HSC 2000 Coburg erhält Lizenz für die kom­men­de Saison

Symbolbild Handball

Der HSC 2000 Coburg hat heu­te von der LIQUI MOLY Hand­ball-Bun­des­li­ga die Bestä­ti­gung zur Lizenz­er­tei­lung für die Sai­son 2021/22 erhalten

„Wir freu­en uns gera­de in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten außer­or­dent­lich über die Lizenz­er­tei­lung der HBL für die neue Sai­son, die im Übri­gen sowohl für die erste als auch die zwei­te Hand­ball-Bun­des­li­ga gilt. In die­sem Zuge möch­te ich nicht nur unse­rem Steu­er­be­ra­ter Mathis Neu­mann für die gelei­ste­te Arbeit, son­dern vor allem auch unse­ren treu­en Spon­so­ren für die ver­läss­li­che Unter­stüt­zung herz­lich dan­ken“, so Geschäfts­füh­rer Jan Gorr über die posi­ti­ve Nach­richt der Liga.

Die Pres­se­mit­tei­lung der LIQUI MOLY Hand­ball-Bun­des­li­ga im Wortlaut:

Lizen­zie­rungs­kom­mis­si­on erteilt allen Ver­ei­nen von LIQUI MOLY HBL und 2. HBL die Lizen­zen für die Sai­son 2021/22

Köln, 20. April 2021 – Die unab­hän­gi­ge Lizen­zie­rungs­kom­mis­si­on des Hand­ball-Bun­des­li­ga e.V. hat am heu­ti­gen Diens­tag ent­schie­den, dass alle Ver­ei­ne in der 1. und 2. Hand­ball-Bun­des­li­ga die Lizenz für die Spiel­zeit 2021/22 erhal­ten. Die­se Ent­schei­dung steht unter dem Vor­be­halt der jewei­li­gen sport­li­chen Qualifikation.

Der Zweit­li­gist Wil­helms­ha­ve­ner HV erhält die Lizenz für die kom­men­de Sai­son aller­dings unter der Bedin­gung, dass die der­zeit bestehen­de Liqui­di­täts­lücke bis spä­te­stens zum 12. Mai 2021 geschlos­sen wird. Dies muss der Lizen­zie­rungs­kom­mis­si­on nach­ge­wie­sen wer­den. Wird die Bedin­gung nicht inner­halb der gesetz­ten Frist erfüllt, gilt die Lizenz als nicht erteilt.

Olaf Ritt­mei­er, Mit­glied der Lizen­zie­rungs­kom­mis­si­on: „Das Lizen­zie­rungs­ver­fah­ren für die Sai­son 2021/2022 fällt trotz sehr ange­spann­ter Lage auf­grund meh­re­rer Fak­to­ren posi­tiv aus. Es ist den Geschäfts­füh­re­rin­nen und Geschäfts­füh­rern der Klubs gelun­gen, über einen län­ge­ren Zeit­raum lau­fen­de Kosten, auch durch Gehalts­ver­zich­te der Spie­ler, erheb­lich zu sen­ken. Posi­tiv wirkt sich aus, dass die Spon­so­ren in die­ser wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Lage den Klubs wei­test­ge­hend ver­bun­den blei­ben – sicher auch, weil es gelun­gen ist, den Spiel­be­trieb der Ligen bis dato auf­recht­zu­er­hal­ten und so auch die TV-Prä­senz mit sehr guter Reich­wei­te zu sichern. Auch die Coro­na-Hil­fen von Bund, Land und Kom­mu­nen tra­gen zur Exi­stenz­si­che­rung bei.“

Mat­tes Rogow­ski, Lei­ter Sport & Lizen­zie­rungs­ver­fah­ren bei der HBL GmbH, ergänzt: „Nach über einem Jahr Coro­na-Pan­de­mie zahlt es sich aus, dass die Klubs in den vor­he­ri­gen Jah­ren soli­de gewirt­schaf­tet haben und suk­zes­si­ve nega­ti­ves Eigen­ka­pi­tal abge­baut haben. Auch wenn das ret­ten­de Ufer noch ein gan­zes Stück ent­fernt liegt, ist die Ertei­lung der Lizen­zen nach inten­si­ver Prü­fung – wenn auch teils unter Auf­la­gen – sehr erfreulich.“

Der unab­hän­gi­gen Lizen­zie­rungs­kom­mis­si­on des HBL e.V. gehö­ren neben dem Vor­sit­zen­den Rolf Nott­mei­er, Rich­ter am Arbeits­ge­richt Min­den, Olaf Ritt­mei­er, Steu­er­be­ra­ter und Frank Boh­mann, Geschäfts­füh­rer der Hand­ball-Bun­des­li­ga GmbH an. Unter­stützt wird die Kom­mis­si­on durch Mat­tes Rogow­ski, Lei­ter Sport & Lizen­zie­rungs­ver­fah­ren bei der HBL GmbH.