Forch­hei­mer Unter­neh­mer Frank Päs­ler über­nimmt BNI-Gebiet gesamt Franken

Netz­wer­ken, damit die Wert­schät­zung in der Regi­on bleibt

Silvaner, Weißburgunder, Kerner und Chardonnay: Die einzelnen BNI-Teams tragen, als Hommage an Franken, die Namen bekannter Weinsorten. Kein Wunder also, dass der neue Direktor des BNI-Mainfranken, Frank Päsler (rechts im Bild) seinem Vorgänger Wolfgang Thoma (links) einen Präsentkorb mit guten fränkischen Tropfen überreichte. Foto: rr-fotoreporter

Sil­va­ner, Weiß­bur­gun­der, Ker­ner und Char­don­nay: Die ein­zel­nen BNI-Teams tra­gen, als Hom­mage an Fran­ken, die Namen bekann­ter Wein­sor­ten. Kein Wun­der also, dass der neue Direk­tor des BNI-Main­fran­ken, Frank Päs­ler (rechts im Bild) sei­nem Vor­gän­ger Wolf­gang Tho­ma (links) einen Prä­sent­korb mit guten frän­ki­schen Trop­fen über­reich­te. Foto: rr-fotoreporter

Wech­sel an der Spit­ze: Frank Päs­ler ist neu­er Direk­tor des Unter­neh­mer­netz­wer­kes BNI-Main­fran­ken. Der 44-jäh­ri­ge Forch­hei­mer Unter­neh­mer folgt damit auf den 60-jäh­ri­gen Unter­fran­ken Wolf­gang Tho­ma, der bis dato 13 Jah­re lang als Exe­cu­tiv Direc­tor an der Spit­ze des Unter­neh­mer­netz­werks BNI (Busi­ness Net­work Inter­na­tio­nal) Main­fran­ken stand.

Das Unter­neh­mer­netz­werk BNI ist eine inter­na­tio­na­le Ver­ei­ni­gung von rund 15000 Geschäfts­leu­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, die sich vor allem das Ver­net­zen auf die Fah­ne geschrie­ben hat. Mit­glie­der bezah­len neben einer Auf­nah­me­ge­bühr einen jähr­li­chen Mit­glieds­bei­trag. Sie erhal­ten dafür ein Erfolgs­con­trol­ling, Orga­ni­sa­ti­on, Work­shops und ein geschlos­se­nes Intra­net, um sich regio­nal, über­re­gio­nal oder welt­weit nach dem BNI-Grund­satz „Wer gibt, gewinnt!“ mit ande­ren Mit­glie­dern pro­fes­sio­nell zu ver­net­zen. Das BNI Main­fran­ken spannt sein Mar­ke­ting-Netz­werk im gesam­ten ober‑, unter- und mit­tel­frän­ki­schen Raum bis hin nach Thü­rin­gen von Erlan­gen nach Suhl, von Zell am Main bis nach Bayreuth.

„Wir haben so coo­le Unter­neh­mer bei uns der Regi­on“, sagt Frank Päs­ler, „die sich unter­ein­an­der kaum ken­nen“. Damit sich das ändert, sei er „aktu­ell aktiv am Netzwerken“.

Traf man sich vor der Pan­de­mie zum gegen­sei­ti­gen Aus­tausch ein­mal wöchent­lich zum gemein­sa­men Früh­stücken, kommt man nun jede Woche im welt­wei­ten Netz zusam­men: „Seit dem ersten Lock­down tref­fen wir uns über Zoom“, so Päs­ler. Und das sei auch eine Opti­on nach der Pan­de­mie, etwa für allein­er­zie­hen­de Unternehmer*innen.

Als neu­er Direk­tor skiz­ziert Päs­ler gro­ße Zie­le: „In zehn Jah­ren sehe ich uns als gro­ße Com­mu­ni­ty in der Regi­on Würzburg/​Erlangen, die auf pro­fes­sio­nel­le Wei­se mit­ein­an­der ver­netzt ist. Ganz wich­tig dabei: Dass die Wert­schöp­fung in der Regi­on bleibt und die Regi­on nicht verlässt.“

Mehr Infor­ma­tio­nen auch unter https://​bni​-main​fran​ken​.de

Text + Foto: rr-fotoreporter