Der Neue Wiesentbote

Pflan­zen ver­ra­ten viel über ihren Lebens­raum und den Zustand des Bodens, über des­sen ph-Wert, Nähr­stoff- und Was­ser­ver­sor­gung. Das Wis­sen dar­über, wel­che Wild­pflan­zen auf Äckern und Wie­sen wach­sen und wie sie sich auf die Feld­früch­te aus­wir­ken, ist für die Land­wirt­schaft sehr hilf­reich. In einem Pflan­zen­ken­ner-Kurs für Land­wir­te wer­den Grund­la­gen zum Erken­nen der wich­tig­sten Pflan­zen­fa­mi­li­en ver­mit­telt und der Ein­satz von prak­ti­schen Bestim­mungs­hil­fen geübt. Im Mit­tel­punkt ste­hen die Pflan­zen­ar­ten der offe­nen Kul­tur­land­schaft. Der Kurs beginnt am 22. April mit einer theo­re­ti­schen Ein­füh­rung als Online-Ver­an­stal­tung. Im Mai und Juni fin­den drei Exkur­sio­nen im Gelän­de statt, die sich an den Inter­es­sen der Teil­neh­mer ori­en­tie­ren. Auf Wunsch wer­den auch die För­der­mög­lich­kei­ten durch das Baye­ri­sche Ver­trags­na­tur­schutz­pro­gramm vor­ge­stellt. Für die Teil­nah­me an dem Kurs ist eine Anmel­dung unter artenkenner-​bamberg@​bund-​naturschutz.​de oder 0951/5190609 erfor­der­lich. Die Ver­an­stal­tungs­rei­he fin­det im Rah­men des Pro­jekts „Was man kennt das schützt man – Arten­ken­ner in der Regi­on Bam­berg“ statt, das vom BUND Natur­schutz Bam­berg durch­ge­führt und aus LEA­DER-Mit­teln der EU über die LAG Regi­on Bam­berg geför­dert wird.