Bay­reu­ther Schu­len blei­ben im Distanzunterricht

Schule Corona Symbolbild

In den Schu­len in der Stadt Bay­reuth wird auch in der kom­men­den Woche vom 26. April bis 2. Mai wei­test­ge­hend Distanz­un­ter­richt statt­fin­den. Grund hier­für ist die zu hohe 7‑Ta­ge-Inzi­denz, die in der Stadt Bay­reuth am heu­ti­gen Don­ners­tag, 22. April, mit 183,2 unver­än­dert deut­lich über der für Bay­ern rele­van­ten 100er-Mar­ke liegt. Auch die Kitas blei­ben in der näch­sten Woche – abge­se­hen von der Not­be­treu­ung – geschlossen.

Nur in der Jahr­gangs­stu­fe 4 der Grund­schul­stu­fe, der Jahr­gangs­stu­fe 11 der Gym­na­si­en und der Fach­ober­schu­le sowie in Abschluss­klas­sen aller Schul­ar­ten fin­det Prä­senz­un­ter­richt statt, soweit dabei der Min­dest­ab­stand von 1,5 m durch­ge­hend und zuver­läs­sig ein­ge­hal­ten wer­den kann, bezie­hungs­wei­se Wech­sel­un­ter­richt. Am Prä­senz­un­ter­richt darf nur teil­neh­men, wer über ein schrift­li­ches oder elek­tro­ni­sches nega­ti­ves Coro­na-Test­ergeb­nis ver­fügt oder unter Auf­sicht in der Schu­le einen Selbst­test mit nega­ti­vem Ergeb­nis vor­ge­nom­men hat. Die dem Test­ergeb­nis zu Grun­de lie­gen­de Testung oder der in der Schu­le vor­ge­nom­me­ne Selbst­test dür­fen höch­sten 24 Stun­den vor dem Beginn des jewei­li­gen Schul­tags vor­ge­nom­men wor­den sein.

Die Tests sol­len in der Schu­le statt­fin­den. Eltern, die dies nicht möch­ten, kön­nen eine Test­sta­ti­on auf­su­chen, um ihr Kind dort fach­män­nisch testen zu lassen.