Lich­ten­fels: Flüch­ten­der Rad­ler hat­te Dro­gen dabei

Symbolbild Polizei

LICH­TEN­FELS. Nicht weit kam am Frei­tag ein 17-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer, den Lich­ten­fel­ser Poli­zei­be­am­te einer Kon­trol­le unter­zie­hen woll­ten. In sei­nem Ruck­sack ent­deck­ten die Poli­zi­sten meh­re­re hun­dert Gramm Marihuana.

Die Strei­fen­be­sat­zung woll­te den Rad­fah­rer am Frei­tag­mit­tag im Wie­sen­weg in Unter­wal­len­stadt kon­trol­lie­ren. Der jun­ge Mann ergriff aller­dings die Flucht und ver­such­te über einen Rad­weg, der mit dem Strei­fen­wa­gen nicht befah­ren wer­den konn­te, zu ent­kom­men. Dar­auf­hin nah­men die Beam­ten zu Fuß die Ver­fol­gung auf und bemerk­ten, wie der Rad­ler sei­nen Ruck­sack in den angren­zen­den See warf. Sei­ne Flucht mit dem Rad war bereits kurz dar­auf been­det, als ihn wei­te­re Poli­zi­sten am Ende des Wegs erwar­te­ten und vor­läu­fig fest­nah­men. Im Ruck­sack des 17-Jäh­ri­gen, den die Beam­ten anschlie­ßend aus dem See gefischt hat­ten, ent­deck­ten sie rund 275 Gramm Mari­hua­na und stell­ten es sicher. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg. Der Jugend­li­che muss sich nun wegen Delik­ten nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich verantworten.