Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 21.04.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Hand­fe­ster Schlag­ab­tausch im Discountermarkt

COBURG – Nach einer hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zung zwei­er Riva­len am Diens­tag­abend in einem Ver­brau­cher­markt, nah­men Cobur­ger Poli­zi­sten zwei Anzei­gen wegen Kör­per­ver­let­zun­gen auf.

Ein 38-Jäh­ri­ger Cobur­ger geriet im Kas­sen­be­reich des Ver­brau­cher­mark­tes mit einem 63-Jäh­ri­gen in Streit. Der Jün­ge­re der bei­den schlug dabei dem Älte­ren gegen den Brust­korb. Der 63-Jäh­ri­ge setz­te sich dar­auf­hin zur Wehr und kon­ter­te den Angriff mit einem Kopf­stoß in Rich­tung sei­nes Kon­tra­hen­ten. Der 38-Jäh­ri­ge stürz­te zu Boden und zog sich eine Platz­wun­de zu. Die­se muss­te zunächst vom Ret­tungs­dienst und spä­ter im Cobur­ger Kli­ni­kum durch einen Arzt ver­sorgt werden.

Gegen die bei­den Kon­tra­hen­ten ermit­telt nun die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg wegen Kör­per­ver­let­zung. Den 38-Jäh­ri­gen erwar­tet zudem eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, da er in dem Laden­ge­schäft kei­nen Mund- und Nasen­schutz trug.

Alko­hol und Dro­gen­fahr­ten im Bad Rodach­er Stadtgebiet

BAD RODACH/LANDKREIS COBURG – Zwei Auto­fah­rer bean­stan­de­ten Cobur­ger Poli­zi­sten am Diens­tag­abend im Bad Rodach­er Stadt­ge­biet. Ein Fahr­zeug­füh­rer stand wäh­rend der Fahrt unter Alko­hol­ein­fluss. Den ande­ren ertapp­ten die Beam­ten, da die­ser unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln ein Kraft­fahr­zeug führte.

Bei einer Kon­trol­le um 19:40 Uhr in der Lem­perts­häu­ser Stra­ße, roch ein 35-Jäh­ri­ger deut­lich nach Alko­hol. Ein Alko­ma­ten­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Poli­zi­sten, dass der Fah­rer des Dacia vor der Fahrt Alko­hol zu sich genom­men hat­te. Das Mess­ge­rät zeig­te einen Wert von 0,56 Pro­mil­le an.

Um 21:10 Uhr kon­trol­lier­ten die Beam­ten einen 32-Jäh­ri­gen in der Hild­burg­häu­ser Stra­ße. Der Fah­rer des VW zeig­te bei der Kon­trol­le dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten, was die Beam­ten wie­der­um zu einem Dro­gen­test ver­an­lass­te. Da das Ergeb­nis des Tests posi­tiv aus­fiel, muss­te sich der Mann einer Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum unterziehen.

In bei­den Fäl­len unter­ban­den die Beam­ten die Wei­ter­fahrt der Fahr­zeug­füh­rer. Die Beam­ten ermit­teln gegen bei­de Fah­rer wegen Ord­nungs­wid­rig­kei­ten nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

A73, Gemein­de­be­reich Mee­der, 20.04.2021. Am spä­ten Diens­tag­abend gegen 23.00 Uhr kam es auf der A73 in Fahrt­rich­tung Suhl zu einem nicht all­täg­li­chen Unfall, der noch eini­ges an Ermitt­lungs­ar­beit nach sich zieht. Daher ist die Ver­kehrs­po­li­zei Coburg auch auf Aus­künf­te von Ver­kehrs­teil­neh­mern ange­wie­sen, die zu die­sem Zeit­punkt bzw. eini­ge Zeit vor­her zwi­schen den Aus­fahr­ten Coburg und Eis­feld-Süd in Fahrt­rich­tung Suhl unter­wegs waren und denen hier ein wei­ßes Fahr­zeug auffiel.

Fest steht, dass der 32 Jah­re alte Unfall­ver­ur­sa­cher mit sei­nem wei­ßen Pkw Ford mit Cobur­ger Zulas­sung auf der A73 etwa auf Höhe der Ort­schaft Dros­sen­hau­sen eine Zeit lang auf dem rech­ten Fahr­strei­fen der Haupt­fahr­bahn anhielt und sein Fahr­zeug offen­sicht­lich nicht absicherte.

Ein 26 Jah­re alter Auto­fah­rer erkann­te den Ford in der Dun­kel­heit zu spät und krach­te die­sem mit höhe­rer Geschwin­dig­keit ins Heck. Die bei­den Insas­sen des auf­fah­ren­den Autos, der genann­te 26jährige und sein 31jähriger Beglei­ter, wur­den mit zum Glück nur leich­ten Ver­let­zun­gen durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus transportiert.

Nicht zuletzt auf­grund der gel­ten­den Aus­gangs­sper­re herrsch­te nur ein sehr schwa­cher Ver­kehr in die­sem Abschnitt der A73. Aller­dings ermög­lich­te die­ser Umstand dem Fah­rer des wei­ßen Pkw Ford auf der Haupt­fahr­bahn über eine gewis­se Zeit anzuhalten.

Der Beschul­dig­te gab wei­ter­hin an, nach dem Anhal­ten im Auto meh­re­re Fla­schen Bier getrun­ken zu haben. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Alco-Test ergab beim Beschul­dig­ten eine Alko­ho­li­sie­rung von 2,9 Pro­mil­le. Aus die­sem Grund wur­de sein Füh­rer­schein noch an Ort und Stel­le sicher­ge­stellt, eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und durchgeführt.

Wei­ter­hin ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von ca. 20.000 Euro an den bei­den Fahr­zeu­gen, sowie an den Leit­plan­ken. Der Unfall­ver­ur­sa­cher blieb unverletzt.

Die Auto­bahn muss­te zwi­schen den Anschluss­stel­len für ca. 1,5 Stun­den voll gesperrt wer­den. Fer­ner muss­te die Stra­ßen­mei­ste­rei Coburg den Leit­plan­ken­scha­den bewer­ten, sowie die Fahr­bahn reinigen.

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Ver­kehrs­un­fall und der Zeit­span­ne des Anhal­tens des Unfall­ver­ur­sa­chers geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich mit der Ver­kehrs­po­li­zei Coburg unter 09561/645–210 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Audi ange­fah­ren

Kro­nach: In der Zeit von Sonn­tag bis Diens­tag wur­de im Strau­er Tor­weg, Höhe Haus­num­mer 1, ein wei­ßer Audi A1 ange­fah­ren und beschä­digt. Nach Anga­ben der Fahr­zeug­hal­te­rin hat­te sie den Pkw auf der öffent­li­chen Park­flä­che abge­stellt und bei ihrer Rück­kehr einen Scha­den hin­ten links an der Stoß­stan­ge fest­ge­stellt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den liegt bei rund 1000,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel.: 09261/5030 entgegen.

Fahr­rad entwendet

Kro­nach: Am Diens­tag­nach­mit­tag zwi­schen 14:15 und 15:07 Uhr wur­de in der Kreuz­berg­stra­ße ein schwarz-grau­es Moun­tain­bike der Mar­ke Cone/​R30 ent­wen­det. Das Fahr­rad stand unver­sperrt vor dem Anwe­sen Nr. 25a und hat einen Wert von etwa 200,- Euro.

Auto zer­kratzt und verbeult

Mark­tro­dach: Ein noch unbe­kann­ter Täter mach­te sich in der Zeit von Frei­tag auf Sams­tag an einem in der Von-Wal­den­fels-Stra­ße gepark­ten BMW zu schaf­fen. Der Hal­ter des Fahr­zeugs hat­te sei­nen Pkw am Stra­ßen­rand geparkt und fest­stel­len müs­sen, dass jemand einen tie­fen Krat­zer im Lack und eine Del­le in der Motor­hau­be hin­ter­las­sen hat­te. Der Scha­den beläuft sich auf etwa 1800,- Euro.