC-Bay­ern-Fah­ne geben kann, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

FORCH­HEIM. Auf ein Trek­king­rad der Mar­ke „Ste­vens“ im Wert von ca. 400,– Euro hat­te es ein Dieb in der Zeit von Sams­tag, ca. 20:00 Uhr bis Sonn­tag, ca. 10:00 Uhr abge­se­hen. Das grün-schwar­ze Rad stand unver­schlos­sen in einem Gar­ten in der Zwei­brücken­stra­ße. Am Bahn­hof in Forch­heim ließ der bis­lang unbe­kann­te Täter die am Fahr­rad befe­stig­ten Gepäck­ta­schen und die Han­dy­hal­te­rung zurück. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Tele­fon-Nr. 09191/7090–0 erbeten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Drei Ver­letz­te und 25.000 Euro Sach­scha­den – Unfall­zeu­ge gesucht

BURG­KUNST­ADT, LKR LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag gegen 14 Uhr befuhr eine 43-Jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin die Bahn­hof­stra­ße stadt­aus­wärts in Rich­tung Bahn­hof. Zu die­sem Zeit­punkt war die Ampel­an­la­ge an der Kreu­zung zur B289 nicht in Betrieb, so dass die Frau mit ihrem Opel Astra anhal­ten muss­te. Zeit­gleich befuhr ein 73-Jäh­ri­ger, aus Kulm­bach kom­mend, die B289 in Rich­tung Zett­litz. Die Opel-Fah­re­rin erkann­te den her­an­na­hen­den Mer­ce­des jedoch nicht, da ein links neben ihr war­ten­des Fahr­zeug die Sicht ver­deck­te. Sie fuhr in den Kreu­zungs­be­reich ein und es kam zum Zusam­men­stoß. Der Mer­ce­des-Fah­rer ver­such­te noch recht­zei­tig zu brem­sen, kol­li­dier­te aber mit sei­nem Fahr­zeug im Heck­be­reich des ande­ren Pkw. Die kom­plet­te Front des Mer­ce­des wur­de bei dem Unfall zer­stört. Die Opel-Fah­re­rin sowie ihre bei­den mit­fah­ren­den Kin­der erlit­ten bei dem Unfall leich­te Ver­let­zun­gen. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf ca. 25.000 Euro. Die Feu­er­wehr schlepp­te die nicht mehr fahr­tüch­ti­gen Fahr­zeu­ge aus der Kreu­zung. Für 30 Minu­ten war eine Voll­sper­rung der B289 erforderlich.

Der Auto­fah­rer, der sich mit sei­nem Pkw neben der Fahr­zeug­füh­re­rin am Links­ab­bie­ge­strei­fen befand, ist noch nicht ermittelt.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­her­gang, ins­be­son­de­re zum unbe­kann­ten Links­ab­bie­ger erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09572/9520–0.

Ver­stoß gegen die Infektionsschutzmaßnahmen

BAD STAF­FEL­STEIN-ZIL­GEN­DORF, LKR. LICH­TEN­FELS. Auf einem Park­platz zwi­schen Tie­fen­roth und Zil­gen­dorf traf am Sonn­tag eine Poli­zei­strei­fe meh­re­re Jugend­li­che und Jun­ger­wach­se­ne aus ver­schie­de­nen Land­krei­sen an, die neben ihren Fahr­zeu­gen stan­den und unter ande­rem Bier kon­su­mier­ten. Sie hiel­ten sich zudem nicht an das Abstands­ge­bot und stamm­ten aus unter­schied­li­chen Haus­hal­ten. Da sie mög­li­cher­wei­se zuvor unter ande­rem mit ihren Krä­dern „Burn­outs“ durch­ge­führt hat­ten, wur­den sie hin­sicht­lich der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung belehrt, aber auch wegen der gel­ten­den Infek­ti­ons­schutz­be­stim­mun­gen, die sie nicht ein­hiel­ten. Sie zeig­ten sich hier­über jedoch äußerst unein­sich­tig. Nun müs­sen sie mit einer ent­spre­chen­den Anzei­ge wegen Ver­stö­ßen gg. das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz rechnen.