Bay­reuth: Wie­der stark gespielt! – Doch auch gegen ratio­ph­arm ulm reicht es für medi bay­reuth nicht zum Sieg

symbolbild basketball

Das 1.000. Erst­li­ga­spiel in der Bay­reu­ther Bas­ket­ball­hi­sto­rie – es hat­te am Ende star­ke Par­al­le­len zum 999. Spiel. Wie schon im Ober­fran­ken­der­by gegen Bam­berg, zeig­te medi bay­reuth auch in sei­ner Par­tie des 28. Spiel­ta­ges in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga gegen ratio­ph­arm ulm eine sehr star­ke Lei­stung. Doch auch am Diens­tag­abend waren kur­ze Schwä­che­pha­sen am Ende dafür aus­schlag­ge­bend, dass der Gast in der Bay­reu­ther Ober­fran­ken­hal­le letzt­lich das bes­se­re Ende für sich hatte.

Wie schon gegen Bro­se führ­ten die HEROES OF TOMOR­ROW zur Pau­se auch gegen ratio­ph­arm ulm (56:52), ehe der Geg­ner nach dem Sei­ten­wech­sel vor allem in der Ver­tei­di­gung einen Gang zuleg­te und sich so Vor­tei­le erspie­len konn­te. Trotz einer star­ken und kämp­fe­ri­schen Mann­schafts­lei­stung unter­lag medi bay­reuth mit 93:99 gegen das Team um Tops­corer Came­ron Clark (20 Punk­te), der in der Schluss­pha­se mit sie­ben der letz­ten neun Ulmer Punk­te sein Team sicher in die Play­offs führte.

Das sagt Lars Masell (Assi­stant Coach medi bayreuth):

„Gera­de in der Mit­te des drit­ten und Anfang des letz­ten Vier­tels hat Ulm deut­lich aggres­si­ver gespielt und es war schwe­rer für uns, die offe­nen Wür­fe und Päs­se zu bekom­men. Wir haben uns auch Anfang des drit­ten Spiel­ab­schnitts in der Offen­si­ve etwas schwer getan. Die Ener­gie war da, wir sind aber zu pas­siv mit dem Ball gewe­sen. Trotz­dem, Hut ab vor den Jungs, wie sie gekämpft haben!“