Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se lädt zum Online-Vor­trag über jüdi­sche Frau­en in der frü­hen Neuzeit

Barocke Grabmäler des 18. Jahrhunderts auf dem jüdischen Friedhof bei Burgkunstadt, aufgenommen 1928
Barocke Grabmäler des 18. Jahrhunderts auf dem jüdischen Friedhof bei Burgkunstadt, aufgenommen 1928
Das Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Diens­tag, 27. April, 19 Uhr, zu einem Online-Vor­trag ein. Unter dem Titel „daß sie Jüdin aniet­zo in bes­se­rer Handt­lung als ihr Mann ste­he“ refe­riert Chri­sti­an Por­zelt M.A., Bam­berg, über die Geschäfts­tä­tig­keit jüdi­scher Frau­en im Fran­ken der frü­hen Neu­zeit. Im Zen­trum des Vor­trags steht eine Kro­na­cher Frau, die nach dem Tod ihres Man­nes im Jahr 1671 rund vier Jahr­zehn­te das Geschäft erfolg­reich wei­ter­führ­te. Sie war auf der Leip­zi­ger Mes­se eben­so prä­sent wie auf dem Staf­fel­stei­ner Jahr­markt. hr und meh­re­ren Zeit­ge­nos­sin­nen geht der Refe­rent nach.
Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW beim jewei­li­gen Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.