GKG Bam­berg: Eine Mil­li­on Euro Invest in hoch­mo­der­ne Krankenhausbetten

Landrat Kalb, Pflegekräfte Nadja Zapf und Bettina Lippert, GKG Geschäftsführer Udo Kunzmann und Ärztlicher Direktor Dr. Sören Maaß bei der Übergabe der ersten 30 Krankenhausbetten.
Landrat Kalb, Pflegekräfte Nadja Zapf und Bettina Lippert, GKG Geschäftsführer Udo Kunzmann und Ärztlicher Direktor Dr. Sören Maaß bei der Übergabe der ersten 30 Krankenhausbetten.

Die Gemein­nüt­zi­ge Kran­ken­haus­ge­sell­schaft – GKG Bam­berg – inve­stiert über 1 Mil­li­on Euro in hoch­mo­der­ne Kran­ken­haus­bet­ten. Damit erhal­ten die Patient*innen einen exzel­len­ten Kom­fort und die Pfle­ge­kräf­te gro­ße Unter­stüt­zung in ihrer Arbeit.

Die GKG hat in die­ser Woche die ersten 30 neu­en hoch­mo­der­nen Kran­ken­haus­bet­ten in die Stei­ger­wald­kli­nik gelie­fert bekom­men. Ins­ge­samt wur­den 300 voll­elek­tro­nisch ver­stell­ba­re Kran­ken­haus­bet­ten inklu­si­ve Nacht­ti­sche für die Jura­kli­nik in Scheß­litz und die Stei­ger­wald­kli­nik in Bur­ge­brach bestellt. In den näch­sten Wochen wer­den die Bet­ten in den Kli­ni­ken ein­tref­fen. „Eine not­wen­di­ge und sehr sinn­vol­le Inve­sti­ti­on, von der sowohl unse­re Pati­en­ten als auch unser Pfle­ge­per­so­nal pro­fi­tie­ren.“, erklärt Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer der GKG Bam­berg bei der ersten Lie­fe­rung in die Steigerwaldklinik.

Die hoch­mo­der­nen Bet­ten ermög­li­chen den Patient*innen eigen­stän­dig eine nach ihren indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen stu­fen­lo­se Ein­stel­lung der Lie­ge­po­si­ti­on mit­tels ein­fa­cher Fern­be­die­nung. Eben­falls erleich­tert die elek­tro­ni­sche Höhen­re­gu­lie­rung der Bet­ten das Auf­ste­hen der Patient*innen und gestat­tet ein rücken­scho­nen­des Arbei­ten des Pfle­ge­per­so­nals. Die Bet­ten sind alle als Schwer­last­bet­ten mit einer Arbeits­last bis zu 260 kg ver­wend­bar und las­sen sich für über­gro­ße Patient*innen um 24 cm in der Län­ge erweitern.
Neben Kom­fort und Sicher­heit erfül­len die neu­en Kran­ken­haus­bet­ten eben­falls die hohen Ansprü­che der Hygie­ne. Die maschi­nen­wasch­ba­ren Bet­ten, die in den eben­falls neu­en Bet­ten­rei­ni­gungs­an­la­gen der Kli­ni­ken gerei­nigt wer­den, set­zen einen beson­ders hohen Hygie­ne-Stan­dard. „Wir sind sehr stolz unse­ren über 1000 Pfle­ge­kräf­ten durch die­se Anschaf­fung eine Ent­la­stung in ihrer Arbeit zu ermög­li­chen.“ betont Seba­sti­an Götz, Betriebs­lei­ter der Stei­ger­wald­kli­nik Burgebrach.

Land­rat Johann Kalb zeigt sich begei­stert von den Funk­tio­nen die­ser Kran­ken­haus­bet­ten. „Wer in einem Kran­ken­haus liegt braucht alle Unter­stüt­zung zur Gene­sung. Die Funk­tio­nen, die die­se Bet­ten ermög­li­chen, sind eine wesent­li­che Stüt­ze.“ Dass dabei auch das Per­so­nal pro­fi­tiert freut Land­rat Kalb ganz beson­ders. „Jede Pfle­ge­kraft weiß wie schwer Lage­run­gen der Pati­en­ten für den eige­nen Kör­per sind. Jetzt fin­det eine ech­te Ent­la­stung statt.“

Ca. 200, der alten, jedoch noch voll funk­ti­ons­tüch­ti­gen mecha­ni­schen Bet­ten mit Nacht­kä­sten der Kli­ni­ken wer­den über den Ver­ein Burg Kastl Alum­ni e.V. in zwei unga­ri­sche Kran­ken­häu­ser gebracht. Der Ver­ein, der aus ehe­ma­li­gen Schü­lern des unga­ri­schen Gym­na­si­ums in Kastl aus der Ober­pfalz ent­stan­den ist, unter­stützt eigent­lich unga­ri­sche Schu­len außer­halb Ungarns. Jedoch enga­gie­ren sich die Mitglieder*innen des Ver­eins schon seit eini­ger Zeit bei dem Ver­bin­dungs­auf­bau, der Orga­ni­sa­ti­on und des Trans­por­tes von Brauch­ba­rem für Kli­ni­ken oder Senio­ren­zen­tren. So hat vor kur­zem ein Trans­port mit 25 Fern­se­hern und 20 sehr gut erhal­te­nen Matrat­zen aus den Senio­ren­zen­tren der GKG in das Senio­ren­zen­trum in Sze­ged in Ungarn stattgefunden.