HSC 2000 Coburg: in der neu­en Sai­son ohne Pouya

Symbolbild Handball

Hand­ball-Bun­des­li­gist HSC 2000 Coburg und Rück­raum­spie­ler Pou­ya Norou­zi Nez­had haben sich dar­auf geei­nigt, den eigent­lich bis Juni 2022 lau­fen­den Ver­trag zum Ende der lau­fen­den Sai­son aufzulösen.

In der Pla­nung für die kom­men­de Sai­son führt Geschäfts­füh­rer Jan Gorr momen­tan vie­le Gesprä­che mit den Spie­lern – natür­lich auch mit denen, die län­ger­fri­stig unter Ver­trag ste­hen. Im Rah­men die­ser Gesprä­che sind die Cobur­ger gemein­sam mit Pou­ya zu dem Ent­schluss gekom­men, die eigent­lich auf zwei Jah­re aus­ge­leg­te Zusam­men­ar­beit bereits zum Ende die­ser Serie zu been­den. „Mit Pou­ya hat­te ich sehr offe­ne Gesprä­che, er ist ein vor­bild­li­cher Pro­fi. Manch­mal macht es aber für bei­de Sei­ten mehr Sinn, einen kla­ren Schnitt zu machen. Pou­ya möch­te, wenn irgend­wie mög­lich, ger­ne in der ersten Liga spie­len, und wir möch­ten aus­schließ­lich Spie­ler in unse­ren Rei­hen haben, die unab­hän­gig der Liga­zu­ge­hö­rig­keit mit vol­ler Über­zeu­gung und gan­zem Her­zen Teil unse­res Clubs sind. Mit der Ver­trags­auf­he­bung zum Sai­son­ende haben wir bei­de nun Pla­nungs­si­cher­heit und ich weiß, dass Pou­ya wei­ter­hin alles geben wird, um bis zum Ende der Sai­son die best­mög­li­che Lei­stung für den HSC abzu­ru­fen“, erklärt Jan Gorr.

Mit Mer­lin Fuß und Jan Schäf­fer haben die Cobur­ger bereits zwei viel­ver­spre­chen­de Neu­zu­gän­ge unter Ver­trag, außer­dem wur­den die Ver­trä­ge mit Lei­stungs­trä­gern wie Flo­ri­an Bil­lek, Tobi­as Varv­ne und Andre­as Schrö­der bereits ver­län­gert, so dass Jan Gorr opti­mi­stisch auf die kom­men­de Sai­son blickt. Bis die­se star­tet haben die Cobur­ger jedoch noch alle Chan­cen zu bestim­men, in wel­cher Liga dies sein wird: Am Sams­tag um 18:30 Uhr kommt es für die Cobur­ger zum näch­sten Duell in der HUK-COBURG are­na gegen den TBV Lemgo.